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Geschrieben von Biene1177 am 31.07.2013, 12:35 Uhr

Tochter (22Monate) hat große Angst

Hallo,
ich hoffe hiermit vielleicht ein paar Antworten oder Tipps zu finden...
Meine Tochter war immer schon eher ängstlich, sie hat auch stark gefremdelt, wobei ich dann immer für sie da war und versucht habe ihr Sicherheit zu geben. Sie bleibt nun gerne bei Papa und auch bei Oma&Opa, das ist kein Problem für sie. Ihr Hauptproblem sind fremde Personen und vor allem gleichaltrige und jüngere Kinder (auch ihr bekannte Kinder). Sie hat panische Angst, wenn ihr ein Kleinkind schon in die Nähe kommt (auch wenn ich gleich neben ihr stehe), lässt sich schon gar nicht angreifen, brüllt panisch los, will von mir getragen werden und beruhigt sich erst, wenn ich mich mit ihr entferne. Wenn wir Besuch bekommen, spielen die Kinder in ihrem Zimmer nur meine Tochter sitzt dann im anderen Zimmer und will von meiner Schoß nicht runter, schon gar nicht in ihr Zimmer spielen, brüllt los, wenn das andere Kind zu ihr in die Nähe kommt, schwitzt, ist nervös,....erst wenn sie außer Reichweite oder wieder gegangen sind, ist sie wieder ruhig. Meine Frage: in wieweit ist das normal, gibt es noch andere Kinder in diesem Alter, die so heftig reagieren? Was kann man dagegen tun? Diese Phase dauert nun schon ca. ein 3/4 Jahr an, ich versuch mich weiterhin mit Freunden und deren Kindern zu treffen, bin immer in ihrer Nähe, versuche negative Erlebnisse zu verhindern und mich mit ihr gemeinsam an die Kinder zu nähern, es wird allerdings nicht besser eher noch ärger. Aber ich kann mich mit ihr ja auch nicht zu Hause verkriechen, oder? (Das wäre allerdings meiner Tochter am allerliebsten, nur bei Mama, Papa und Oma&Opa zu sein.) Wir sind mittlerweile schon sehr verzweifelt, weil wir Angst haben, etwas falsch zu machen und es dadurch noch ärger wird. In den Kindergarten/Grippe geht sie aufgrund dieser Entwicklung noch nicht. Danke für eure Stellungnahme!

 
10 Antworten:

Re: Tochter (22Monate) hat große Angst

Antwort von somane am 31.07.2013, 12:39 Uhr

Hm, ja das ist eigenartig. Ich habe 3 Kinder wovon eines auch eher zurückhaltend, scheu, sensibel und eine Mamakind ist, aber so extrem dann doch wieder nicht.

Ist dir denn sonst noch was aufgefallen an ihr, was anders ist? Ich würde das, glaube ich, mal beim Kinderarzt ansprechen.

LG

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Re: Tochter (22Monate) hat große Angst

Antwort von Sille74 am 31.07.2013, 12:48 Uhr

Meine Tochter (2 3/4) ist auch sehr zurückhaltend und wartet erst mal ab und checkt die Lage ;-)), bis sie mit anderen Kindern spielt oder überhaupt mal zu denen hingeht. Aber das, was Du schilderst, ist schon ganz schön extrem. Ich würde das Verhalten abklären lassen (keine Ahnung, an wen man sich da wenden müsste, wahrscheinlich wäre erster Ansprechpartner der Kinderarzt)

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Re: Tochter (22Monate) hat große Angst

Antwort von Littlecreek am 31.07.2013, 15:30 Uhr

Ich kenne das weder von meinen Pflegekindern, noch von meinen eigenen Fünfen. Ich denke, dass ihr da so ohne weiteres nicht raus kommt. Auf jeden Fall würde ich beim Kinderarzt um Hilfe bitten. Dein Mädel aus jeder für sie bedrohlichen Situation heraus zu nehmen ist keine Dauerlösung und eine Konfrontation mit anderen Personen auf eigene Faust halte ich für gefährlich.
Ich hätte es anfangs sicher gemacht wie ihr. Ihr "Schutz" geboten, auch wenn es nicht nötig gewesen wäre in unseren Augen . Sie brauchte das, doch dauert das schon sehr lange an finde ich.
Alles Gute!

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Re: Tochter (22Monate) hat große Angst

Antwort von Königsbiene am 31.07.2013, 21:42 Uhr

Schwer so etwas aus der Ferne zu beurteilen.

Wenn deine Kleine allerdings gerne Kinder von Ferne beobachtet und im Umgang mit euch und der restlichen Familie nur normal schüchtern ist, würde ich an eurer Stelle erstmal weiter abwarten und mich nicht kirre machen lassen. Einmal mit dem Kinderarzt drüber sprechen und weiter beobachten. Punkt.

Meine Große war auch extremst schüchtern. Eine zeitlang durften nicht mal die gleichaltrigen Babys aus der Krabbelgruppe sie anschauen. Sie war aber immer an anderen Kindern interessiert, solange sie aus sicherer Entfernung von meinem Arm aus zuschauen konnte.
Älteren Kindern gegenüber war sie allerdings sehr viel aufgeschlossener und hat gerne mit denen gespielt (aber bei weitem auch nicht mit allen, nur ihr sympathische). Mit knappen 20 Monaten durfte sie in die Krippe - immer noch mit dem Status extremster Schüchternheit. Wir und vor allem die Erzieherinnen dachten anfänglich dass es nicht klappen wird. Ich mach es mal kurz. Heute ist sie 2,5 Jahre alt, immer noch schüchtern und anhänglich aber sie ist in der Krippe voll integriert, geht gerne hin, hat viele Freunde, erzählt von denen, will sich mit ihnen treffen,...also vollkommen normal. Allerdings immer noch viel viel schüchterner als andere Kinder und will oft, dass einer von uns ihre Hand hält wenn sie die Welt entdecken möchte. Aber das ist für uns in Ordnung, auch wenn andere Eltern manchmal meinen sie würden ja irre werden wenn sie ihrem Kind ständig nachlaufen sollten. Aber auch das wird sich noch geben, sie braucht einfach noch mehr Rückhalt als andere Kinder.

Übrigens ist ihre kleine Schwester da um einiges wagemutiger - so unterschiedliche Charaktere machen das Elterndasein doch erst interessant.

Wenn ihr ernsthaft glaubt dass etwas mit ihr nicht stimmt, dann geht zu ein oder zwei Kinderärzten und lasst es abklären. Wenn ihr das Gefühl habt, dass sie nur sehr sensibel und sehr schüchtern ist aber ansonsten ein sozial lebensfähiger Mensch - dann lasst Vorwürfe an euch einfach lächelnd abprallen, entspannt euch und vor allem die Situation für die Kleine. Warum müssen denn immer mehrere Kinder bei euch spielen? Ladet doch z.B. erstmal nur eins ein. Eins dass sie mag (von Ferne). Trefft euch regelmäßig mit nur diesem einen Kind. Und in dem Alter ist es auch keine Schande wenn du als Mutter noch mit auf dem Boden sitzt und mitspielst und ihr so Sicherheit gibst. Warum soll sie alleine mit den anderen Kindern, ohne Mama, schon woanders spielen?
In dem Alter ist auch noch Parallelspiel anzutreffen. Also nicht enttäuscht sein, wenn dein Kind nicht direkt mit dem anderen spielt. Das kommt dann mit der Zeit erst hinzu.
Überfordert sie und euch nicht. Lasst es langsam angehen und akzeptiert dass sie etwas menschenscheuer ist, was nicht heisst sich sozial zu isolieren, aber es müssen ja nicht immer Scharen an Kindern eingeladen werden ;-)

Ruhe bewahren, langsames Herantasten und erstmal wenige aber intensive Freundschaften. Und bleibt entspannt und gebt ihr das Gefühl vollkommen in Ordnung zu sein so wie sie ist.

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Re: Tochter (22Monate) hat große Angst

Antwort von mf4 am 31.07.2013, 22:13 Uhr

DU beschützt sie bei jedem nahenden Kind und beruhigst sie. Natürlich denkt sie dann, dass es etwas zum Fürchten gibt.

Ich habe sowas noch nie gehört oder beobachtet und wäre auch nicht gegangen, da es in dem Alter Besuche auf Spielplätzen gab, Kinderkrippe usw.

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Re: Tochter (22Monate) hat große Angst

Antwort von Fuchsina am 01.08.2013, 0:29 Uhr

Ich finde das ehrlich gesagt auch sehr sonderbar und kenne das von meinen Kindern überhaupt nicht. Vielleicht kommt es davon, dass sie eben nie den Kontak zu Kindern haben konnte weil Du sie sofort auf einer solchen Situation herausgenommen hast?

Normaleweise interessieren sich Kinder doch - und dies schon von ganz klein auf - brenennd für andere Kinder. Meine kleine Tochter kann z.B. niemand so gut zum Lachen bringen wie ihr 2,5 Jahre alten Bruder. Auch die - gegenüber Erwachsenen - sehr schüchterne Kinder meiner Freundin hatten noch nie Angst vor meinen Kindern. Insoweit finde ich das Verhalten Deiner Tochter in der Tat ein wenig nicht mehr "normal".

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Ähnlicher Fall im Expertenforum

Antwort von emilie.d. am 01.08.2013, 7:45 Uhr

Hallo Biene,
ich habe im Forum von Dr. Posth von einem ähnlichen Fall gelesen und ihn mal rüberkopiert (ganz am Ende sind seine Ratschläge). Unter "Fremdenscheu" im Suchlauf sind auch noch weitere. Ab 11.8. kann man Montags um sieben auch wieder Fragen stellen, da muß man aber schnell sein, da er nur 30 Fragen/Woche beantwortet.
Alles Gute für Euch, ich glaube, was ihr erlebt, ist gar nicht so selten.

Frage: Fremdeln - EXTREM

Sehr geehrter Dr. Posth,
ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Unsere Tochter hat mit 3 Monaten angefangen zu fremdeln. Mittlerweile ist sie 14 Monate alt. Wir waren eigentlich immer viel mit ihr unterwegs gewesen. Mit 4 Monaten waren wir beim Babyschwimmen. Mit 6 Monaten in der Krabbelgruppe. Wir waren mindestens ein Mal in der Woche bei meinen Eltern und Schwiegereltern. Seit Februar 2013 bin ich JEDEN TAG bei meinen Eltern und meiner Schwester für mindestens 2 Stunden zu Besuch. Es ist überhaupt keine Besserung in Sicht. Sie lässt noch nicht mal zu, dass man sie mit einem Finger anfasst. Wie kann das sein? Sie sieht diese Menschen jeden Tag! Warum hat sie Angst vor ihnen?
Was haben wir nur falsch gemacht?
Es war eine Spontangeburt, sie wurde gestillt, sie war alles andere als ein Schreikind.
Beziehung zu Papa ist bestens.
Ich habe mit ihr auch gesprochen. Ihr gesagt, dass es so nicht weiter gehen kann. Bringt nichts :(
Ich weiß nicht mehr weiter....

HILFE.....!!!!!!
Antwort

Stichwort: Fremdenscheu

Hallo, meine Beobachtung geht dahin, dass Säuglinge, die früh fremdeln, später überwiegend sehr sensible Kinder sind. Der frühe Fremdelzeitpunkt allein ist es allerdings nicht, sondern auch die Ängstlichkeit, die in diesem Fremdeln steckt. Also zunächst einmal wird das Eingehen der Bindung unter Beweis gestellt, aber dann kommt gleich ein weiterer Faktor hinzu, nämlich die Angst des Kindes, die fremde Person könnte sich zwischen Mutter und Kind schieben und die Bindung gefährden. Jede Gefährdung der Bindung erzeugt Angst.
Daher ist es alles andere als ratsam, einen fremdelnden Säugling ständig neuen Situationen und noch unbekannten Menschen auszusetzen. Das verstärkt nur diese Angst. Vielmehr sollte man einen fremdelnden Säugling besonders schützen und nur mit Menschen zusammenbringen, die sein Vertrauen erworben haben. Macht man es anders, entsteht aus dem Fremdeln sehr leicht Fremdenangst.
So scheint es auch mit Ihrer jetzt gut 1-jährigen Tochter geschehen zu sein. Darüber reden mit ihr geht nicht. Dazu versteht sie noch viel zu wenig von den Zusammenhängen der Wirklichkeit und begreift auch ihre Gefühle noch nicht. Sie können ihr jetzt nur so helfen, dass sie das Besuchsprogramm drastisch einschränken und ihre Tochter vorläufig nur mit Menschen in näheren Kontakt bringen, die sie wirklich kennt und vor denen sie sich nicht fürchtet. Und auch dabei sollten Sie immer vorsichtig vorgehen. sobald Sie Zeichen von Angst zeigt, sollten Sie bei Ihr sein und sie auf ihren sicheren Arm nehmen. Das sollte Sie so beibehalten, bis sie mit gut 1 1/2 Jahren durch die Wiederannährungskrise (s. gezielter Suchlauf) durch ist. Nur der Vater sollte sich als ebenfalls sichere Bindungsperson anbieten und damit die Loslösung in Gang setzen. An Ihrem Hals kleben bringt Ihre Tochter nicht weiter, aber wie gesagt jeder Kontakt mit einer noch unvertrauten Person muss vorsichtig angebahnt werden. Nichts darf erzwungen werden. Viele Grüße und melden Sie sich noch einmal, wenn es besser geworden ist.

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Re: Ähnlicher Fall im Expertenforum

Antwort von Biene1177 am 01.08.2013, 11:48 Uhr

Danke! Das ähnelt sehr meinem Kind. Ich war und bin noch immer im Musikgarten (da tanzen und singen Mütter mit ihren Kindern schon ab 6 Monaten), das hat ihr immer gut gefallen. Wir sind oft am Kinderspielplatz, da geht sie trotzdem gerne hin, wir fahren in die Therme, da sind ganz viele Kinder im Kinderbereich, das stört sie alles nicht, nur die Nähe verträgt sie nicht, aber aus der Ferne beobachtet sie sehr wohl und interessiert sich. Und vor älteren Kindern so ca. ab 5 Jahren hat sie nicht so die Panik, die können ihr auch schon mal was zu spielen in die Hand drücken. Sie war aber bis 14Monaten gar nicht so extrem, hat zwar nie die Initiative ergriffen und sich anderen genähert, mit anderen gespielt (das hab ich in diesem Alter auch nicht von ihr erwartet), war aber immer neugierig auf andere Kinder und hatte keine Panik, wenn ihr jemand in die Nähe kam. Wie gesagt, sie war immer schon sehr sensibel und schüchtern, aber ich habe sie deshalb nie "überbeschützt" oder gesondert behandelt, ich war einfach nur für sie da wenn ihr die Situation zu viel wurde, hab mit ihr gemeinsam mit den anderen gespielt, wenn sie mich nicht gesucht hat, hab ich mich auch in die andere Ecke des Zimmers zurückgezogen und die Kinder alleine entdecken gelassen und das hat alles super geklappt. Sie hat auch nicht übertrieben viele "Freunde", nur 3 Mädls, mit denen wir uns regelmäßig alleine oder auch schon mal mit allen zusammen treffen. Aber aktuell mag sie nicht mal, dass die uns besuchen kommen...obwohl sie die wirklich gut kennt und gerne gesehen hat. Bei Menschen wo sie sich wohl fühlt (Großeltern, Eltern, ganz enge Freunde) ist sie ein sehr ausgeglichenes, lustiges, fröhliches, glückliches Kind, das viel lacht und Späße macht, hat weder Angst vor Wasser, Dunkelheit, Tiere, klettert auf die höchsten Leitern uns sonst wo hin, also genau das Gegenteil.
Danke für deinen Tipp, ich werde Dr. Posth mal um Rat fragen, bevor ich zur Kinderärztin gehe!

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Re: Tochter (22Monate) hat große Angst

Antwort von Biene1177 am 01.08.2013, 11:58 Uhr

Vielen Dank für deine Worte, die Beschreibung deines Kindes kommt mir sehr bekannt vor und beruhigt mich. Vor allem, dass sie trotz dieser Schüchternheit so in der Kindergrippe integriert ist, finde ich klasse. Das läßt mich hoffen, dass sie doch ein normales Kinderleben führen kann. Ich frage noch mal bei einem Experten nach, werde aber in Zukunft das Ganze vielleicht doch etwas relaxter sehen. Mir tut das Mädl halt wirklich so leid, wenn sie solche Ängste durchstehen muss! Liebe Grüße

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Re: Ähnlicher Fall im Expertenforum

Antwort von emilie.d. am 01.08.2013, 13:15 Uhr

Hallo Biene,
vielleicht gibt es im Expertenforum dann ja wirklich noch eine gute Anregung für Euch. Ich finde es auch sehr logisch, daß ihr die 5-Jährigen mehr geheuer sind, denn Kleinkinder und Babys sind in ihren Geräuschen und Bewegungen auch noch viel unberechenbarer. Vielleicht ist ja doch auch irgendwann etwas passiert, was ihr einfach Angst gemacht hat und was man als Erwachsener gar nicht so wahr genommen hat. Mein Sohn hat Angst vor Luftballons, sobald man die aufbläst, fängt er an zu weinen. Ich bin mir relativ sicher, daß bestimmt mal ein Ballon geplatzt ist und er sich dabei erschrocken hat. Aber ich habe es nicht mitbekommen und Großeltern oder Onkel/Tanten erzählen einem ja auch nicht immer alles, weil sie es selber vielleicht ganz banal fanden oder sich selber gar nicht dran erinnern.
Es klingt so, als sei sie ein etwas defensiveres, aber ansonsten liebes, fröhliches kleines Mädchen. Und mit Euch Eltern und Großeltern, die ja laut Deinen Beschreibungen gut akzeptiert sind, werdet Ihr bestimmt einen Weg finden, die Scheu bei ihr abzubauen.
Viele Grüße und wirklich alles Gute!

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