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Geschrieben von Caro1980 am 30.09.2017, 12:48 Uhr

@EarlyBird

Hallo.
Danke erst mal für die ausführliche Antwort und deine Fragen.
Also, er spielt definitiv alleine Rollenspiele oder mit uns, ganz bevorzugt auch mit der Oma . Er kocht in seiner Kinderküche, er ist der Arzt für seine Kuscheltiere etc. Auch wenn andere Kinder bei uns sind und wir beispielsweise ein Spiel anleiten, lässt er die anderen mitspielen. Aber nur so lange wie wir dabei sind. Wir versuchen natürlich uns dann im Hintergrund zu halten, aber das ist wirklich nicht so einfach, da er dann auch oft (nicht immer, aber meistens) nach kurzer Zeit das Spiel beendet.
Auch von den Erzieherinnen wurde ja gelobt, dass er gute Ideen hat und intensiv solche Rollenspiele macht, aber ohne andere Kinder einzubeziehen. Er lässt auch andere in der Puppenecke spielen, aber er spielt nicht mit ihnen.
Ich würde es auch nicht als Problem bezeichnen, da er ja zufrieden ist und sein allgemeines Spielverhalten absolut angemessen ist. Aber natürlich mache ich mir Gedanken, ob er es alleine schafft Freunde zu finden und wie man ihn unterstützen kann, ohne ihn zu drängen oder zu verunsichern.

Wir haben in dem Gespräch den Erzieherinnen ihren Eindruck bestätigt und daraufhin bereits erzählt, wie wir es mit ihm machen. So wie ich es ja bereits beschrieben habe. Genauso haben wir es auch dort mitgeteilt.

Deswegen waren wir ehrlich gesagt sehr überrumpelt und überlegen seitdem, was sie jetzt noch hören wollen.

Sorry, dass es wieder so ein langer Text ist.

 
2 Antworten:

upps....

Antwort von Caro1980 am 30.09.2017, 12:49 Uhr

Sollte eigentlich unter die anderen Beiträge

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Re: @EarlyBird

Antwort von EarlyBird am 30.09.2017, 14:55 Uhr

Ich finde ihr macht das eh total toll und richtig.
Eigentlich müssten die Erzieher es euch einfach so Nachtun - aber nicht dauernd, nicht übertrieben. Sondern einfach je nach Situation und Einschätzung der Spielsituation, sowie Gemütslage deines Jungen, auf spielerische Art und Weise.

Aber auch ein "Ich möchte nicht!" sollte dringend ernst genommen und akzeptiert werden.
Wenn er lieber alleine spielt bzw. er das so möchte und sonst auch alles okay ist, dann ist es eben so. Da sollte man meiner Meinung nach gar nicht "zu viel" versuchen und deinen Jungen so nehmen wie er ist. So wie ihr das handhabt passt es doch: ihr motiviert, drängt aber nicht.

Vielleicht sollte man die Zielsetzung einfach nochmal besprechen: Was wünschen Sie sich für deinen Jungen, was wünscht Du dir und vorallem was wünscht Er sich selbst.
Manchmal planen wir Erwachsene einfach zu viel über den Kopf der Kinder hinweg und vergessen dabei auf die Interessen der Kinder zu achten.
Wenn du meinst das dein Junge so glücklich ist und einfach nur bevorzugt alleine spielt, dann sollten das auch die Erzieher akzeptieren und nicht versuchen (auch wenn gut gemeint!) dein Kind zu verbiegen. Motivieren ja, aber nicht verbiegen.

Lg

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