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Geschrieben von S_A_M am 09.05.2006, 15:10 Uhr

Über Gebärden mit dem Baby kommunizieren

Über Gebärden mit dem Baby kommunizieren

Mit speziellen Handzeichen für einzelne Worte können sich Eltern besser mit ihren Babys verständigen. Unterstreichen die Eltern ein Wort immer wieder mit einer bestimmten Geste, versteht das Baby dies bald und kann es selbst als Ausdrucksmittel nutzen – während es sich mit Worten dagegen noch nicht ausdrücken kann. Tatsächlich sind Kinder zumeist schon vom zweiten Lebensjahr an recht gut in der Lage, ihre Hände zu bewegen. So können sie etwa Müdigkeit signalisieren, indem sie den Kopf zur Seite neigen und eine Hand wie ein Kissen an die Wange und Schläfe legen. Bei der Anzahl der Gebärden sollten sich Eltern Entwicklungsexperten zufolge individuell daran orientieren, wie schnell ihr Kind Fortschritte macht. Die Gesten können entweder selbst ausgedacht werden oder sich an der offiziellen Gebärdensprache orientieren. In den USA gibt es bereits seit vielen Jahren eigens Kurse, in denen hörende Babys Gebärden lernen.

(dpa / Quelle: WAZ Nr. 104, Freitag, 5. Mai 2006)


Liebe Grüße
Sabine

…die viel mit Kindern mit Down-Syndrom (Trisomie 21) arbeitet und lebt und durch sie bereits seit langem ein echter Fan von GuK ist und sich immer gefragt hat, warum ein Kind ein Chromosom mehr haben muss, damit es und auch seine Eltern in den Genuss der Gebärdenunterstützten Kommunikation kommen „dürfen“ ;-) (http://www.ds-infocenter.de/seiten/GuK/GuK_Start.htm)

 
3 Antworten:

Re: Über Gebärden mit dem Baby kommunizieren

Antwort von TineS am 09.05.2006, 16:44 Uhr

wir haben das mal probiert, da unser 1. sohn lange nicht gesprochen hat. Leider kamen wir nie zur überzeugung das es funktioniert. Hatten extra ein buch dazu gekauft. Aber vielleicht haben wir es doch falsch gemacht keien ahnung. Fand es damals schon ne prima Sache so für sich.

viele grüße

tine

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Re: Finde ich überflüssig, denn...

Antwort von Mijou am 11.05.2006, 10:18 Uhr

...ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber man versteht sein Baby doch auch so völlig zweifelsfrei! Wenn man genau hinschaut, lernt man ruckzuck, wann es müde ist, wann es Hunger hat, wann es sich langweilt oder unglücklich ist oder Schmerzen hat etc. Ich habe das bei meinen beiden Kindern im Babyalter immer gewusst.

Statt künstliche Gebärden zu lernen (die für behinderte Kinder sicher sinnvoll sind), sollten wir vielleicht lieber wieder lernen, uns trotz der Hektik die Zeit zu nehmen, unser Baby genau anzuschauen und unsere Intuition zu entwickeln. Mütter wissen seit Jahrmillionen, wie es ihren Babies geht und was sie brauchen - dafür sind keine Handzeichen nötig! Die haben sich wahrscheinlich mal wieder kopflastige Männer ausgedacht, die eh kaum Zeit mit ihren eigenen Kindern verbringen und auch kaum Intuition besitzen, wenn es um Babies Wünsche geht, eh?

Grüßle,

Mimi

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Re: Finde ich überflüssig, denn...

Antwort von Petra28 am 11.05.2006, 11:54 Uhr

Hallo,

ich finde es nicht überflüssig und es war auch sehr schön, dass meine Tochter mir mit etwas über einem Jahr über ein Handzeichen mitteilen konnte, wenn sie einen Schmetterling sah... und sie wusste das ganz genau von anderen Insekten zu unterscheiden. Letzteres wäre mir ohne Gebärden (auch mit viel Intuition) gar nicht bewusst geworden.

Viele Grüße
Petra

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