Stützt sich beim Fallen nicht ab

Nabend,

Mein Sohn (3,5) mal wieder :-). Letztes Jahr hat mir die Leiterin der Spielgruppe eröffnet er wäre vielleicht schwerhörig (laut Ohrenarzt ist er das nicht). Heute verkündete die Kindergärtnerin
a) das er hingefallen ist und
b) es ihnen aufgefallen sei, das er sich dabei nicht mit den Händen abstützt.
Fakt ist: Diesen Trend auf den Mund zu fallen hat er sich erst im Kiga angewöhnt, d.h. das war jetzt das drittemal in 6 Monaten. Heute nicht so schlimm, aber die beiden letzten Male hat er sich tüchtig auf die Lippe gebissen. In meiner Anwesenheit haut er sich aber günstigstenfalls die (Schien)beine an.

Was soll ich jetzt davon halten? Ehrlich gesagt habe ich keine Lust mich wieder in Panik versetzen zu lassen. Ich muß auch zu meiner Schande gestehen, das ich bisher noch nie darauf geachtet habe WIE er fällt. Sondern eher im Kopf durchgehe, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, WENN er fällt. Vom Draufpusten bis Notarzt, wenn ihr versteht. Ich wollte ihn heute auch nicht schubsen oder ihm das Bein stellen um zu testen ob die Kindergärtnerin recht hat.
Das einzige was ich mir denken kann ist, das er da er bis zum 3. Geburtstag sehr selten gefallen ist, ihm einfach die Übung fehlt den Reflex auszubilden.

Ansonsten ist er sehr aktiv, hat schnell Dreiradfahren gelernt, hüppt und springt ohne Unterlass.

Ich werde also mittelfristig zum Kia stiefeln.
Aber vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen mit seinem Kind gemacht. Ich nehme mal an ihm blüht u.U. eine Ergo?!

LG

fusel