Geschrieben von Mamavonmaxi am 03.08.2018, 14:04 Uhr |
Schlafverhalten
Hallo ihr lieben,
Ich hoffe ihr könnt uns ein paar Tipps geben wie wir unseren 16 Monate alten Jungen wieder zur „normalen“ Zeit zum schlafen bringen. Denn aktuell ( das war leider schon vor der Hitze Welle so seit ca 1 Monat) geht er erst zwischen 21-22:00 Uhr ins Bett. Was meiner Meinung nach einfach zu spät ist!
Wir bringen in ab 19:30 ins Bett und liegt keine Minute drinnen schon zieht er sich an denn Gitterstäben hoch und ist fröhlich am kreischen und hüpfen. Wir nehmen ihn wieder raus und spielen noch etwas mit ihm, probieren es nach ca 30-45 min erneut, dass selbe Spiel! Bis er endlich von selber so müde ist und liegen bleibt vergeht oft 1-2 Stunden....
wir sind langsam echt verzweifelt weil wir nicht mehr weiter wissen!
Bis vor ca drei Monate hat er noch zweimal am Tag geschlafen ( Vormittags 1 Stunde, mittags 2 Stunden) abends ging er ab 20:00 Uhr ins Bett - 6:30 am nächsten morgen. Es wurde dann immer früher in der Früh und sein vormittags Schläfchen hat er von sich aus einfach mal auf 2-3 Stunden verlängert, wo es dann kein Mittagsschlaf gab und er um 19:30 total platt im Bett lag und schlief bis 7:30! Was perfekt war und da würde ich gern wieder hin, aber unser kleiner macht da nicht mit
Mir ist auch bewusst das sich sein Schlafverhalten mit dem Alter verändert deshalb hat er nur noch einen Schlaf am Tag...
Aktuelle schläft er morgens bis 8:30-9:00 geht um 13:00-14:30 ( was ich schon verkürzt habe sonst würde er bis 15:-15:30 schlafen) und leider erst so 21:-22:00 Uhr ins Bett....
So meine Frage an euch, was kann ich ändern das er früher wieder ins Bett geht und er auch müde ist??? Unser sonst übliches abendritual funktioniert leider auch nicht mehr er ist bis zur letzten Sekunde top fit und oft müssen wir so lange warten bis er vor Müdigkeit nur noch quenglig und knatschig ist was nerven und geduldt von uns abverlangt....
Danke schon mal für ein paar neue Anregungen
Gesamt-Schlafbedarf hat sich verkürzt...
Antwort von Astrid am 03.08.2018, 17:54 Uhr
Unsere Kinderärztin sagt: Ein Kind, das nicht inh. von 20 Minuten einschläft, ist einfach nicht wirklich müde. Dein Sohn ist jetzt genau in dem Alter, wo der Gesamtschlafbedarf des Kindes oft ziemlich plötzlich absinkt. Wenn er von 21 oder 22 Uhr bis 9 Uhr morgens schläft, sind das ja oft fast 12 Stunden. Das ist ungewöhnlich viel, das schaffen die meisten Kinder nicht. Er schläft morgens schlicht zu lang. Natürlich ist das angenehm für uns Erwachsene, aber die Quittung ist dann, dass die Mäuse abends nicht müde genug sind.
Nur zum Vergleich: Meine eigenen Kinder sind in diesem Alter morgens um 7 Uhr Uhr wach gewesen. Mittags haben sie eine Stunde geschlafen. Abends schliefen sie gegen 21 Uhr.
Ich fürchte, Du überschätzt den Schlafbedarf Deines Sohnes auf 24 Stunden gerechnet. Es gibt hier große Schwankungen, Dein Sohn gehört eben nicht zu den Murmeltieren. Du musst ihn morgens deutlicher wecken, wenn er abends früher müde sein soll. Der Mittagschlaf sollte max. eine Stunde dauern, auch wenn er dann quengelig ist.
Natürlich will man als Mutter nicht unbedingt so früh morgens schon loslegen, das ging mir auch so - schön ist was anderes. Man muss halt einfach für sich selbst entscheiden, ob einem der ruhige Morgen lieber ist, oder der ruhige Abend. Ein Kind, das einen morgens lang schlafen lässt UND abends einen schönen langen Feierabend beschert, gibt es im Kleinkindalter nicht, ich kenne zumindest kein einziges im Bekanntenkreis.
LG
Re: Gesamt-Schlafbedarf hat sich verkürzt...
Antwort von März2016 am 03.08.2018, 19:36 Uhr
Ich muss Astrid widersprechen:
Ich kenne ein solches Kleinkind. EINS! Eine Rarität
Ansonsten stimme ich ihr voll zu. Meine 20 Monate alte Tochter schläft folgendermaßen:
Wach zwischen 6:50-7:30
Mittagsschlaf 11:30/12 Uhr - 13:00/13:30 (dann wird geweckt)
Abends: 20:30-21 einschlafen
Sorry, das magst du wohl nicht hören, ich find es auch nicht so wunderbar, bin aber zwischenzeitlich froh, wenn sie „schon“ um 20:30 Uhr schläft und nicht wie an manchen Tagen derzeit um 22 Uhr
Re: Schlafverhalten
Antwort von Nina411 am 03.08.2018, 19:47 Uhr
Erstmal würde ich es lassen ihn wieder aus dem Bett zu holen. Beruhigt ihn im Bett mit singen, Spieluhr, kuscheln oder was ihr sonst so tut.
Sein Schlafbedarf hat sich wohl geändert und bis sich das eingependelt hat, ist es jetzt halt so.
Wenn er länger als 1 Std zum Einschlafen braucht, würde ich es am nächsten Tag entsprechend später versuchen.
Nur Geduld. Das ändert sich alles. Die Hitze trägt natürlich auch einiges dazu bei
Re: Gesamt-Schlafbedarf hat sich verkürzt...
Antwort von Mamavonmaxi am 03.08.2018, 20:04 Uhr
Ja da sind wir sehr verwöhnt von unserem kleinen Sonnenschein
Das mit dem wecken in der Früh, hab ich mir fast gedacht und werden es auch so machen.. den wie du sagst lieber einen langen Tag als einen langen Abend
Und zu meiner Verteidigung, ich habe kein Problem wenn er jeden Morgen um 7:00 kommt solange er wieder früher ins Bett geht und wir mehr Zweisamkeit haben
Danke dir für den Tipp
Re: Schlafverhalten
Antwort von Mamavonmaxi am 03.08.2018, 20:07 Uhr
Meinst du wenn er im Bett bleibt, dass er dann irgendwann einschläft? Also so zu sagen im Bett spielen? Aber kann es dann nicht sein, dass er es verwechselt mit dem eigentlichen Sinn vom schlafen gehen?
Re: Schlafverhalten
Antwort von Nenilein am 03.08.2018, 22:26 Uhr
Schau doch einige Beiträge dazu hier durch. Es ist meistens einfach das selbe.
Dein Sohn darf ruhig erst dann ins Bett gehen wenn er wirklich müde ist.
Wieso sollte er Strich 19:30 im Bett liegen und schlafen, wo es gerade im Sommer noch hell und heiß ist. Das bereitet eh vielen Kindern Probleme.
Der Schlaf ändert sich alle Nase lang. Dann muss man etwas anpassen und dann wird sich wieder was ändern. Und dann wieder und wieder.
Es gibt keinen Grund, ein Kampf aus dem ins Bett gehen werden zu lassen, nur damit das Kind nach Uhrzeit schläft. Das braucht ein Kind in dem Alter noch überhaupt nicht.
Mamavonmaxi
Antwort von Nenilein am 03.08.2018, 22:30 Uhr
Ja, dann muss man ihn aber gleich später ins Bett bringen.
Kein Erwachsener legt sich 19:30 ins Bett und wartet dann 3 Stunden bis er endlich einschläft. Da wäre jeder nur genervt und dann wird ein Kampf draus, auch ein Kind.
Wenn das Kind um die frühe Zeit einfach noch nicht müde ist macht es keinen Sinn ihn ins Bett zu bringen.
Re: Gesamt-Schlafbedarf hat sich verkürzt...
Antwort von Nenilein am 03.08.2018, 22:32 Uhr
"Er schläft morgens schlicht zu lang."
Das sehe ich anders, sonst wäre er mittags nicht wieder müde.
Wenn überhaupt würde ich den Mittagsschlaf also etwas nach vorne ziehen, aber wie lange er morgens schläft ist dank dem Mittagsschlaf erst mal komplett hinfällig.
Re: Schlafverhalten
Antwort von Nina411 am 04.08.2018, 4:06 Uhr
Nein, spielen soll er ja nicht. Wenn er um die Uhrzeit wirklich quietschfidel ist, würde ich ihn schon später hinlegen.
Wie läuft denn das Abendritual bei euch? Umziehen, Zähneputzen, waschen, ... Trinkt er nich Fläschchen oder stillst du noch? All das, was ihr allabendlich macht 1 Stunde später beginnen und gucken wie es läuft. Am nächsten Abend dann anpassen und sich so Stück für Stück an die für ihn optimale Schlafzeit rantasten.
Ich halte übrigens nichts davon einen Mittagsschlaf, der bislang 3 Stunden dauerte, von jetzt auf gleich auf eine Stunde zu kürzen. Meine Hebamme sagte mir, dass man in ganz kleinen Schritten eher wecken sollte. Max 15 Minuten eher als übliche Aufstehzeit und das einige Tage beibehalten und dann nochmal die Zeit verkürzen und immer so weiter, bis es abends gut klappt. Aber wie gesagt langsam. Nicht von jetzt auf gleich. Das tut den Kindern auch nicht gut. Sie sind quengelig und alles ist dann doof. Wir Erwachsenen sind ja auch kaputt, wenn man uns statt um 7Uhr schon um 4Uhr aus dem Bett wirft.
Ist also ne doofe Idee. An weniger Schlaf muss sich der Körper erst gewöhnen und sich umstellen (durch abends eher müde)
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