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Geschrieben von moru am 15.12.2007, 16:08 Uhr

Pseudokrupp

Hallöchen,

ich bin schon wieder einmal sehr beunruhigt, denn unser Sohn (2 Jahre und 4 Monate) hat schon wieder Pseudokrupp.
Das letzte Mal war Anfang November diesen Jahres.
Ich liege dann nachts nur wach an seinem Bettchen.
Vom letzen Mal habe ich noch Rectodelt - Zäpfchen da. Aber die Kinderärztin sagte mir, die darf ich nur geben, wenn ich vorher einen Arzt gefragt habe.
Denn es muss ja nicht unbedingt ein Pseudokruppanfall sein.
Wie handhabt ihr das?
Was macht ihr nachts mit euren Kindern in so einem Fall?
Legt ihr eure Kinder hoch, d.h. etwas unter seinen Kopf?

LG Dani

 
6 Antworten:

Re: Pseudokrupp

Antwort von TineS am 15.12.2007, 16:24 Uhr

also bei so wetter laß ich das Fenster gekippt, hilft auch schon viel.

Rectodelt darfste geben, auch ohne Arzt wennste es da hast. Gerade wenn das Kind gar keine Luft mehr gibt ist das doch besser.

Ansonsten inhalieren (habt ihr ein Inhaliergerät - entweder verschreiben lassen oder ausleihen aus der Apo)

Bei akuten anfall auch raus in die Kälte.

viele grüße

tine

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Re: Pseudokrupp

Antwort von Bubbles am 15.12.2007, 17:49 Uhr

Wenn der Anfall schon da war, dann nehm ich meinen Sohn (3 J.) mit in mein Bett, damit ich schneller reagieren kann beim zweiten Anfall. Dann Fenster auf und zusammen schauen, was draußen so los ist, was trinken, trösten...

Wir haben keine Medis zu Hause, weil ich das bisher immer gut ohne hinbekommen habe (bin halt sehr ruhig dabei, weil ich selbst in Krupp-Kind war und das kenne). Meine Kinderärtzin findet das gut so, hab extra gefragt. Wenn die Eltern sich das zutrauen, ist es in jedem Fall immer besser ohne Medis.

In der nächsten Nacht "darf" mein Sohn dann wieder im eigenen Bett schlafen (Babyfon), aber da sich aus einem Pseudo-Krupp bei uns meist eine Erkältung entwickelt, kommt er irgendwann ja dann eh wieder zu uns gekrochen. :)

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Re: Pseudokrupp

Antwort von anamay am 16.12.2007, 13:18 Uhr

Hi, unsere Tochter (2J) hatte auch schon mehrmals den Pseudokrupp, wir haben immer die Matratze etwas höher gelegt (kissen darunter) damit der Husten nicht so heftig wird und in der nacht hänge ich immer einige feuchte handtücher auf, hat uns bis jetzt immer gut geholfen. auch haben wir die so genannten "notfallzäpfchen" im haus, haben sie aber zum glück noch nie gebraucht. wichtig ist auch ruhig zu bleiben und viel nähe. wir sind bei krankheit immer zusammen aufs sofa ausgewichen wenn sie krank war......

Grüße Marion

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Re: Pseudokrupp

Antwort von mamafürvier am 16.12.2007, 16:07 Uhr

Ich hatte schon ein Krupp-Kind (er ist nun 19) und deshalb erkannte ich den ersten Krupp-Anfall des Jüngsten (3) sofort.
Normalerweise kann man sich kaum irren, denn der Krupp ist doch was anderes als Husten.
Ich eghe zuerst mal an die Luft mit dem Kind. Da beruhigt er sich meist gut. Wenns ganz schlimm ist geb ich Rectodelt und ich ruf vorher keinen an... soll ja eine Sofort-Lösung sein.
Bei drohendem Krupp (bei Infekten z.B.) inhalieren wir schon vorbeugend mit Kochsalz um die Atemwege schon anzufechten. In anflligen Phasen haben wir noch ein zusätzliches Cortison-Präperat zum Kochsalz.

Also...
erste Behandlung (vor allem nachts) raus an die Luft.
Inhalator empfehle ich sehr. Unsere Kinderärztin hat ihn auch sofort verschrieben.
Rectodelt nur wenns echt schlimm ist und sich an der Luft nix beruhigt aber immer welche im Haus haben.

lG Kerstin

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Re: Pseudokrupp

Antwort von safie am 16.12.2007, 19:29 Uhr

Ich habe für solche Fälle Aconitum C30 zu Hause. Die helfen bei uns ganz gut. Einmal mussten wir bislang Cortison geben.

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Re: Pseudokrupp

Antwort von 3mal Mama am 17.12.2007, 20:33 Uhr

Ich habe gleich 3 Krupkinder, nun werden sie 9 jahre und bei einem ist asthma draus gewurden.
wir hatten immer die fenster offen gehabt, den kopf etwas höher gelegt, und natl. rectutelt-zäpfchen gegeben, bzw. jetzt spray. oder hatten wir auch die dusche heiß laufen lassen und dann den dunst einatmen lassen, ich muß sagen, bei jeden der 3 half was anderes.

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