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Geschrieben von steffiwitt am 23.10.2006, 10:33 Uhr

famillienbett mit 17 monaten(lang)

hallo ihr lieben, ich hoffe ihr könnt mir mal wieder helfen. unsere kleine maus 17 monate schläft bei uns im bett. mein mann und ich haben haben beide kein problem damit. am liebsten liegt sie in der mitte mit der gewissheit mama und papa sind da.
aber nun machen mich verwandte und bekannte ganz irre. den sie meinen das die kleine so lamgsam aber sicher alleine schlafen muss. und damit das klappt bekomme ich tipps von schreien lassen bis mal hinten einen drauf geben damit sie sich das merkt. ich halte davon aber überhaupt nichts. ich lasse meine tochter ohne grund nicht schreien und ich ich gebe ihr auch keinen klapps auf dem po.meine frage an euch ist den wirklich so schlimm wenn sie noch bei uns im bett schläft. ich hatte bis jetzt die meinung irgendwann zieht sie von ganz alleine aus dem familienbett aus. ist diese meinung denn falsch. ihr seht ich brauche dringend eure hilfe.
bis dahin liebe grüsse und einen schöne tag noch
steffi und rebecca

 
13 Antworten:

Re: famillienbett mit 17 monaten(lang)

Antwort von TineS am 23.10.2006, 10:40 Uhr

Hör auf Dein gefühl.

Ich bin sehr befürworter vom Familienbett, auch wenns bei uns ab und an schon sehr eng wird.

Meine Kinder (6,5 - fast 5 - fast 3)haben alle ihr eigenes Bett mittlerweile. Aber sie kommen immer mal wieder gerne zu uns. Es gibt zeiten da kommt keiner und dann wieder da kommen alle 3 Jungs. Wir haben allerdings mitlerweile 2,9 m liegefläche :-)

Und ich denke nicht, das meine Söhne später noch kommen, wenn sie mal in die Prupertät kommen oder so.

Jetzt brauchen sie es halt ab und an noch und ich finde es schön, wenn sie zeigen, das sie uns bzw. unsere nähe brauchen.

Unsere kleine Tochter 15 Mon schläft z.b. viel besser im eigenen zimmer im eigenen bett. Aber wenn sie eines Tages auch das Bedürfnis verspürt bei uns zu sein, darf sie das.

viele grüße

tine

Ps, bei allen Jungs gabs irgendwann den Zeitpunkt, wo sie bei uns nur noch schlecht schliefen. Ab da gabs das eigenen Bett im eigenen Zimmer bzw. im Geschwisterzimmer. Seitdem sind sie halt noch gäste bei uns.

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alles ok

Antwort von ny152 am 23.10.2006, 10:51 Uhr

die tipps, die du bekommen hast, sind indiskutabel. sorry, aber was sind denn das für leute???

als allererstes geht es überhaupt niemanden an, wie ihr schlaft. ich würde das gar nicht großartig breittreten bei diesen leuten. es geht einzig und allein euch was an - punkt.

ich sage immer: wir schlafen alle zusammen und das ist so kuschelig, wir genießen das so sehr, von dieser nestwärme profitieren die kinder ihr ganzes leben.
dagegen sagt kaum einer was, weil jeder im grunde seines herzens weiß, dass kindern diese nähe nicht schadet, sondern nur gut tun kann.

ihr solltet es so lange machen, wie es für euch ok ist und alle glücklich damit sind. allerdings gibt es, so meine ich, eine obergrenze. und die liegt für mich bei 4 jahren. das ist ein alter, bei dem ich erwarte, dass meine kinder in ihrem zimmer in ihrem bett schlafen. wenn zuvor alles gut gelaufen ist bei der erziehung, ist davon auszugehen, dass ein kind diesen alters das gerne und gut akzeptiert. so weit die theorie... mein sohn ist 3 und im nächsten jahr wird er definitiv rüberziehen. wenn das doch zu protest führen sollte, dann werden wir den gemeinsam mit ihm aushalten, aber das ding trotzdem durchziehen. ich finde, ab einem gewissen alter muss man die kinder wieder ein stück loslassen und sie eine weitere stufe erklimmen lassen. auch, wenn sie das zunächst nicht als bereicherung empfinden (was ich natürlich nicht hoffe, ich hoffe, er zieht dann gerne um). er hat dann vier jahre seines lebens in unmittelbarer nähe zu uns geschlafen, das sollte polster genug sein für die nächste phase.

übrigens war ich nie fan des klassischen familienbetts. da bin ich verrückt geworden, weil ich dauernd füße im gesicht hatte oder tritte in den rücken bekam. besser gefiel uns die babybalkon-lösung, die wir bis heute mit beiden kindern praktizieren. so schläft jeder in seinem eigenen bett, trotzdem aber in unmittelbarer nähe zum anderen.

falls euch übrigens die zeit bis zum 4. geburtstag zu lang erscheint, könnt ihr natürlich zu jedem anderen zeitpunkt einen auszug vorbereiten. ich sage immer: in der kindererziehung ist alles jederzeit veränderbar. wenn ihr irgendwann das familienbett nicht mehr wollt, dann macht ihr damit schluss. ihr habt die macht, ihr habt das in der hand, nicht euer kind. natürlich wird euer kind protestieren, wenn ihr das zu früh macht. aber zur not hält man das mit dem kind aus. letztendlich entscheidet ihr ganz allein, wo euer kind schläft. deshalb kann ich nie die angst der eltern verstehen, die sagen: wir kriegen unser kind nie wieder aus dem bett raus.
natürlich! jederzeit geht das! es ist alles eine frage der liebevollen konsequenz. nur die eltern haben das in der hand. niemals das kind.

aber so lange euch allen das so gefällt, warum was ändern? nur wegen des geredes der anderen leute? never...

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Re: famillienbett mit 17 monaten(lang)

Antwort von Friedie am 23.10.2006, 11:05 Uhr

Hallo Steffi,

mein Mann und ich sind überhaupt keine Familienbett-Fans und unsere Tochter schäft von Anfang an in ihrem Zimmer in ihrem Bett. Sie kommt am Wochenende morgens zum Toben und Kuscheln zu uns, sonst will auch sie selbst nicht bei uns schlafen.
Ich käme aber nie auf die Idee, solche unmöglichen Ratschläge zu erteilen !!! Wenn ihr drei euch doch alle wohl dabei fühlt und gut schlaft, lasst es so wie es ist. Irgendwann zieht eure Tochter schon aus.

Weiterhin gute Nächte und liebe Grüße von Sandra

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Re: famillienbett mit 17 monaten(lang)

Antwort von lenchen2002 am 23.10.2006, 11:37 Uhr

hallo,

also jana (fast 1,5) schläft auch bei uns. lena (4) kommt auch noch ab und zu. wenn es euch nicht stört, dann lasst es so. lena ist mit 2,5 jahren freiwillig aus unserem bett ausgezogen.

lg
alice

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Re: famillienbett mit 17 monaten(lang)

Antwort von lenamama99 am 23.10.2006, 11:50 Uhr

Hallo,
bei uns ist es so, dass beide Kinder in meinem Bett einschlafen und ich sie dann in ihren Betten verteile.
Aber... sie können jederzeit wenn sie nachts wach werden wieder zu uns kommen und unser Kleiner (30 Mon.) macht das auch.
Wir haben ihm schon mit 1,5 das Bett umgebaut so dass er alleine zu mir kommen kann und ich nicht aufstehen muß.

so habe ich Platz zum Einschlafen und die Kinder wissen, wenn was ist, können sie kuscheln kommen.

Gruß Ute

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Re: famillienbett mit 17 monaten(lang)

Antwort von Tina78 am 23.10.2006, 12:01 Uhr

Mein Sohn ist 29 Monate und schläft auch bei uns im ´Bett, Ende nicht in Sicht und ich wüsste auch nicht weshalb ich das ändern sollte.
Was andere darüber denken ist mir schlichtweg egal.

Tina

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Re: famillienbett mit 17 monaten(lang)

Antwort von paulita am 23.10.2006, 12:20 Uhr

es ist eure familie, es sind eure kinder, euer schlaf, eure wohnung. also: ohren auf durchzug stellen bzw. euch ruhig mit anderen austauschen, aber nicht so verunsichern lassen. überlegt euch, was für euch ok ist. kommt ihr gut klar damit, dass ihr als paar nicht alleine schlaft? ist euch das recht? schlaft ihr alle gut so? wenn ihr dahinter steht, dann macht doch einfach weiter so. schlimm ist das sicher nicht und noch jedes kind ist irgendwann ins eigene bett umgezogen. das würde ich nicht so langfristig/didaktisch/pädagogisch sehen.
wir waren bei unserem großen schon irgendwann genervt davon, dass wir als eltern kein feierabend hatten und nicht für uns intim sein konnten. deshalb haben wir unseren sohn in sein bett ausquartiert. aber inzwischen (er ist 5,7 jahre alt) treffen wir wöchentliche verabredeungen, weil er schon gerne bei uns schläft. außerdem haben wir vor 10 tagen unser zweites kind gekriegt und als geschenk, darf der große ganz oft bei uns schlafen.

also: richtet euch nach euch! und um leute, die klapse als erziehungsmaßnahme enpfehlen, würde ich einen GROSSEN bogen machen. oder sie beim jugendamt melden!
lg
paula

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Das Kind ist ein "Gewohnheitstier" und zurück

Antwort von Schwoba-Papa am 23.10.2006, 12:51 Uhr

wird je länger der Zustand andauert schwieriger. Aber da es keinen stört, könnte man nun sagen es wäre eure Sache (Ist es ja eigentlich auch), aber ich höre massive Unsicherheit aus dem Posting.

Bekannte von uns haben beide Kinder noch im Ehebett. Die Tochter geht in die 2. Klasse, der Sohn wurde gerade eingeschult. Sie stört es nicht !

Ich finde es ehrlich gesagt schon etwas merkwürdig.

Auch stelle ich mal die Frage in den Raum, wessen Harmonie- und Kuschelbedürfnis in Familienbetten primär bedient wird ? Manchmal sind es auch die Eltern !

Wir kuscheln sehr viel mit unserem Sohn, auch morgens wenn er uns weckt, aber schlafen tut er (bis auf seltene Ausnahmen) in seinem Bett.

Grüßle

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Re: famillienbett mit 17 monaten(lang)

Antwort von RR am 23.10.2006, 14:39 Uhr

Hallo
ja, die anderen wissen alles besser. Und soll ich dir was sagen? Bevor ich ein Kind bekam war mir klar "das Kind gehört in sein Zimmer in sein Bett" - nun, als mein Sohn dann geboren wurde (Nov. 2003) sah die Sache anders aus. Im Krankenhaus wurde empfohlen, das Neugeborenenbett ins Elternschlafzimmer zu stellen wg. plötzl. Kindstod. Haben wir gemacht. Dann mit 1 Jahr begann er zu zahnen u. wollte ganz oft zu uns ins Bett, wo er problemlos weiterschlief - was solls? Davon ist übriggeblieben, dass er bis heute gerne bei uns einschläft (in der Mitte) u. dann wird er schlafend in sein Bett gelegt (das immer noch in unserem Zimmer steht....). Hätte mir das vor dem Kind einer gesagt, hätte ich ihn für verrückt erklärt.....

So, nun zum "Auszug" - vor knapp 5 Monaten sagte mein Sohn abends "ich will ins kleine Bett" - ich überrascht "jetzt gleich?" - "ja" - also ihn rübergelegt - und er schlief ein!!!!! problemlos!!!! Aber gaaaaanz oft kuschelt er noch sich mit mir in den Schlaf. Ich geniese es u. IIIIrgendwann wird die Zeit gekommen sein, da will er in sein Zimmer (lt. Dr. Posth ist das so zwischen 3,5 u. 4 J.).

viele Grüße und lass alle reden, es gibt keine Pauschallösung

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Re: famillienbett mit 17 monaten(lang)

Antwort von Moneypenny77* am 23.10.2006, 14:44 Uhr

Für uns war und ist das nichts. Die Tatsache, daß unser Sohn (2,5) seit ein paar Wochen die Allüre hat, nachts in unsere Mitte zu kriechen raubt uns den Schlaf, da wir ihn entweder zurücktragen oder uns aus dem Bett treten lassen müssen. Seit zwei Nächten ziehen wir das konsequent durch. Bei ihm ist es eine Phase, die wir eine zeitlang mitgemacht haben, aber mittlerweile sehen wir wie Gespenster aus und ich will einfach nicht 24 Stunden ein Kind an mir kleben haben (wir haben noch einen kleinen Sohn).

ABER: wenn es für Euch und Eure Tochter o.k. ist (manchmal schlafen sie auch lieber allein, wir haben eigentlich solche Exemplare), dann macht es weiter! Mit Gewalt erzwingen würde ich es nicht, wenn erst dann alle Beteiligten unglücklich sind.

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Re: Das Kind ist ein

Antwort von ny152 am 23.10.2006, 18:33 Uhr

Auch stelle ich mal die Frage in den Raum, wessen Harmonie- und Kuschelbedürfnis in Familienbetten primär bedient wird ? Manchmal sind es auch die Eltern !

wenn ein schulkind noch bei den eltern schläft, dann vermutlich, weil die eltern das so toll finden und ihr kind nicht unterstützen, diesen wichtigen schritt richtung selbstständigkeit zu unternehmen.

im säuglings- und kleinkindalter (ich sage bis 4) wird das kuschelbedürfnis aller familienmitglieder bedient - und das ist doch toll!!!

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*G* genau auf sowas hab ich gewartet...

Antwort von TineS am 23.10.2006, 21:16 Uhr

in der Theorie ist alles schön und gut, in der Praxis meist anders.

Soll ich meinem 6 und fast 5 jährigen Söhnen verweigern zu uns zu kommen (und es kommen sie - wir holen nicht sie rüber) wenn sie Angst haben oder sonst was, wenn ihr 2 jähriger Bruder das darf?

viele grüße

tine

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Re: famillienbett mit 17 monaten(lang)

Antwort von steffiwitt am 23.10.2006, 22:10 Uhr

vielen lieben dank für eure ermutigungen
ich höre weiter auf mein gefühl und das sagt mir das sie weiter bei uns schläft und fertig
liebe grüsse steffi und rebecca

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