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Geschrieben von otter am 13.03.2007, 14:03 Uhr

Eingewöhnung Krippe (lang)

Hallo,

meine Tochter ist jetzt fast 14 Monate alt und wir haben diesen Monat angefangen mit der Eingewöhnung in der Krippe. Die Erzieherin meinte es dauert ca. 2 Wochen vielleicht etwas länger. So jetzt sind 1,5 Wochen rum und ich kann maximal eine Stunde weg bleiben. Bei Ausflügen muss ich dabei bleiben, weil sie nicht im Bollerwagen sitzen will und mit dem Mittagsschlaf haben wir noch nicht mal angefangen.
Heute war ich ganze 10 Minuten nicht da und schon ging das Geschreie los. Was soll ich bloß machen. Ich mache mir große Sorgen, dass ich mein Studium nicht schaffe. Ich hab jetzt schon 2 Semester nicht mehr studiert, sehr zum Leid meiner Eltern, die das finanzieren. Nach Ostern wollte ich wieder an die Uni und in der Woche vor Ostern hat die Krippe zu. Es sind also noch 2,5 Wochen.
Ich hab schon drüber nach gedacht meinen Freund die Eingewöhnung weiter machen zu lassen um zu sehen ob das besser klappt. Aber vielleicht habt ihr auch noch ein paar Tips für mich.

Danke

 
8 Antworten:

Re: Eingewöhnung Krippe (lang)

Antwort von AnneR am 13.03.2007, 14:44 Uhr

Mach dir doch keine so großen Sorgen.
Ist doch nicht schlimm, wenn sie den mittagsschlaf nicht wie die anderen macht. Alexis hab ich zwarschon mit 6 monaten in die Krippe gegeben, auch wegen Studium, aber sie hat dort immer geschlafen, wann sies brauchte.
Ich denke sie kennt es einfach noch nicht und wird sich schon daran gewöhnen.
Ich denke nicht, dass du die Eingewöhnung verlängern solltest. Einfach vielleicht die ersten 2 Wochen oder so gleich nach dem Mittagsschlaf abholen. Das wird schon!!! :o)

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Re: Eingewöhnung Krippe (lang)

Antwort von otter am 13.03.2007, 16:16 Uhr

Ich hab das nicht entschieden, dass die Eingewöhnung verlängert wird. Das hat die Erzieherin in der Krippe entschieden.
Ich werde erstmal morgen wieder den ganzen Tag da bleiben, dann am Donnerstag wieder nur eine Stunde weggehen. Dann sind die zwei Wochen rum. Ich kann sie dann doch nicht einfach 6 Stunden da lassen, wenn sie an den meisten Tagen nicht mal eine Stunde schafft.
Und nochmal zum Schlafen. Wir sind noch gar nicht so lange geblieben. Bis jetzt sind wir immer um 12 Uhr nach Hause gegangen, wenn die anderen Kinder zum Mittagsschlaf gegangen sind.

grüße

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Re: Eingewöhnung Krippe (lang)

Antwort von AnneR am 13.03.2007, 19:27 Uhr

naja das musst du schon dazu schreiben :o)
Wenn dein freund Zeit hat kann er die Eingewöhnung doch weitermachen...warum nicht...

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Re: Eingewöhnung Krippe (lang)

Antwort von masterclaudia32 am 13.03.2007, 22:00 Uhr

Hallo!
Ich nehme mal an, Du bist aus Deutschland?! Ich komme aus Österreich und bei uns übernemen die kleineren Kinder oft Tagesmütter. Ich bin eine Tagesmutter und kann aus Erfahrung sagen, dass sooo kleine Kinder meistens (natürlich nicht immer) besser mit einer einzelnen Bezugsperson zurechtkommen! Ich habe vormittags nur einen kleinen Buben, der vorher noch nirgends war. Er hat nur am ersten Tag ganz kurz geraunzt, aber seitdem nicht mehr. Laut Mama freut er sich jedesmal auf mich. Er läuft auch in der Früh sofort zu mir und weint kein bißchen. Ich kenne´auch eine Krippe, aber ich habe gehört, dass es nicht so toll ist. Es sind einfach zu viele Kinder! Gibt es bei Euch keine Tagesmütter? Wäre doch vielleicht eine Alternative.
LG und viel Glück, Claudia

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Re: Eingewöhnung Krippe (lang)

Antwort von karinmue am 13.03.2007, 22:05 Uhr

Hallo,
ich habe meine Tochter auch mit 14 Monaten in eine Krippe gegeben. Man hat mir gesagt, 2 Wo reichen. Ich habe aber 4 Wochen durchgesetzt. Das war auch nötig. Da nach anfänglicher Begeisterung schnell die Erkenntnis bei ihr kam, dass Mama weg ist. Die richtige Eingewöhnung hat dann 3 Monate gedauert. Jetzt gehen wir schon 5 Monate in die Krippe und alles klappt sehr gut. Also unbedingt durchhalten! Wenn ich das alles vorher gewußt hätte, wäre ich noch 6 Monate zuhause geblieben, damit sie sich richtig in die Krippe eingewöhnen kann. Ich denke von 0-8 Stunden Betreuung muss man langsam und schrittweise steigern. Wir haben sie in den ersten 3 Monaten immer nach dem Mittagsschlaf abgeholt und dann bis heute langsam gesteigert. Ich bemühe mich 16:00-16:30 bei ihr zu sein. Weil ich merke, der Tag wird zu lang für sie. Ich gehe 3 volle Tage arbeiten. Mo,Di + Do. Die Lücke hat sich bewährt zur Erholung. Sie sind doch noch sehr klein und anhänglich in dem Alter. Ohne das Engagement meines Mannes wäre es auch nicht gegangen. Sie ist in seiner Bertriebskrippe, so nimmt er sie morgens mit zur Arbeit und kann mich auc mal beim Abholen überbrücken, da ich 60 km zu fahren habe. Verlässlichkeit ist für sie bis heute wichtig. Wir haben auch beide studiert, sind aber schon fertig. Ich kann nur sagen durchhalten, durchhalten und soviel Zeit wie möglich in die Eingewöhnung stecken. Die sanfte Tour zahlt sich am Ende aus. Mit meiner Tochter haben noch 2 andere Mädchen angefangen, die hysterisch 2 Monate durchgeheult haben und von ihren Eltern von morgens bis abends dort abgestellt wurden. Friß oder stirb. Das fand ich etrem grausam. Vertrauen ist alles und das geht eben langsam. Dieses Alter ist sehr schwierig für die Eingewöhnung wie mir die Leiterin bestätigt hat. Halte durch auch Dein Studium. Meine Mutter hat 2 kleine Kinder im Studium gekriegt, ist deshalb das 1. Mal durchs Examen gefallen und hat es am Ende doch geschafft. Sie ist bis heute froh darüber.

Gruß

Karin

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Re: Eingewöhnung Krippe (lang)

Antwort von Geisterfinger am 14.03.2007, 9:49 Uhr

Bei uns rechnen die immer mit 4 Wochen und mein Sohn hat mit 12,5 Monaten die Zeit auch gebraucht. Die letzte WOche war aber mehr "Rufbereitschaft", d.h. sie hätten angerufen, wenn was gewesen wäre. Bis er dann auch dort gegessen hat, hat es dann noch weitere 2 Wochen gedauert. Das ist auch das, was ich von anderen Eltern höre. Aber jede Kita macht das ja anders. Bei uns haben sie gesagt die EIngewöhnung soll lieber 1 Person machen. Aber wenn du bald wieder anfangen musst, dann wird dein Freund vielleicht noch ne WOche dran hängen?

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Nachtrag

Antwort von Geisterfinger am 14.03.2007, 9:54 Uhr

Ich glaube 1 Monat früher wäre es für meinen SOhn schwerer gewesen - nicht weil früher, sondern weil er da soone Mamaphase hatte. Jetzt (16 M) geht er gern hin, jeden Tag 6 STunden und immer problemlos. Höre auf den Rat der Erzeiherinnen, die machen das nicht zum 1. Mal.

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Re: Eingewöhnung Krippe (lang)

Antwort von Vitamin am 14.03.2007, 14:17 Uhr

Hi!
Mein Sohn geht in die Kita seit er 11 Monate alt ist, und da wurden auch vier Wochen für die Eingewöhnung eingeplant.
Florian hats da super gefallen und wir waren nach zwei Wochen durch mit der Eingewöhnung.
Dann kam irgendwann der erste Infekt, er konnte zwei Wochen nicht hin - und wir waren wieder bei Null.
Ich weiß nicht, aber im Moment hab ich das Gefühl dass diese ganze Eingewöhnerei überbewertet wird, man kann ja später nicht nach jedem Urlaub oder jeder Erkrankung wieder von vorne damit anfangen.
Ich muss ihn dann auch da lassen obwohl er weint wenn ich gehe und zur Arbeit fahren...

Steigert Dein Kind sich wenn Du gehst so da rein dass sie sich gar nich mehr beruhigen lässt? Oder weint sie mal und dann gehts auch wieder?

Wenn Ihr auf Nummer sicher gehen wollt verlängert die Eingewöhnung mit Deinem Freund, viell. gehts dann besser!

Mein Fazit ist im Moment: Kita mit so kleinen Zwergen läuft einfach nicht völlig glatt, ich bin derzeit über jeden Tag froh wo er gern dageblieben ist...

Grüße! Stephanie

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