Geschrieben von Bienchen_Mai am 11.03.2006, 20:44 Uhr |
DRINGEND: Wie soll ich meine Tochter auf eine Blutabnahme vorbereiten?
Liebe Muttis und Papis,
meine Tochter (2 1/2J) bekommt am Mittwoch beim Kinderarzt Blut (aus dem Arm) abgenommen zwecks bestimmung des Hb-Wertes.
Sie hat ohnehin ein bißchen Angst vor dem Kinderarzt und läßt sich ungern von ihm anfassen. Jetzt habe ich Angst, daß sie nach der Blutabnahme noch mehr Angst vor dem Arzt hat und überhaupt nicht mehr zugänglich ist.
Wie kann ich sie vorbereiten? Soll ich sagen, daß es piekst und etwas weh tut? Soll ich ihr igendwas als Belohnung versprechen?
Vielen Dank!
Bienchen
Re: DRINGEND: Wie soll ich meine Tochter auf eine Blutabnahme vorbereiten?
Antwort von Meike + Eric :-) am 11.03.2006, 21:14 Uhr
Auf jeden Fall solltest du sie NICHT belügen, also nie behaupten, daß es nicht weh tut. Aber ich würde auch nicht zuu viel tamtam machen im Vorfeld. Ach ja und was Eric immer sehr geholfen hat, wenn ich ihm erklärt habe, daß es zwar etwas weh tun wird, daß es aber gemacht werden muß um zu sehen, ob alles in Ordnung ist.
Liebe Grüße Meike und Eric (*7.3.01)
Re: DRINGEND: Wie soll ich meine Tochter auf eine Blutabnahme vorbereiten?
Antwort von Gucci75 am 11.03.2006, 21:22 Uhr
Hallo!
Würde ihr auf jeden Fall sagen, dass es pieksen wird.
Es wird pieksen, ihr aber das Gegenteil vormachen zu wollen...der Schuss geht sicher nach hinten los. Zumal sie eh schon etwas Angst vor Arztbesuchen hat.
Würde es genau wie Meike machen:
Erkläre ihr warum der Pieks nötig ist.
LG und toitoitoi
Nadine
Re: DRINGEND: Wie soll ich meine Tochter auf eine Blutabnahme vorbereiten?
Antwort von celmin am 11.03.2006, 21:39 Uhr
Hallo,
das kommt auf das Kind an. Meine Kleine hat da keine Probleme. Ihr kann man das erklären und dann ist gut. Meine Große wird eher panisch, wenn sie das schon Tage vorher weiß. Bei ihr ist es am besten, sie vor vollendete Tatsachen zu stellen.
Gruß
Iris
Re: DRINGEND: Wie soll ich meine Tochter auf eine Blutabnahme vorbereiten?
Antwort von Sassi1 am 12.03.2006, 6:33 Uhr
ich würde ihr jetzt noch nichts sagen. erst, wenn es so weit ist und die spritze vor ihr ist, würde ich ihr erklären, dass es gleich kurz piekst. und wie schon gesagt, dass es gemacht wird, damit es ihr gut geht. wenn du es ihr vor dem arztbesuch erzählst, änstigt sie sich nur unnötig.
so mach ich das bei unserer tochter auch, wenn sie mal wieder eine urinprobe abgeben muss. das tut zwar nicht weh, aber sie hasst es. und ich verspreche ihr dafür immer eine belohnung. bei unserem kia gibt es dann immer einen aufkleber.
Re: DRINGEND: Wie soll ich meine Tochter auf eine Blutabnahme vorbereiten?
Antwort von veralynn am 12.03.2006, 9:07 Uhr
hi
ich würde auch nichts sagen. ihr einfach erklären, dass ihr jetzt dann gleich zum arzt geht und es dort einwenig pieksen wird. während der blutabnahme, würde ich dann versuchen, sie abzulenken und ihr hinterher vielleicht eine besondere belohnung geben. es liegt nicht an dir, ab sie danach wieder gerne zum kia geht, das liegt am kia. wenn er liebevoll und einfühlsam ist, dann wird er schon wissen, wie mit dem kind zumzugehen ist. ansonsten ist's in meinen augen sowieso kein guter kia!
lg veralynn
mal Grundsätzlich - was mir auffiel...
Antwort von sirosa am 12.03.2006, 9:55 Uhr
...hast du schon mal insgesamt überlegt, den Kia zu wechseln? Klar, davon wird das mit den Spritzen auch nicht besser - aber wenn sie eh schon vor diesem Kia Angst hat und sich von diesem Kia ungern anfassen lässt...! Würdest DU bei einem Arzt bleiben, bei dem du dich nicht wohl fühlst? Wohl kaum!
Vielleicht gibt es einen einfühlsameren Arzt in eurer Nähe? Einen, bei dem sich der Patient (dein Kind) einfach wohler fühlt und nicht gleich mit dieser negativen Einstellung besucht? Und vielleicht klappt es dann mit den Spritzen auch einfacher?
Re: Bei uns hilft zugegebenermaßen am ehesten Bestechung... (mit Text)
Antwort von Mijou am 12.03.2006, 11:53 Uhr
Hallo,
diese Prozedur ist und bleibt einfach fies. Auch meine sechsjährige Tochter weint meist ein bissel dabei. Es hilft ihr aber, dass ich erstens natürlich ihre Hand ganz fest halte. Und sie sich hinterher ein kleines Spielzeug (Diddl, seufz...) aussuchen darf, wofür wir auf dem Rückweg extra einen Riesenumweg fahren, um zum entsprechenden Zeitschriftenladen mit Diddl-Sortiment zu fahren... Das erspart ihr zwar nicht die Tränen, aber sie fühlt sich dann seelisch nicht so "gemein" behandelt, der Trost wirkt ganz gut.
Grüßle,
Mimi
EMLA Pflaster
Antwort von Cosma am 12.03.2006, 12:06 Uhr
Hallo !
Ich würde es bei einem ängstlichen Kind NUR bei einem sehr einfühlsamen Arzt und evtl. mit Emla-Pflaster (betäubt die Haut) machen.
Ruf nochmal in der Praxis an und frage nach dem Pflaster oder besorg es in der Apotheke.
Cosma
Kleine Maus von Freundin Hat Mittelohrentzündung. Was würdet ihr machen?
Frage wegen KiddyBoard
Trocken sein im Kiga aber zuhause nicht
Wie lange Plastikbesteck für Kinder?
Redet ihr mit eueren Kindern Dialekt oder nur hochdeutsch
Meine Tochter hört nicht auf mich!!
KiGa und trockensein
Was gaaanz tolles
Verweigert das essen und möchte Unterhaltung...