Kinderwunschbehandlung

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von Lela0302  am 31.01.2018, 6:05 Uhr

Einfrieren oder noch? Das ist hier die Frage ...

Guten Morgen Mädels!

Heute ist PU+2

Gestern morgen rief mich meine Ärztin an, von 9 wurden 6 befruchtet. Ich bin zufrieden mit der Anzahl.

Jetzt ist die große Frage: einfrieren? Oder nicht?

Es ging darum, wieviele mit in die Kultur kommen. Ich hab mich für 4-5 entschieden.

Sollte es klappen, möchten wir danach kein Kind mehr. Das wars dann ...

Darum ist das kompliziert mit dem einfrieren von Blastos. Bzw dem nicht einfrieren.

Hab bestimmt 10 Minuten mit ihr telefoniert und am Ende sagte ich: mein Kopf sagt, so viele wie möglich mitnehmen falls es nicht klappt. Aber mein Bauch sagt: 4 reichen. Es wird klappen.

Meine Ärztin sagte dass das Bauchgefühl meistens recht hat und sie sehr guter Dinge ist, da ich noch zu den jüngeren gehöre.

Naja, sollte es nicht funktionieren müssen wir halt noch mal dadurch....

Oder die Kryos nehmen ... wenn denn soweit alles gut geht.

Meine Oma hatte einmal in ihrem Leben unrecht „an ein Kind komm man schneller als an 5 Mark“

Naja... wird schon irgendwie gehen.

Ich hab noch gefühlt 1000 Fragen ...

- wie geht ihr mit der ganzen Sache um?
- wissen es eure Freunde? Die Familie? Eure Kinder?
- auf dem Antrag steht ne Summe (für die Kk) ist das die gesamt Summe? Oder der Kk Anteil?
- wie gehen eure Männer damit um?

Ihr müsst ja nicht auf alles antworten... aber es interessiert mich einfach.

Ich drücke uns allen ganz feste die Däumchen

Wir sehen uns aufjedenfall im Oktober Bus

 
12 Antworten:

Re: Einfrieren oder noch? Das ist hier die Frage ...

Antwort von Trinchen0801 am 31.01.2018, 7:41 Uhr

Guten Morgen Lela,

wo fange ich denn mal an....

Man kann das ja nicht pauschalisieren, aber ich schreibe es mal aus unserer Sicht.

Ich würde immer auf mein Bauchgefühl hören, das hat mich bis heute nur einmal getäuscht. Wir standen auch vor der Entscheidung einfrieren oder nicht!? Wir haben uns dagegen entschieden, denn nach vier Jahren Kinderwunsch( haben noch kein Kind) fragt man sich : Wie weit wollen wir noch gehen? Wielange schaffen wir das als Paar? Wir nehmen die drei KIWU- Behandlungen jetzt in Anspruch und wenn es nicht klappt( was nicht der Fall sein wird ) wollen wir erstmal pausieren. Ich produziere auch nicht so viele EZ ( erster Versuch 3 EZ)um einfrieren zu können.

Wir gehen sehr offen damit um...nach zwei Jahren KIWU haben wir es bei Freunden und Familie offiziell gemacht. Das war die richtige Entscheidung aus unserer Sicht...die Fragerei ist nicht mehr so extrem und man merkt auch schnell wer sich dafür interessiert und wer nicht, aber die meisten wissen jetzt warum wir so manches mal anders reagieren wie erwartet wird. Und unsere Familien stehen hinter uns und unterstützen wo sie nur können.

Auf dem Antrag steht die Gesamtsumme pro Versuch davon wird die Hälfte von der Krankenkasse gezahlt und die andere Hälfte von den Patienten(die aber von einigen KK nach dem Versuch auch noch erstattet wird)

Meinen Mann kann ich nur loben...er geht damit gut um, aber man muss sich auch mal mit seinen Gefühlen auseinander setzen. Wir reden sehr viel miteinander...wie es dem anderen geht und wie wir uns gegenseitig stützen können. Er hat mir mal gesagt: er würde mir so gerne einen Teil der Schmerzen und Arztgänge abnehmen, aber leider kann er das nicht, da haben wir uns darauf geeinigt, dass er den ganzen Schriftkram macht und sich mit der KK auseinander setzt und damit hilft er mir sehr( obwohl er meistens in der Woche auf Montage ist)!

Puh das ist jetzt lang geworden.

Ich hoffe, dass es dir ein wenig hilft und ich keine Frage ausgelassen habe.

Ich bin auch beim Oktober Bus dabei

Drücke uns allen auch ganz fest die Daumen

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Re: Einfrieren oder noch? Das ist hier die Frage ...

Antwort von Bärchen87 am 31.01.2018, 11:39 Uhr

Guten Morgen!
Aber frier die restlichen doch einfach im Vorkernstadium ein, wenn es dann geklappt hat kannst du die ja ohne Probleme „verwerfen“ lassen. Hört sich hart an aber so hast du alle Möglichkeiten!
Also mein Arzt hat 3 zur Blastokultur stehen lassen weil er eine nur transferieren wollte, nach der icsi wg. Überstimmt. naja es hatten sich aber alle drei zur Blasto entwickelt
Und auch im nächsten Kryozyklus da hab ich dann die eine Blasto zurück bekommen und wir hatten fünf Tage vorher noch einen Vorkern aufgetaut und haben gesagt endweder er schafft es und ich krieg zwei zurück oder eben nur die eine Blasto. Tja und der hatte sich auch ohne Probleme zur Blasto entwickelt von daher wäre ich vorsichtig und würde nicht zu viele zur Blasto entwickeln lassen
Und ich hab auch noch 9 im Vorkernstadium eingefroren, die werde ich behalten bis meine zwei Zwerge auf der Welt sind
Eine Kryo ist einfach viel angenehmer als ein „Frischeversuch“. Zumindest hab ich es so empfunden. Und das man bei der Kryo weniger Chancen hat wiederlegt meine persönliche Statistik
Also bei mir wissen es nur die engen Arbeitskollegen aber auch nur weil ich krank geschrieben bin und ich sie nicht anlügen wollte. Aber Familie und Freunde wissen nichts. Wir erzählen erst wenn wir uns sicherer sind das wirklich alles gut geht. Das wir künstlich befruchten müssen wissen die, aber haben halt allen gesagt, das wir im Moment „pausieren“. Hat mir den Druck genommen!
Ich hab immer nach vorne gesehen, nach jedem gescheiteren Versuch direkt weiter gemacht. Hatte 4 Versuche hintereinander ohne Pause jetzt zum Schluss! Ich war das warten leid!
Für meinen Mann wurde es mit jedem Mal das nicht geklappt hatte schwerer, man hat ihm die Traurigkeit darüber richtig angemerkt! Obwohl er eig recht hart im nehmen ist.
Bei uns stand nur ein Text, was alles genehmigt ist, keine Summe. Sind allerdings auch privat versichert.
Ich drücke dir ganz doll die Daumen für deinen ersten Versuch und es gibt ja auch einige wo es direkt beim ersten Mal klappt!! Alles gute!

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Re: Einfrieren oder noch? Das ist hier die Frage ...

Antwort von elmo321 am 31.01.2018, 12:25 Uhr

Hey na du :-) ein tolles Ergebnis
Ich möchte dir überhaupt nicht reinreden aber wir hatten 4 Super entwickelte Blastos... 2 wurden mir eingesetzt und ich dachte mir ach wir sind so jung wird schon klappen... Pustekuchen... die 2 anderen haben wir verworfen ... das kann ich mir garnicht verzeihen! Das war einfach nur blöd... Überleg es dir gut! Du hast auf nichts einen Garantieschein! Nochmal würd ich sowas nicht machen... bin gerade in Icsi nr. 2 und diesmal lass ich aufjedenfall was einfrieren... wenn ich so überlege könnte ich mir gerade die ganzen Hormonbomben sparen ... Ich will dir aber nicht reinreden! Entscheiden tust du! Das war jetzt meine persönliche Erfahrung :-( Ich wünsch euch alles gute

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Re: Einfrieren oder noch? Das ist hier die Frage ...

Antwort von Lela0302 am 01.02.2018, 6:29 Uhr

Guten Morgen zusammen.

Vielen Dank für eure Erfahrungen und für eure Meinungen und für eure Antworten.

Es ist irgendwie schön zu wissen, dass man nicht die einzige ist. Leider machen das zu viele Frauen mit, was wir mit machen.

Wir gehen auch relativ offen damit um, die engsten Freunde wissen es und die engste Familie.

Ich denke mir, warum nicht?

Wir werden das mit dem einfrieren morgen besprechen. Mein Mann kann zum Glück mitkommen. Hat doch frei
Soetwas möchte ich nicht alleine entscheiden.

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Re: Einfrieren oder noch? Das ist hier die Frage ...

Antwort von durga5 am 17.02.2018, 23:59 Uhr

Also ich habe mich für die Kryokonservierung der überzähligen Vorkernstadien entschieden, weil es Verschwendung wäre diese zu verwerfen. Man muss ja auch davon ausgehen das die 1. IVF/ICSI erfolglos ist, weil die Chancen ja nur 1:3 stehen das es klappt. Da ist es gut, wenn man noch was auf Lager hat und nicht gleich wieder von neuem Stimulieren und Punktieren muss was ja körperlich und seelisch sehr anstrengend ist. Zu den Kosten es ist so oder so nicht ganz billig, 1 ICSI-Versuch kostet 1500-1800 Euro Selbstbeteiligung und die Kryokonservierung kostet die Einlagerung 260 Euro und die Lagerung für 2 Jahr 250 Euro der Kryozyklus wird dann mit ca. 450-500 Euro berechnet. Du siehst also es kostet nicht wenig egal wie man sich entscheidet.

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Re: Einfrieren oder noch? Das ist hier die Frage ...

Antwort von osis am 22.02.2018, 17:49 Uhr

Das Einfrieren und Auftauen kostet halt relativ viel Geld, weil es auch nicht so ohne ist. Die Zellen können halt nicht einfach so auf -198°C schockgefroren werden, sondern das bedarf schrittweises Runterkühlen bzw. beim Auftauen das Ganze andersherum... das sind immer heikle Schritte, die von einer geschulten Fachkraft durchgeführt werden müssen - daher kostet das so viel.
Deine Preise decken sich aber mit denen unserer KiWu. Wobei beim Einfrieren etwa 300 Euro allein für den Einfrierprozess draufgehen und der Rest die erste Lagerrate für 6 Monate ist. Ich habe gerade erst Anfang des Jahres die nächste Kryolagerrate in Höhe von ca. 175 Euro fürs Geschwisterchen bezahlt.
Im Kryozyklus stehen neben Auftauen, Kultivierung und TF auch min. 1 US an, das alles sollte der obige Preis abdecken. Wir haben auch so etwas über 700 Euro bezahlt plus Medis im Wert von ca. 200 Euro, da meine KiWu Kryo nur im künstlichen Zyklus anbietet, d.h. ich muss den ganzen Zyklus über Östrogene nehmen und dann ES auslösen und danach Progesteron einnehmen - beide Medis bei Erfolg bis zum Ende der 12. SSW (das kostet dann auch noch mal Geld)
Ich habe auch überlegt, ob wir jetzt schon eine Kryo machen sollen: Da wir eine KK haben, die Frischversuche zu 100% übernimmt. Somit hatten wir beim Frischversuch nur die Fahrtkosten zur KiWu, sonst rein gar nix. Die Kryo im Gegensatz schlug allein ohne Einfrieren mit etwa 1000 Euro zu Buche... von daher war das zunächst schon eine Überlegung wert. Aber uns war klar, dass wir auf jeden Fall jedes einzelne überzählige Ei einfrieren lassen. Trotzdem: nach der ersten PU stand fest, dass wir es zunächst doch mit einem Kryoversuch probieren, denn die Medis zur Stimulation sind schon heftig und auch die PU war in meinem Fall nicht so ohne. Also mein Tipp: Das Geld fürs Einfrieren für Kryos lohnt sich auf jeden Fall und ist eine gute Investition! Alles andere entscheidet ihr dann nach Gefühl...

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Re: Einfrieren oder noch? Das ist hier die Frage ...

Antwort von songsoul am 02.03.2018, 21:37 Uhr

Macht auf jeden Fall Kryos, ihr verwerft eventuell sonst Potentielle Kinder. Dass es beim ersten Mal so doof gelaufen ist, sagt doch nichts darüber aus, das dies wieder so passieren würde. und wenn ihr nicht im Geld schwimmt, mal vom ethischen mal abgesehen, dann würde ich erst recht Kryos machen. Ich hab zwei Kryokinder, es kann also durchaus mit Kryos klappen, wenn sie das auftauen schaffen, sind das kleine Kämpfer. Im Grunde sind die Auftauraten immer recht gut, friert eure Praxis denn alle grundsätzlich ein? meine friert nur die ein, die auch das Potential haben zu erwachen, bisher hatte ich 100%ige Auftaurate.

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Re: Einfrieren oder noch? Das ist hier die Frage ...

Antwort von zola am 10.03.2018, 18:32 Uhr

Also wir beginnen im nächsten Zyklus die erste IUI es wurde uns aber beim Erstgespräch auch gesagt wir sollen uns schon mal Gedanken über IVF/ICSI für den Fall das die IUI-Versuche erfolglos bleiben. Also ich habe mich für die Kryokonservierung der überzähligen Vorkernstadien entschieden, weil es Verschwendung wäre diese zu verwerfen. Man muss ja auch davon ausgehen das die 1. IVF/ICSI erfolglos ist, weil die Chancen ja nur 1:3 stehen das es klappt. Da ist es gut wenn man noch was auf Lager hat und nicht gleich wieder von neuem Stimulieren und Punktieren muss was ja körperlich und seelisch sehr anstrengend ist. Zu den Kosten es ist so oder so nicht ganz billig, 1 ICSI-Versuch kostet 1500-1800 Euro Selbstbeteiligung und die Kryokonservierung kostet die Einlagerung 260 Euro und die Lagerung für 2 Jahr 250 Euro der Kryozyklus wird dann mit ca. 450-500 Euro berechnet. Du siehst also es kostet nicht wenig egal wie man sich entscheidet.

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Re: Einfrieren oder noch? Das ist hier die Frage ...

Antwort von Adler am 16.03.2018, 19:04 Uhr

Ich bin nach dem ersten Kryo-Transfer schwanger geworden, also kann’s von mir nur ein ganz klares Dafür geben. Klar man liest immer wieder die Chancen seien geringer, als mit einem Frischversuch, aber auch dort gibt es immer wieder unterschiedliche Meinungen und Bewertungen der Chancenbildung. Ich hab auch schon gelesen, dass die Chancen danach berechnet werden, wieviele das Auftauen überleben und wie gut sie sich teilen, sind die Voraussetzungen bestens, gilt die gleiche Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft wie bei einem Frischversuch. Bei allem was wir machen, durchmachen müssen, ist der positive Glaube daran das wichtigste... Meine ICSI empfand ich im Nachhinein als echt anstrengend für den Körper, hatte nach der Punktion Probleme mit Überstimulation und die ersten vier Tage nach der Punktion gings mir nicht wirklich dolle. Den Entschluss gleich im Anschluss an die neg. ICSI den Kryo-Versuch zu setzen hat mir eigentlich mein Bauchgefühl gegeben, irgendwie empfand ich es als schonender ganz ohne Medikamente und dem ganzen Stress einfach die Eisbärchen abzuholen und gut ist. Klingt vielleicht komisch, aber ich hoffe du verstehst was ich meine. Dass es geklappt hat, freut mich natürlich umso mehr. Aber ich würde immer wieder einfrieren lassen, bzw. es einfach auf den Versuch drauf ankommen lassen. Die Kosten für Lagerung belaufen sich bei uns halbjährlich auf 135 eur, der Transfer selbst hat um die 500 eur gekostete (privat Zahler). Im Gegensatz zur ICSI halten sich diese Kosten echt im Rahmen. Wie gesagt, es macht dir die Entscheidung nicht leichter, aber ich wollte dir auch zeigen, dass es durchaus positive Ergebnisse mit Kryo gibt. Ganz lieben Gruß, ich drücke dir fest die Daumen und wünsch dir ganz viel Erfolg

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Re: Einfrieren oder noch? Das ist hier die Frage ...

Antwort von alerana am 21.03.2018, 18:18 Uhr

Hallo, klar doch! Damit erhaltet ihr euch doch die Option auf Kryotransfers. Das hat den eindeutigen Vorteil, dass du im Falle eines fehlgeschlagenen Transfers nicht gleich noch einmal die ganze belastende Prozedere mit Stimu und Punktion durchmachen musst. Der reine Kryotransfer ist zwar statistisch gesehen etwas weniger erfolgreich, zumal auch nicht alle EZ das Auftauen überleben. Dafür sind die Kosten für Lagerung und Transfer deutlich geringer (wenn auch selber zu tragen). Ich würde mir die Möglichkeit offenhalten, zumal viele Frauen auch nach dem Einsetzen von Eisbärchen schwanger geworden sind. Wir haben selber noch 8 befruchtete EZ auf Halde, da zum Glück der erste Transfer von frischen Embryonen gleich erfolgreich war. Wir werden sie aber noch eine Weile aufheben, denn man weiß ja nie...Viel Erfolg bei der IVF!

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Re: Einfrieren oder noch? Das ist hier die Frage ...

Antwort von taka am 24.03.2018, 18:52 Uhr

Hallo, in unserer Kiwu-Praxis sagte man uns, dass es mit dem Auftauen selten Probleme gibt und unsere insgesamt 4 Eingefrorenen sind auch alle super wieder aufgetaut. Allerdings haben wir uns auch auf die Empfehlung der Ärzte verlassen, welche sich zum Einfrieren eignen. Ich glaube, da kommt es v.a. auf die Erfahrung der Ärzte an. Meiner Ansicht nach lohnt sich das Einfrieren normalerweise schon: 1. Ist ein Kryozyklus viel günstiger und 2. viel unkomplizierter als eine frische ICSI. Allerdings sind die Chancen wohl auch ein kleines bisschen geringer. Aber: Wir hatten bei der 1. ICSI gleich einen Glückstreffer, der jetzt 2,5 Jahre alt ist und für sein Geschwisterchen haben wir letztes Jahr zuerst die von der ersten ICSI eingefrorenen verwendet (beide negativ), dann kam eine 2. Frisch-ICSI und daraus zwei Kryos. Der letzte Kryoversuch war dann zum Glück positiv, denn als nächstes wäre wieder eine ICSI nötig gewesen. Wir haben uns aber immer nur eines einsetzen lassen, da bei mir alles in Ordnung ist. Ansonsten hätte es vielleicht auch schneller wieder geklappt, aber uns war das Risiko zu groß. Viele Grüße

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Re: Einfrieren oder noch? Das ist hier die Frage ...

Antwort von maffin am 27.03.2018, 21:31 Uhr

Ich hatte nur 4 Eizellen bei der Punktion. Danach haben die Biologen einfach gemacht. Wir wussten vorher, dass ein TF schon 2 Tage später sein könnte. 2 Tage später hab ich im Labor angerufen wegen der Befruchtungsrate. Alle 4 befruchtet und toll in der Entwicklung. Ich solle 2 Tage später wieder anrufen. Da war ich etwas irritiert, weil ich ja nicht wusste, dass sie vll. gleich auf Blastos gehen würden. 2 Tage später wieder Anruf. Schaut alles gut aus. Alle 4 teilen sich ideal und der TF würde an Tag 5 stattfinden. Im KH angekommen hat man mich wieder vor vollendete Tatsachen gestellt. Nur 1 Embryo wurde mir eingesetzt (mehr machen die nicht beim 1. Versuch) und die beiden anderen Blastos waren zu dem Zeitpunkt schon eingefroren. 1 wurde verschmissen weil Qualität nicht zu gut war. Also wir wurden nicht ein einziges Mal gefragt (nur ob wir Kryo machen würden) und im Endeffekt bin ich froh. Hab den Ärzten da voll vertraut.

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