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Geschrieben von arlett1978 am 23.10.2008, 15:43 Uhr

Grippeimpfung ja/nein?

Huhu zusammen,

die KiÄ meinte heute ich solle meinen Sohn (15 Monate) unbedingt gegen Grippe impfen lassen, weil er in einer Spielgruppe ist. Ich bin aber total dagegen. Ich bin für jede Impfung, aber nicht für die gegen Grippe.

Das Problem ist noch, mein Sohn ist privatversichert und da wird diese nicht erstattet. Die macht das auch nur, weil er privatversichert ist und sie dann Geld bekommt.

Lasst ihr eure Mäuse gegen Grippe impfen?

LG Arlett

 
27 Antworten:

Re: Grippeimpfung ja/nein?

Antwort von Gabn am 23.10.2008, 16:44 Uhr

Hallo, mein Sohn ist 9 Monate alt und ich habe ihn impfen lassen. Unser Kinderarzt geht nach dem Robert-Koch-Institut Empfehlungen und die empfehlen es seit neuestem gerade für kleine Kinder. Denn es geht ja hier nicht um den normalen grippalen Infekt sondern die echte Grippe, die selbst Erwachsene mit gesundem Immunsystem sehr schwer erwischt.
(Freundin von mir war letztes Jahr fast 2 Wochen nur im Bett und noch Wochen später geschwächt.).Wir lassen uns schon seit 4 Jahren alle impfen (mama,Papa und großer jetzt 7 Jahre) und haben noch nie irgendwelche Nebenwirkungen von der Impfung gehabt. Und auch der Kleine hat die Impfung unbeschadet überstanden.
Gruss
Gabn

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Re: Grippeimpfung ja/nein?

Antwort von wolfsfrau am 23.10.2008, 17:34 Uhr

Hallo,

nein, wir haben uns noch nie gegen Grippe impfen lassen.
Ich habe zwar beruflich viele Kontakte, aber es liegt ansonsten kein besonderes Risiko vor, auch bei meinen Kindern nicht.

Unser Kinderarzt meinte auf Nachfrage, dass er es nur für chronisch kranke bzw. geschwächte Kinder empfehle.

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Re: Grippeimpfung ja/nein?

Antwort von Kompostie am 23.10.2008, 18:04 Uhr

Unsere Kinderärztin sagt auch, dass es für chronisch Kranke und geschwächte kleinere Kinder empfohlen wird. Keins von beiden trifft auf meine Kinder zu. Ich habe nicht impfen lassen.

Gruß
Silke

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Ups, bin im falschen Forum gelandet

Antwort von Kompostie am 23.10.2008, 18:05 Uhr

Ich hab doch gar keine Kleinkinder mehr. Ts ts ts, das muss Alzheimer sein.

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Boah, was für eine Unterstellung!

Antwort von Xusal am 23.10.2008, 20:53 Uhr

Wieviel bekommt die Kinderärztin denn für eine Impfung bei deinem Sohn und wieviel für eine Impfung bei einem gesetzlich versichertem Kind? Bin ich ja mal gespannt auf deine Antwort.

Wir empfehlen sie jedem Kind, die Empfehlung wurden ausgeweitet, nicht mehr nur für chronisch Kranke und geschwächte. Fakt ist, dass die Erkrankung nicht mal so nebenbei mit weggesteckt wird und man echt drunter zu leiden hat. Da ist so ein kleiner Kicks nix dagegen. Aber du mußt es ja nicht machen, es ist ja deine Entscheidung. Aber solche bösen Unterstellungen find ich echt blöd, als wärem jeden Arzt die Patienten scheiß egal, Hauptsache die Knete kommt rein, zumal es einfach überbewertete wird (gerade auch bei Kinderärzten) wieviel mehr Geld das bei privat Versicherten angeblich ist.

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Re: Meine 3 Kinder sind gar nicht geimpft !!!

Antwort von anetie am 23.10.2008, 21:02 Uhr

Hallo,

Impfung ist ein heikles Thema. Ich habe nach langen Überlegungen und Informationen ( mein mann hat durch Zufall für einen Pharmakonzern gearbeitet und die waren von Ihren eigenen Impfungen nicht so wirklich überzeugt, nur das diese Geld bringen ) meine Kinder gar nicht impfen lassen.

LG anetie

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Re: Grippeimpfung ? Eindeutig

Antwort von mirage am 23.10.2008, 21:26 Uhr

Nein.

Für chronisch Kranke und ältere Menschen ist so eine Gripprimpfung in Ordnung, aber nicht bei einem Säugling oder Kleinkind.

Zudem sollte wirklich richtig überlegt werden, welche Impfungen heute noch sinnvoll sind.

Meine Töchter haben auch nicht alle empfohlenen Impfungen bekommen.

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@anetie

Antwort von shinead am 23.10.2008, 21:57 Uhr

garnicht? So gegen wirklich garnichts?

Das ist m.E. fahrlässig. Nicht unbedingt für Deine Kinder, aber gerade Masern können für Säuglinge z.B. schwerwiegende Folgen haben. Wenn Deine Kinder beim Arzt ein Baby anstecken...
Bei der letzten Epedemie sind wegen ungeimpfter Kinder Säuglinge gestorben (und zwei Kleinkinder liegen noch im sterben!)

*kopfschüttelnd*
Corinna

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Re: Boah, was für eine Unterstellung!

Antwort von stella_die_erste am 23.10.2008, 22:07 Uhr

Das ist keine Unterstellung, das ist an der Tagesordnung bei Ärzten. Die kämpfen doch alle mehr oder weniger um`s Überleben heutzutage.

Bei einem Privatpatienten wird der 3,5fache Satz abgerechnet (kann auch 3,2 oder so sein..macht ja keinen Unterschied, genau weiß ich das jetzt nicht und bin zu faul, nachzusehen). Das lohnt sich schon für den Arzt.

Wir sind auch pv und Du hast ja keine Ahnung, was man uns schon alles andrehen wollte (allerdings ohne Erfolg, wir wechseln dann immer den Arzt)..

Zur Impfung: never bei einem gesunden Kind, welches keiner Risikogruppe angehört. Und mit 15 Monaten würde ich darüber nichtmal nachdenken.

Zur Info: es gibt immer neue Stämme, da hilft die olle Impfung dann auch nicht. Das ist das beste Argument GEGEN diesen Chemiecocktail.


Stella

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Bin ja mal kein Impfgegener

Antwort von mai2978 am 24.10.2008, 6:30 Uhr

... aber gegen Grippe lass ich sowohl mich als auch mein Kind nicht impfen!

Die anderen Impfungen hat sie alle bekommen!

LG Frauke

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Re: @anetie

Antwort von kachiya am 24.10.2008, 9:38 Uhr

Nicht nur das Masern grundsätzlich keine leichte Kinderkrankheit ist, es besteht auch die Möglichkeit, dass als Spätfolge SSPE auftritt, eine tödliche verlaufende Hirnhautentzündung.Impfgegner halten dies für eine Folge vom Impfen, weil die Mutter die Krankheit nicht durchmacht und keinen Nestschutz an ihren Säugling weitergibt. Das ist allerdings nicht unbedingt tröstlich für betroffene Familien.

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Re: Grippeimpfung ja/nein?

Antwort von Kater Keks am 24.10.2008, 13:30 Uhr

Hallo Arlett,

also ich habe meinem Sohn (fast 4) gegen alles impfen lassen, was meine Kinderärztin empfohlen hat. Allerdings hat sie wirklich nur Sachen empfohlen, die tatsächlich wichtig sind! Und die Grippeimpfung gehörte nicht dazu....und wir sind auch privat versichert! Mein Großer geht auch schon ewig lange in die Kita....und er war auch ohne Grippeimpfung noch nie länger krank!
Ich selber lass mich auch nicht gegen Grippe impfen. Ich habe viele Kollegen die das machen lassen...und anschließend regelmäßig flach liegen!

LG, Jana

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Re: @anetie

Antwort von anetie am 24.10.2008, 17:38 Uhr

Hallo,

ich bin nicht fahrlässig.
Mein Mann und ich hatten beide Impfschäden und daran wären WIR beinahe gestorben.
Wenn sich in einer Arztpraxis Kinder bei anderen Kindern anstecken dann liegt das am Arzt und der gesamten Praxis. Da hätten gar keine Babys in der Praxis sein dürfen.

Im übrigen sind meine Kinder ja gerade viel viel weniger krank als andere Kinder und in die Kita gehen sie auch nicht.

LG anetie

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Re: @anetie

Antwort von anetie am 24.10.2008, 17:40 Uhr

Hallo

tja, das mit dem Angstgemache.

ICH hatte GERADE WEGEN der Impfung eine Gehirnhautentzündung und wäre fast gestorben.

Danach durfte ich keine Impfungen mehr bekommen und nun bin ich verantwortungslos.

Nachdem ich weiss, wie und aus was Impfungen hergestellt werden kann ich davon nur abraten.

Jeder hat seine Beweggründe, ABER egoistisch und verantwortungslos bin ICH nicht.

LG anetie

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Re: @anetie

Antwort von shinead am 24.10.2008, 20:07 Uhr

Das Du und Dein Mann an Impfschäden leiden tut mir leid...

Aber, die wahrscheinlichkeit einen Impfschaden zu erleiden ist trotzdem wesentlich geringer als an den (Spät-)Folgen einer durch Impfung zu verhinderten Krankheit!

Überlege mal, warum es in Europa keine Pocken mehr gibt (und damit unsere Kinder nicht mehr geimpft werden müssen)? Das lag an der Impfhygiene in den 60ern und 70ern.

Frage mal einen von Kinderlähmung Betroffenen. Ich kenne ein paar, und die Spätfolgen sind imens, denn irgendwann beginnt die Lähmung wieder fortzuschreiten.

Und der Kinderarzt kann nur bedingt etwas für die Ansteckung der Säuglinge. Zum einen kann er nichts für "schwebende" Viren und Bakterien in seiner Praxis, zum anderen gab es bestimmt zwei Wartezimmer.
Die Kinder, die Masern hatten, hätten sie nicht haben müssen. Dagegen wird standardmäßig geimpft.
Wer seine Kinder nicht impft, handelt m.E. verantwortungslos. Ich bleibe dabei!
Das betrifft jetzt nicht unbedingt die Grippe- oder die FSME-Impfung, aber Kinderkrankheiten wären schon längst ausgerottet, wenn es nicht Eltern gäbe, die ihre Kinder nicht impfen lassen!

Ich hatte Masern und Windpocken. Damals gab es die Impfung noch nicht. Schon alleine weil ich mich an diese Krankheiten erinnern kann würde ich meinen Sohn da niemals durch schicken! Windpocken sind fürchterlich und Krankheiten generell schrecklich für Kinder.

Das Deine Kinder gesünder sind, weil sie nicht geimpft wurden halte ich für ein Gerücht. Deine Kinder mögen gesünder sein als der Durchschnitt, das liegt allerdings (garantiert?) nicht an den fehlenden Impfungen.

Kritisch gegenüber Impfungen zu sein ist ok. Mein Osteopath hat mir auch einiges darüber erzählt. Er ist Impfkritiker, nicht -gegner. Seine Kinder sind alle geimpft. Allerdings lässt er sie nach einem anderen Zeitrahmen impfen.

Gruß
Corinna

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Ich sehe es wie shinead

Antwort von Joni76 am 24.10.2008, 20:57 Uhr

Ich will jetzt keine Impfdiskussion auslösen, finde es aber trotzdem verantwortungslos, seine Kinder nicht impfen zu lassen. Die Spätschäden von Kinderkrankheiten sind schlimm, z.B. Taubheit und Sterilität. Ich verstehe es nicht, warum man seinem Kind diese Krankheiten nicht ersparen will. Und das Argument, dass man nicht impft, weil es diese Krankheiten ja eh nicht mehr gibt, finde ich dumm. Es gibt ja diese Krankheiten eben deshalb nicht mehr, weil die Mehrzahl der Eltern sich für die Impfungen entscheiden. Mein Sohn ist übrigens auch gegen Grippe geimpft, weil er damals durch einen langen Husten eh angeschlagen war und eine Grippewelle bevorstand.

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auch @anetie

Antwort von BiggiMael am 24.10.2008, 21:32 Uhr

Hi Aretie, du musst mich mal aufklären zum Impfschaden.

Meines Wissens ist eine Impfung eine bewusste Infizierung mit einer geringen Anzahl von Krankheitserregern, gegen die man dann nachher (mehr oder weniger, das heißt, bei manchen Leuten ist es nicht wirklich so) immun ist.

Das heisst, der grösstmögliche Impfschaden ist:
Ausbruch der Krankheit, gegen deren Erreger sich der Körper auch bei geringer Anzahl nicht schützen konnte. Und die möglichen Folgen dieser Krankheit. (die sind in einigen wenigen Fällen schlimm, deshalb wird ja geimpft)

Größter Schaden bei Nicht-Impfen: wenn die Krankheit schon ausbricht bei nur wenigen Erregern, bricht sie erst recht aus bei vielen Erregern (Kontakt mit tatsächlich kranken Personen) -> gleicher Schaden, vermutlich.

Logischerweise heißt das auch: der Nicht-Geimpfte profitiert allein dadurch, dass die anderen ja alle geimpft sind, und man selten mit Kranken konfrontiert wird. Solange er nicht konfrontiert wird, wird er nicht krank.

Ach und nebenbei, diese Masernepedemie wurde hauptsächlich von Kindergärten und ähnlichen Stätten weitergetragen, und nicht von einer Arztpraxis.

(wobei bei Ärzten und Krankenhäusern logischerweise alle möglichen Erreger geballt vorhanden sind, und nein, da kann auch keiner was gegen tun, auch nicht der Arzt.)

Zur Grippeimpfung habe ich keine Meinung, hat mein Arzt nicht vorgeschlagen und wir auch nicht gemacht.

Ciao Biggi P.S und so nebenbei, mit der Pharmaindustrie habe ich auch so einige Probleme. Vielleicht sollte man sie verstaatlichen, was weiß ich.

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@Kritiker von anetie hier

Antwort von LauraKnoten am 24.10.2008, 23:58 Uhr

Zitat:
"Das heisst, der grösstmögliche Impfschaden ist:
Ausbruch der Krankheit, gegen deren Erreger sich der Körper auch bei geringer Anzahl nicht schützen konnte. Und die möglichen Folgen dieser Krankheit. (die sind in einigen wenigen Fällen schlimm, deshalb wird ja geimpft)"

Das stimmt nicht, das ist noch der günstigste Fall der eintreten kann. Es geht v.a. nicht um die Erreger, es geht v.a. um die den Impfstoffen zugesetzten Hilfsstoffe, die Schaden anrichten können. U.a. wären da Antibiotika und sogen Adjuvantien; sowie um den Zeitpunkt einer Impfung.

Es gibt etliche dokumentierte Folgeschäden von Impfungen, die meist viel später auftreten und deshalb ungern in Zusammenhang mit der vorausgegangenen Impfung gesetzt werden.
Selbst kurzfristig auftretende Symptomatik nach Impfungen, wie Fieber, Abgeschlagenheit usw. werden selbst von Kinderärzten regelrecht negiert, in Zusammenhang mit der vorangegangenen Impfung zu stehen, dabei ist das 1. logisch und 2. bekannt, nicht nur in der Humanmedizin.

Die Wissenschaft ist sich noch nicht mal einig,ob die Impfungen überhaupt einen so großen Nutzen zur Eliminierung der Krankheiten, gegen die geimpft werden kann, erbracht hat. Weiterhin stehen Impfstoffe im Verdacht, an folgenden immunvermittelten Krankheiten bzw. Leiden beteiligt zu sein : Autismus, MS, Parkinson`sche Krankheit und derer mehr, chron. Darmerkrankungen und und und. Alles die Geißeln unserer modernen Zeit, seltsam, oder ?

Ganz zu schweigen von SIDS.
Wie ist der Zufall zu erklären, daß in Ländern, in denen früher geimpft wird, die SIDS Fälle damit korrelieren ?

Man muß auch sehen, dass die sich die hygienischen Umstände verbessert haben, der Infektionsdruck für best. Krankheiten ist stark reduziert.
Ich bin kein absoluter Impfgegner, ich befürworte nicht diese frühe Impferei bei immun-unreifen, womöglich noch ungestillten Säuglingen mit Impfungen, die m.E. unötig sind. Warum muß ein 2-3 Monate alter Säugling gegen Tetanus geimpft werden ??
Weiterhin kann ich aus eigenen Beobachtungen im Freundeskreis sagen, dass diejenigen Kinder, die später oder garnicht geimpft sind, wesentlich weniger krank sind (Zufall ?) bzw. auch nicht typische Erkrankungen wie MOE, ständig gelbe Rotznase etc. haben. Es ist einfach so, die geimpften haben ständig was, die anderen nicht, die sind zwar auch mal krank, aber nicht dieses latente ständig mit gelber Rotznase und Husten Rumgerenne oder ewig MOE.

Wieder viel gefaselt, eigentlich wollte ich fogendes loswerden:

Ich finde es eine Frechheit, hier Leute als verantwortungslos hinzustellen, die nicht oder in anderem Zeitrahmen impfen lassen als die STIKO es empfiehlt; das Gegenteil ist der Fall, diese Leute haben sich womöglich viel viel intensiver mit dem Thema Impfungen im Kindesalter auseinander gesetzt als die meisten, die nur wettern und dann noch nicht mal wissen, was die lustigen Abkürzungen im Impfpass eigentlich bedeuten.

So, bitte lest doch einfach mal die entsprechende kritische Literatur zum Thema und nicht nur die beim Kinderarzt ausliegenden Heftchen zum Impfen.

Ich will hiermit niemanden angreifen, es soll jeder für sich entscheiden, ob er impfen läßt oder nicht, aber man kann sich doch wie mit allen Themen kritisch auseinandersetzen.

LG
Laura

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Re: @Kritiker von anetie hier

Antwort von Bübchen_2006 am 25.10.2008, 9:12 Uhr

Wow, welch hitzige Diskussion! Vorweg, ich bin Impfbefürworter und unsere Kinder sind eigentlich nie krank - soviel zum Thema: geimpfte Kinder sind ständig krank und haben immer Husten und eine Laufnase.

Mir persönlich ist es völlig egal, ob andere Leute ihre Kinder impfen lassen oder nicht. Gut, ich find es schon schade dass gefährliche Krankheiten wie die Masern - mal fast ausgerottet - durch den Trend "wir lassen nicht impfen" wieder verschärft da sind. Ich bin sehr froh, dass es viele schlimme Krankheiten nicht mehr gibt weil diese vor Jahren durch konsequente Impfungen ausgerottet wurden. Man muss sich sicherlich nicht grossartig drüber aufregen was andere Leute machen. Irgendwann wird es auch wieder einen Gegentrend geben und dann werden die Masern in einigen Jahrzehnten hoffentlich auch verschwunden sein.

Ich habe mal einen sehr interessanten Bericht über Impfgegner und Impfbefürworter gelesen. Beide Seiten hatten gute Argumente, wenn sie auch auf keinen gemeinsamen Nenner kamen. Der Abschlusssatz in dem Artikel hat mir sehr gut gefallen: Ob man sich dafür oder dagegen entscheidet, ist jedem selbst überlassen und sollte gut überlegt sein. Man solle vor allen Dingen auch für sich die Frage beantworten "wie gehe ich damit um, wenn mein Kind an einer schweren Krankheit erkrankt, die ich durch eine Impfung hätte verhindern können?"

Fand ich super und drückt ganz klar aus, es ist jedem selbst überlassen!

Meine Kinder sind übrigens geimpft, ich nicht...

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Re: @Kritiker von anetie hier

Antwort von Gabn am 25.10.2008, 10:11 Uhr

Hallo,
bin voll Deiner Meinung Bübchen.
Auch mein Großer ist gegen alles geimpft worden so früh wie möglich und war vor dem Kindi nie erkältet, im Kindi dann ab und zu Husten oder mal einen leichten Schnupfen, bisher erst 2 mal leichtes Fieber. Seither pumperlgesund.
Es wird ja interessanterweise gerade Kindern mit Asthma etc. die Grippeimpfung nahegelgt also kann die Impfung ja wohl kaum so gefährlich sein sonst würden ja alle immunschwachen sofort die heftigtsten Reaktionen danach bekommen. Wer Nebenwirkungen fürchtet von der Impfung muss ja wohl vor der richtigen Krankheit erst recht Angst haben !!!
Oder schnallt ihr Eure Kinder im Auto auch nicht an (wird schon nix passieren)...... Aber wenn es passiert macht ihr euch ewig Vorwürfe !!

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Re: @Kritiker von anetie hier

Antwort von LauraKnoten am 25.10.2008, 11:35 Uhr

Ja das Thema wird immer heftig diskutiert

Ich habe ja geschrieben, dass das mit den öfter kranken, geimpften Kindern MEINE Beobachtung in meinem Bekanntenkreis ist, ich habe es nicht pauschalisiert !

Und vor den echten Krankheiten der Impfkrankheiten kann man auch tw. Angst haben, z.B. Tetanus, um nur eins zu nennen.
Wie gesagt, mir ging es nur darum, dass man sich wie bei allen Themen sehr gut informieren muß und dann entscheidet, abwägt, was man macht, man sollte nicht blindlings allem vertrauen, nur weil "man"es so macht, gleiches gilt für Antibiotikagaben etc..

Und "wird schon nix passieren " kann man genauso für Impfreaktionen sagen. Also es bleibt schwierig

Ein schönes Wochenende wünscht
Laura

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Re: Danke, LauraKnoten!

Antwort von almut72 am 25.10.2008, 21:38 Uhr

Du hast es toll in Worte gefasst!
Ich beobachte das gleiche, lasse auch anders impfen!
LG Almut

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Re:

Antwort von anjos am 25.10.2008, 22:48 Uhr

Gegen Grippe lassen wir uns und unsere Kinder nicht impfen. Wir sind alle kerngesund und erst kürzlich lief ein Bericht im Fernsehen, wo nochmal ausdrücklich erwähnt wurde, dass die Impfung nur für Leute empfohlen wird, die chronisch krank sind oder die schon älter sind. Meine Eltern haben sich sonst immer impfen lassen, meine Mutter erwägt grade, das doch nicht zu machen... mein Vater hat verengte Bronchien und ist somit chronisch krank, daraus ergibt sich, dass die Impfung für ihn sinnvoll ist.

Wir haben unsere Große komplett durchimpfen lassen und bei der Kleinen werden wir es auch so machen. Die Große hatte bislang nur ganz selten mal ne Erkältung und hat in 2,5 Jahren auch sonst kaum irgendwelche Krankheiten gehabt. Sie ist, auch im Vergleich zu anderen Kindern, kerngesund!!

Wer nicht impfen lässt, muss das für sich entscheiden und mit seinem GEwissen vereinbaren können. Meine Kinder werden geimpft und daher kann es mir egal sein, wenn andere ihre Kinder nicht impfen lassen.

LG, Andrea

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Impfen ist auch eine Frage der Solidarität

Antwort von Malefiz am 25.10.2008, 23:13 Uhr

Solidarität mit seinen Mitmenschen. Mit Schwangeren, immungeschädigten Kindern und Neugeborenen. Von daher ist es eigentlich nicht nur die eigene Sache. Sondern auch eine Sache der Verantwortung anderen gegenüber.

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@anetie

Antwort von biggi71 am 26.10.2008, 0:12 Uhr

hallo,
kann es sein, das deine kinder so selten krank sind, weil sie nicht in die kita gehen??? sie kommen so ja auch nicht mit den viren und bakterien in kontakt.

ich kenne vier komplett ungeimpfte kinder. zwei von denen sind dauerkrank. eine krankheit jagt die nächste. das ungeimpfte kinder seltener krank sind glaube ich also nicht.

grüße
biggi

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Re: Grippeimpfung ja/nein?

Antwort von Pamo am 26.10.2008, 3:19 Uhr

Wir sind alle gegen Grippe geimpft. Mein Mann arbeitet in einem Kinderkrankenhaus und gehört daher zur Risikogruppe. Mein Kind geht in eine Krippe und gehört zur Risikogruppe. Ja und ich möchte einfach nicht zwei Wochen schrecklich krank mit einer Grippe darniederliegen.

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Re: Boah, was für eine Unterstellung!

Antwort von arlett1978 am 27.10.2008, 8:16 Uhr

Richtig, unsere KiÄrztin nimmt den 2,4 fachen Satz zzgl. eines Zuschlags für Kinder unter 4 Jahren zzgl. diversen anderen Beträgen, die sie bei der gesetzlichen KK nicht abrechnen kann. Für eine Impfung gehe ich nie unter 80 EUR (da kommen aber noch die Kosten für den Impfstoff dazu meist so um die 160 eur) aus der Praxis. Wenn ich dann sehe, was die gesetzliche erstattet (meist 20 EUR) frag ich mich doch, ob das nicht tatsächlich reine Geldmacherei ist.

Ich bin völlig gegen die Grippeschutzimpfung, da ich schon Erwachsene gesehen habe, die sie sehr sehr schlecht vertragen haben. Wie soll dass dann bei einem 15 Monate alten Kind sein.

LG Arlett

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