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Geschrieben von Rattenpack am 31.10.2019, 10:24 Uhr

Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Hallo ins Forum!

Ich habe fünf Kinder und hielt meinen jüngsten - Maxi - immer für ein recht ausgeglichenes, "einfaches" Kind. Er ist ein kleiner Nerd, der Bücher liebt, gern Puzzle legt (bis zu 200 Teile) und fantasievoll mit seinen Tieren und Legos spielt, sanftmütig und liebevoll mit kleineren und selbstbewusst mit Großen.
Er kann sich hervorragend allein oder mit anderen Kindern beschäftigen.

Aber er erträgt es absolut nicht, nichts zu tun. Er braucht ständig Input - und holt sich den auch selbstständig.

Aktuell habe ich große Angst, wie das in der Schule laufen soll, denn die Probeunterrichtsstunden waren eine Katastrophe. Gut lief nur Kunst: da hatte er etwas zu tun.
Überall anders das gleiche Spiel: Die Lehrerin erklärt etwas, er begreift sehr schnell, was gefordert wird und erledigt die Aufgabe, als bekäme er Bonbons für Geschwindigkeit. Dann ist er fertig - und langweilt sich.
Beim Zusehen im UNterricht: Alle Kinder sitzen bei ihren Eltern und schauen sich das wenigstens ein paar Minuten lang an - meiner sitzt 15 Sekunden, will dann alles anschauen, mit den Sachen spielen, spricht die Schulkinder an. Oder langweilt sich.

Diese Langeweile ist das Problem. Er beginnt dann, massiv zu stören, am Boden rumzukullern, zu blödeln, Geräusche zu machen ... Wir mussten die Stunden alle abbrechen, weil er die anderen so gestört hat.

Die Lehrerinnen haben gesagt, es sei sehr wichtig, dass er lernt, auch mal nur abzuwarten, weil er gerade nicht dran ist, aber ich habe keine Idee, wie ich das üben soll. Er kann gut abwarten - aber er sucht sich dann halt eine Beschäftigung. Genau das geht halt in der Schule nicht.

Was macht man da? Ich fühle mich völlig ratlos und habe Angst, dass mein Kind in wenigen Tagen bereits seinen Ruf als Storenfried weg haben wird.
Leider kommen keine alternativen Schulen, in denen auf besonders schnelle oder langsame Kinder besondere Rücksicht genommen werden kann, in Frage. Wir haben sowas schlicht nicht in erreichbarer Nähe.

Habt ihr Tipps für mich?

 
25 Antworten:

Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von Maca am 31.10.2019, 13:56 Uhr

Du hast vermutlich ein sehr oder hochbegabtes Kind mit schlechter Frustrationstoleranz.
Letztere sollte im Reifeprozess besser werden, da braucht er wohl noch ein wenig Zeit.
Einem schlauen Kind kann man die Prinzipien des sozialen Miteinanders zwar besser vermitteln als einem weniger fitten, das bedeutet aber nicht, dass es situativ seine Impulse auch besser unter Kontrolle hat.
In einem guten Lernumfeld, in dem Leistungsanforderungen individuell angepasst werden, ist die Wahrscheinlichkeit der unterforderungsbedingten Langeweile geringer als bei standardisierten Lerninhalten.
Bei solchen Kindern sollte daher eine Beschulung in HB- Klassen, wenn möglich, unbedingt als Möglichkeit in Betracht gezogen werden.
Alternativ sind Grundschulen mit Erfahrungen im Bereich der gezielten Begabtenförderung vorzuziehen.
Auf eine GS, die der schnellen Auffassungsgabe deines sofort Kindes damit begegnet:
“Die Lehrerinnen haben gesagt, es sei sehr wichtig, dass er lernt, auch mal nur abzuwarten,“
würde ich mein Kind nicht schicken.
Die können und wollen keine individuell angepasste Förderung leisten, sondern erwarten die Anpassung des Individuums an ein unflexibles System.
Das kann für kognitive Überflieger mit schlechter Impulskontrolle sehr qualvoll werden.

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von Maca am 31.10.2019, 13:58 Uhr

https://www.dghk.de/fuer-eltern/wie-erkennen-eltern-hochbegabung/

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von Mutti69 am 31.10.2019, 14:21 Uhr

Du schilderst es so, als sei dein Kind besonders intelligent. Ob es so ist, mag man ja als Unbeteiligter gar nicht beurteilen können. Es sind deine Schilderungen, so nimmst du dein geliebtes Kind wahr.

Normalerweise bin ich dagegen, weil ich den Sinn nicht wirklich sehe, in dem Fall deines Kindes würde ich zu einer Testung raten.
Allein, damit du weißt woran du bist und auch Argumente hast, wenn dein Kind eingeschult wird.
Wenn klar ist, dass er einen speziellen fordernden Unterricht braucht, dann kann man das durchaus auch auf einer Regelschule einfordern.

Ansonsten gilt was immer bei motorisch überreagierenden Kindern gilt, egal ob dröge oder Superbrain: gesunde, möglichst Zuckerreduzierte Ernährung und viel Bewegung an frischer Luft und das Kind im Leben/Alltag fordern, damit Energie abgebaut werden kann und das Gehirn ausreichend Input bekommt. Das muss ja nicht ausschließlich im Unterricht passieren.

Das Erlernen eines Musikinstrumentes kann auch hilfreich sein.

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von niccolleen am 31.10.2019, 22:48 Uhr

Wie meinst du das, wie es in der Schule laufen soll? Geht er schon in die Schule, oder geht er erst naechstes Jahr? Dann ist noch laaaange Zeit und alles kann und vieles wird sich noch aendern.

Was man tun kann: z.B. Gesellschaftsspiele spielen. Da lernt man, dass manchmal auch andere dran sind, usw.

"Aber er erträgt es absolut nicht, nichts zu tun. Er braucht ständig Input - und holt sich den auch selbstständig."
Was meinst du damit? Bekommt er denn dauernd Input und DU vertraegst es nicht, wenn ihm fad ist und er nervt? Wie holt er sich Input selbstaendig, wird er doch selber kreativ?
Klingt doch alles ok.

Fuer mich geht nicht ganz hervor, was das eigentliche Problem ist.

lg
niki

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von cube am 01.11.2019, 11:58 Uhr

Das, was du beschreibst, hört sich für mich so an:
du hast ein interessiertes Kind mit schneller Auffassungsgabe, das einerseits ständig Beschäftigung braucht/sich sucht - aber nicht in der Lage ist, sich mal zurück zu nehmen mit seinen Wünschen nach Beschäftigung und dann anfängt zu stören.

Das hört sich für erst mal nicht nach HB an. Ich verstehe eh nicht, warum bei der Erwähnung von den Worten "versteht schnell", "langweilt sich schnell" sofort auf diesen Zug aufgesprungen wird. Sorry, aber nicht jedes Kind das intelligent ist und dann anfängt denn Kasper zu geben (die anderen zu stören) um seine Interessen durchzusetzen ist Hochbegabt.

Um es mal ganz hart zu sagen: momentan interessiert ihn offenbar vorrangig, was ER möchte und wenn das nicht so läuft, fängt er an zu stören.
Ja, er sollte lernen, dass sich nicht alles nur darum dreht, was er gerade braucht. Selbst wenn er HB wäre, müsste er das nämlich lernen.

Wenn du aber möglicherweise zB jedesmal sofort springst und ihm eine Beschäftigung gibst weil er sich ja sonst langweilt, finde ich es recht klar, dass er versucht, das auch weiterhin einzufordern in dem er Quatsch macht und so zumindest Aufmerksamkeit bekommt.

Wie ist das denn im Alltag wenn ihr irgendwo unterwegs seid? ZB Einkaufen - da muss er doch sicher auch mal warten. Oder wenn du zB Besuch hast - dann muss er doch sicher auch mal warten, bis du wieder Zeit für ihn hast. Oder er kann dann eben gerade Beschäftigung x nicht machen, weil du gerade gerne mal in Ruhe mit dem Besuch reden möchtest. ich meine, wie ist das denn in Situationen, wo ihr/er wirklich mal warten muss und es keine Beschäftigung gibt?

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von Rattenpack am 01.11.2019, 12:37 Uhr

Hallo Maca,

hochbegabt ist er ganz sicher nicht, und falls dem so ist, betrifft es vermutlich nur wenige Teilbereiche.
Ich habe ja nun noch vier ältere Kinder, da habe ich einen guten Vergleich. Er ist vielleicht ein wenig pfiffiger als der Durchschnitt, aber keinesfalls überragend.
Lesen und schreiben kann er z.B. nicht, obwohl hier durch die Geschwister ausreichend Material liegt, womit er es lernen könnte.
Eine spezielle Begabtenklasse wäre sicher nichts für ihn - beim Aufschreiben hapert es nämlich schon wieder, das fällt ihm sehr schwer. Er kann z.B. noch nicht allein seinen Namen schreiben - dafür sicher im Zahlenraum bis 20 rechnen.

Sorgen mache ich mir, weil wir in einer kleinen Stadt leben und es nur ganz normale Grundschulen gibt. Mein Gefühl war auch eher, dass die Konzepte nichts besonders modern sind, sondern am Durchschnitt ausgerichtet.
Kinder, die sehr schnell fertig sind, bekommen z.B. nicht andere Aufgaben, sondern bloß mehr.
Ich kann aber auch nicht mit 5 Kindern mal eben umziehen, um eine bessere Schule zu bekommen.

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von Rattenpack am 01.11.2019, 12:44 Uhr

Danke dir.
Ich weiß nicht, ob er besonders intelligent ist. In manchen Bereichen sicher, in anderen aber nicht.
In der Teststunde lautete die Aufgabe zum Beispiel: "Stehe von deinem Platz auf, geh zum Tisch, nimm ein Blatt Papier und einen roten Stift und scheibe deinen Namen auf. Lege das Papier auf den Tisch und gehe zu deinem Platz zurück."
Das hat er superschnell erledigt und war schon fertig, als andere sich gerade mal von Mama weg zum Tisch trauten oder überlegten, welche Farbe sie nehmen sollten. Auf dem Blatt stand dann allerdings nicht Maxi sondern Wx ;)

Die Ernährung ist ein guter Punkt, da achte ich immer sehr darauf, da ein Geschwister ganz schlecht Zucker und Weißmehl verträgt.
Bewegung bekommt er auch genug, da wir auf einem Hof leben.

Ein Musikintrument fände ich toll, wir hatten da vor 3 Monaten mal Probestunden beim Gitarrenunterricht, aber der Lehrerin war er noch zu hibbelig, sie würde es gern in einem Jahr mal versuchen, hält ihn aber noch für zu verspielt.
Zum Singen und Tanzen geht er.

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von Rattenpack am 01.11.2019, 12:51 Uhr

Danke dir!
Gesellschaftspiele gehen erstaunlicherweise total gut, auch in großer Runde, wo er lange Wartezeit hat, bis er am Zug ist. Aber auch da ist er permanent beschäftigt, plant seine Züge, kommentiert die der anderen ... Da kommt es also nie zum "nichts tun".

Und ja, er holt sich den Input selbst. Entweder holt er sich Spielzeug oder etwas, was er dafür benutzt. Wenn ich im Garten arbeite und er genug geholfen hat, nimmt er halt Steine und spielt "Entenmama mit Nest" oder baut in der Erde eine Burg. Er findet immer etwas. Daher hat er Langeweile in dem Sinne vermutlich nie kennengelernt.
Aber ich weiß wirklich nicht, wie ich das mit ihm üben sollte, ich kann ihn ja nicht mit der Stechuhr an den Tisch setzen und zwingen, da sitzen zu bleiben und still zu sein.

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von Rattenpack am 01.11.2019, 12:58 Uhr

Du beschreibst das genau richtig und nein, ich denke da auch nicht an HB. Wenn, dann nur in Teilbereichen, aber im Ganzen ist er allenfalls ein wenig flotter als der Durchschnitt, aber sicher nicht hochbegabt.

Ich gebe ihm definitiv nicht sofort Beschäftigung. Ich habe 5 Kinder und einen Hof mit Geschäft ;) Vermutlich musste er manchmal eher zu lange auf meine Aufmerksamkeit warten als zu kurz. Dadurch hat er aber auch gelernt, sich selbst zu beschäftigen. Er ist ein Kind, dem ein Stock oder drei rohe Kartoffeln reichen, um den ganzen Nachmittag damit in sein Spiel zu versinken. Aber er spielt eben auch IMMER. Mal laut und wild, mal aber auch ganz leise (wenn ich Kunden habe z.B.)
In der Schule wird das nicht gehen und das macht ihn komplett unruhig und er fängt dann das Hampeln und Stören an.

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von Maca am 01.11.2019, 13:54 Uhr

Hochbegabung ist nix besonderes und und ganz bestimmt nichts, dem man mit Ehrfurcht begegnen müsste.
Besonders begabt sind schon ca. 3 von 10 Kindern, hochbegabt 1 von 50, also in jeder 2. Regelklasse sitzt durchschnittlich ein HB-Kind.
Ein großer Teil dieser Kinder ist unauffällig und kann sich gut anpassen, ohne Leidensdruck zu entwickeln.
Aber es gibt auch diejenigen, die sich mit Langeweile, Frust und gefühlter Stagnation schlecht arrangieren können und ein individuell angepasstes Lernumfeld brauchen.
Dein Sohn ist mit Sicherheit sehr begabt, lass ihn testen, dann kannst du später eher konkrete Forderungen stellen.
Du hast doch schon ein Kind, was in der Schule unglücklich war, willst du das für den Kleinen wiederholen?

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von Maca am 01.11.2019, 14:07 Uhr

“Du hast doch schon ein Kind, was in der Schule unglücklich war, willst du das für den Kleinen wiederholen?“

Entschuldige, bei 5 Kindern kann man auf individuelle Eigenheiten nicht so eingehen wie man das mit einem oder 2 Kindern kann, das verstehe ich natürlich.
Mir geht es auch nur um die Perspektive des Kindes und darum, dass auch begabte Kinder ein Anrecht darauf haben, ihren Lernbedürfnissen gerecht zu werden.
Desto mehr Eltern diese Haltung verinnerlichen, desto sicherer treten sie im Außenverhältnis auf und desto souveräner können sie im Lehrergespräch für ihre Kinder kämpfen.

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von cube am 01.11.2019, 14:29 Uhr

Bis zum Schulbeginn ist ja noch ein wenig Zeit :-) Und tatsächlich machen viele Kinder genau in diesem Vorschuljahr noch mal einen großen Sprung. Es gibt ganz viele Eltern die sich - genau wie du - aktuell fragen "wie soll das gehen? das kann doch gar nicht klappen in der Schule". Und die meisten davon sind überrascht, wie gut es dann doch in der Schule klappt bzw. wie sich ihr Kind bis dahin dann doch weiter entwickelt hat.

Die Lehrerin hat euch ja eigentlich nur gesagt, woran ihr nun etwas arbeiten solltet bzw. wo AKTUELL ein Problem wäre. Was nicht heißt, das es dieses zur Einschulung immer noch gibt.
Bei uns in der Schule ist es zB so, dass die Kinder, die schnell fertig sind, eben neue Aufgaben bekommen oder etwas anderes machen dürfen. Klar, ohne die anderen zu stören. Versuch doch einfach in entsprechenden Situationen in kleinen Schritten zu üben, dass er einfach mal warten muss. Bei 5 Kindern gibt es doch sicher auch Situationen, wo man mal warten muss, bis alle zB angezogen sind um irgendwo hin fahren zu können - da könnte er dann eben mal warten müssen ohne jetzt noch mal schnell ein Spielzeug zu holen oder so.

Aber insgesamt würde ich einfach mal abwarten, wie sich das in den nächsten Monaten so entwickelt. Kinder reifen wie gesagt gerade in der Zeit in großen Sprüngen. Und das er sich so gut selbst beschäftigen kann ist schon mal etwas ganz großartiges. das ist nämlich etwas, was viele Kinder genau nicht können und deswegen dann stören, Quatsch machen etc.
Musstest du eigentlich abbrechen auf Wunsch der Lehrerin oder weil du selbst das Gefühl hattest, er stört zu sehr? Hat die Lehrerin irgendetwas geäußert in Richtung "also das wird aber schwierig mit ihrem Kind" oder doch eher in die Richtung "da müsste man noch ein bisschen dran arbeiten"? Im ersten Fall würde ich mir auch mehr Gedanken machen - im zweiten Fall das eher als Hinweis nehmen, darauf mal zu achten, aber noch nicht so, dass ich Zweifel an einer erfolgreichen Einschulung hätte.
Und noch etwas: es ist ein großer Unterschied, ob Mama dabei ist und Kind sich sozusagen wie immer verhält - oder ob die Kids ohne Mama in der Schule sind. Du glaubst nicht wie viele Eltern meinen, die Kl spräche von einem anderen Kind wenn sie hören, wie gut erzogen etc x doch wäre ;-)
Geht er in den Kiga? Wenn ja, wie ist es da?

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von niccolleen am 01.11.2019, 15:46 Uhr

Wie ,dann verstehe ich erst recht nicht, was das Problem ist.
Das mit den Gesellschaftsspielen habe ich angesprochen, weil du dir Sorgen machst, dass er nicht warten kann, gern im Mittelpunkt steht, etc.
Dass er selbst kreativ wird, ist wunderbar und soll auch genau so sein!
Kein Mensch, Kind oder Erwachsener, muss lernen, mit Nichtstun sitzen zu koennen. Langeweile soll man deshalb kennenlernen, um kreativ zu werden. Da ist er doch eh schon weiter!
Sitzen lernen lernt man nicht durch Sitzen, sondern indem man sich in dem Alter noch wirklich auspowert, viel bewegt, seinen Koerper und seine Bewegungen kennenlernt. ERst danach ist man bereit, konzentriert sitzen zu koennen. Aber auch das kann er doch schon, wenn er so geduldig in grossen Runden Gesellschaftsspiele spielen kann!
Was genau stoert dich?? Dass er manchmal laestig wird, wenn er nicht genug Aufmerksamkeit bekommt? Das ist doch normal! Es ist ein Kind. Hier waegt man halt ab, mal kommt man dem nach und er bekommt die Aufmerksamkeit, die er braucht, und mal muss er halt auch warten und zurueckstecken. Durch die Praxis lernt man, nicht durch irgendwelche Trockenuebungen und Prinzipien.

lg
niki

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von Rattenpack am 01.11.2019, 19:32 Uhr

Vielleicht hast du recht und ich mache mir unnötig Sorgen.
Die Erzieherin sah es heute auch nicht als bedenklich an und schob das Verhalten auf Aufregung. Sie meinte auch, es wäre etwas ganz anderes, wenn die Leherin oder sie etwas sagen, als wenn Mama das sagt.
Er sitzt in der Kita auch immer geduldig am Tisch, bis alle fertig sind. Zu Hause hampelt er herum.

Ich habe mir nur so viele Sorgen gemacht, weil gleich die erste Lehrerin sehr kritisch war und immer vielsagend auf die anderen ruhigen Kinder guckte, wenn meiner am Boden kullerte oder laut wurde, wenn ich ihn davon abhalten wollte.
Das hat uns vielleicht einfach unter Druck gesetzt und dadurch wurde es dann immer schlimmer.

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Noch ein Aspekt...

Antwort von Banu28 am 02.11.2019, 11:32 Uhr

Die Hochbegabung ist immer noch ein Mode-Hype, und es ist lustig, wie bei jeder Verhaltensauffälligkeit garantiert eine Mutter mit der Ferndiagnose Hochbegabung aufwarten kann, obwohl sie das Kind überhaupt nicht kennt und nur ein paar Zeilen gelesen hat.

Fakt ist bisher nur, dass Dein Sohn zwar einerseits eine schnelle Auffassungsgabe hat, andererseits aber ein sehr störendes, motorisch unruhiges Verhalten zeigt. Und Du hast natürlich Recht mit Deiner Sorge, dass er damit in der Schule anecken könnte. Andererseits wird er doch erst nächstes Jahr eingeschult, oder? Und ich glaube nicht, dass man jetzt schon sagen kann, wie er sich noch entwickeln wird. Ein Fünfjähriger braucht noch nicht wahnsinnig ruhig und konzentriert zu sein!

Es wurden schon viele Ratschläge gegeben, ich will nur noch einen ergänzen, der sicher wichtig ist: Dein Sohn klingt sehr unruhig, und eine sehr häufige Ursache dafür ist zuviel Bildschirm-Geglotze - egal ob Fernsehen, Gameboy, Playstation oder Ähnliches. Überlege, ob er vielleicht zuviel Zeit mit so etwas verbringt, denn die schnellen, bunten, hektischen Bilder sind Gift für das Gehirn von Kindern, die sowieso schon unruhig und lebhaft sind. In diesem Alter sollte er maximal eine Stunde fernsehen dürfen.

Bei fünf Kindern passiert es ja sehr schnell, dass man die Kids vor dem Fernseher parkt, um auch mal durchatmen zu können. Das wäre verständlich, falls es Dir auch so geht - aber für den Schulstart Deines Sohnes ist es wichtig, dass er weniger zappelig ist. Stecke ihn in einen Sportverein (z. B. Fußball-Minis) und limitiere die Zeit an TV und Playstation sehr strikt und wirklich streng. Je mehr Bildschirm, desto unruhiger wird ein Kind. Puzzles sind gut, aber auch Vorlesen (in diesem Alter ruhig zweimal am Tag) macht ruhiger und konzentrierter.

LG

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Re: Noch ein Aspekt...

Antwort von Maca am 02.11.2019, 14:36 Uhr

“und es ist lustig, wie bei jeder Verhaltensauffälligkeit garantiert eine Mutter mit der Ferndiagnose ..........“

“Dein Sohn klingt sehr unruhig, und eine sehr häufige Ursache dafür ist zuviel Bildschirm-Geglotze - egal ob Fernsehen, Gameboy, Playstation oder Ähnliches. Überlege, ob er vielleicht zuviel Zeit mit so etwas verbringt, denn die schnellen, bunten, hektischen Bilder sind Gift für das Gehirn von Kindern, die sowieso schon unruhig und lebhaft sind. In diesem Alter sollte er maximal eine Stunde fernsehen dürfen.“

ja, ja es ist immer wieder lustig mit den Ferndiagnosen.



“Die Hochbegabung ist immer noch ein Mode-Hype,“

Äh, nee, sie ist ein Konstrukt um weit überdurchschnittliches geistiges Potential objektiv zu erfassen und betrifft gut 2% aller Menschen.
Eine solche Kategorisierung als Mode-Hype zu betiteln, ist im besten Fall polemisch.

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Re: Noch ein Aspekt...

Antwort von Rattenpack am 02.11.2019, 15:14 Uhr

Danke auch für deinen Rat.
Witzigerweise sagte die Erzieherin das Gegenteil - ich solle ihn doch mal eine halbe Stunde Serie schauen lassen, dann gewöhnt er sich auch mal Ruhe an.
Wir haben in unseren Wohnräumen überhaupt keinen Fernseher ;)
Die Großen haben einen für Netflix, aber die Kleinen wissen bislang nicht mal, dass man da auch Kinderserien anschauen könnte ;) Fernsehen kennt er nur aus dem Kindergarten, da ist einmal im Monat "Kino" (und da kullert er beim Gucken auf dem Boden herum oder baut parallel mit Lego).

Mit zwei Sportterminen in der Woche (Tanzen und Schwimmen) sind wir auch eher ausgelastet, viel mehr finde ich in dem Alter zu viel. Zumal er jeden Tag draußen spielt, wir haben zum Glück viele Kinder in der Nachbarschaft und durch eine gute Wohnlage die Möglichkeit, sie einfach auf der Straße frei spielen zu lassen.

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Re: Noch ein Aspekt...

Antwort von niccolleen am 02.11.2019, 16:37 Uhr

Ich finde noch immer, und immer mehr von deinen Posts zu schliessen, dass es einfach kein Problem gibt, und wenn eines waere, ist er jetzt, weil er als 5jaehriger noch unruhig ist, noch bei weitem kein Problemexemplar, sondern ganz normal.
Ich schliesse mich an, dass weniger Fernsehen besser ist und kann das nur aus eigener Erfahrung besonders bei einem meiner Kinder bestaetigen: Die ruhige Zeit vor dem Fernseher zieht danach grosse Unruhe nach sich, im schlechteren Fall auch schlechten Schlaf.

lg
niki

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Re: Noch ein Aspekt...

Antwort von Anna3Mama am 02.11.2019, 17:47 Uhr

Das finde ich wirklich witzig/interessant. Ein fünfjähriger, der nicht ruhig sitzen kann ohne dass er irgendetwas zu tun hat, mit den Händen ... und gleich kommt als Verdachtsdiagnose: zu viel Fernsehkonsum.
Gut jetzt hat der Knirps gar keinen Fernseher... und das ist das, was ich in meinem Umfeld wieder und wieder und wieder erlebe.
Die quirligsten, unruhigsten weil ständig aktiven Kinder sind bei uns die, die zuhause keinen Fernseher oder zumindest strengste Medieneinschränkung haben.

Natürlich würde ich jetzt nicht wie die Erzieherin den Tipp geben, Kind mal 30 Minuten vor die Glotze zu setzen, damit es lernt, ruhig zu sitzen ohne etwas zu tun. Teilweise natürlich von vorn herein, weil schon mit 2, 3 Jahren dazu geraten wurde, dieses besonders wilde Kind nicht vor Medien zu setzen, teilweise aber auch, weil die Eltern selbst keine Mefien nutzen und selbst ständig am Werkeln und manche sind.

Aber es zeigt doch, dass die Kinder, die nicht ausgebremst werden durch diverse "Glotzen" einfach so viel mehr echte Energie und Kreativität haben, was mit zunehmendem Medienkonsum verschwindet.

Die Kinder, die ich kenne, die viel Zeit vor der Glotze verbringen (in meinem Umfeld eher wenige) sind bei den eher braven und ruhigen Kindern in der Schule.

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von Schniesenase am 02.11.2019, 22:47 Uhr

Hallo Rattenpack,

Dein Kind hat noch ein Dreivierteljahr Zeit, bis die Schule losgeht. In dieser Zeit, gerade dann, passiert noch sehr viel Entwicklung, gerade sozial/emotional und auch körperlich. Ich sehe es wie viele, die bereits gesagt haben, dass es zu früh für irgendwelche (am Ende ja auch haltlosen) Diagnosen ist.

Ich kann Dein Gefühl verstehen, wenn Du da sitzt, und Dein Kind benimmt sich als einziges so, wie man das in der Schulumgebung nicht tut. Auch den Blick der Lehrerin kann ich mir gut vorstellen und was das mit Dir dann gemacht hat. Man fühlt sich als Mutter natürlich sehr unbehaglich damit.

Am Ende aber ist doch, dass sowohl die Erzieherinnen kein wirkliches Problem sehen und auch Du im Rahmen der Familie nicht erkennst, warum das nun eins sein soll.

Dann bleibt, das Kind sich seinen Möglichkeiten entsprechend frei entwickeln zu lassen und zu schauen, was das nächste halbe Jahr noch so bringt. Bei der motorischen Unruhe könnte man vielleicht mal schauen, ob Muskeltonus und Körperspannung irgendwie nicht im Rahmen sind, aber ich sehe da aktuell nach Deiner Beschreibung gar keine Notwendigkeit für Aktionismus. Ein lebhaftes, interessiertes Kind mit guter Auffassungsgabe und sehr aktivem Motor. Hört sich doch gut an.

Viele Kinder, die in die erste Klasse kommen, sind da noch keine Schulkinder. Für die meisten ist es aber kein Problem, es zu werden, und wer da noch Unterstützung braucht, kann sie, wenn Ihr auf eine dafür sensible Lehrerin trefft, auch gut bekommen, z.B. Bewegungszeiten im Unterricht, Planarbeit, Wahlarbeiten, bei denen man auch mal den Platz wechseln kann, Extraaufgabenecken, Leseecken usw.

Lass ihn sich entwickeln und schau, was noch alles so kommt! Vielleicht stellst Du dann fest, dass die Aufregung ganz umsonst gewesen ist. ;-)

VG Sileick

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Re: Hilfe, mein Kind wird ein Störenfried

Antwort von pauline-maus am 03.11.2019, 21:26 Uhr

Vertraut einfach in die Zeit, die noch vergehen wird, in dein Kind und in die Schule.
Alles findet sich irgendwie.
Und in einer Klasse werden die anderen nicht eine homogene Masse sein und dein Kind anders als alle anderen ,sondern es sind lauter kleine Individuen , mit eigenen Vorzügen und Macken und jeder findet seinen Platz
Das wird schon

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Re: Noch ein Aspekt...

Antwort von Rattenpack am 04.11.2019, 10:55 Uhr

Ich glaube ja, solche Dinge werden massiv überbewertet.
Meine Kinder sind alle ohne Fernsehen aufgewachsen, einfach weil wir Eltern das nicht brauchen, bis ungefähr 10, 11 oder 12, je nachdem, wann sie dann wollten.
Sie sind wirklich alle komplett unterschiedlich, der 9 jährige ist eine Leseratte und versinkt in Fantasywelten, die 11jährige hat den Lieblingssatz "Mir ist laaaangweeeeiiiiilig!" sobald mal die Horde Freundinnen nicht da ist. Allein ist alles doof.
Mit dem 16jährigen hatten wir damals schon große Schulprobleme, bei ihm stand definitiv Hochbegabung im Raum, er konnte auch mit 5 schon den kompletten Stoff der ersten Klasse - das hat er sich alles allein beigebracht, nur durch abschauen bei der Schwester. Das war wirklich problematisch, weil die Schule sehr langweilig für ihn war und er dann die Lust dran verloren hat :(

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Genau DAS sollte der Grund zur Testung sein ......

Antwort von Caot am 04.11.2019, 13:33 Uhr

… die großen schulischen Probleme des hochbegabten Bruders.

Bereits jetzt sind Probleme erkennbar, die Dir gegenüber auch angesprochen wurden. Unter diesen Umständen und unabhängig davon ob du nun an HB glaubst oder nicht, sollte dringend eine Testung darauf angegangen werden. Zumindest hier würde das jeder Schulpsychologe kostenlos übernehmen.

Im Prinzip ist es jetzt der richtige Zeitpunkt darüber Klarheit zu erlangen. Man kann noch mit dem Kind an seinen Schwächen arbeiten aber gleichzeitig die Lehrer bitten eben dann doch für Differenzierung zu sorgen, wenn das Kind eingeschult wird und sich die Probleme verstärken. Gerade auch, weil sich Euch keine Schulalternative bietet und die infrage kommende Schule schon jetzt, im Vorfeld, zu einer anderen Sichtweise neigt.

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Re: Genau DAS sollte der Grund zur Testung sein ......

Antwort von SunnyGirl!75 am 04.11.2019, 18:41 Uhr

Ich hab die ganze Zeit gedacht das Kind der AP wäre schon ein Schulkind!
Bis ich mir nochmal den Anfang der Beiträge durchgelesen hab.
Die Lehrerin versucht schon das Kind beim Probeunterricht zu beurteilen bzw einzuschätzen?!
Ich dachte bisher der Peobeunterricht wäre lediglich dafür da, damit das Kind sowas schonmal kennenlernt.
Mich wundert auch das jetzt schon Probeunterricht stattfindet, das nächste Schuljahr ist doch noch in weiter Ferne.
Bei uns fangen jetzt grade mal die Schulanmeldungen an, die Einschulungsuntersuchungen beginnen erst im Januar.
Erst da werden auch die Kinder eingeschätzt, ob sie schulreif sind oder nicht.

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Re: Noch ein Aspekt...

Antwort von Anna3Mama am 04.11.2019, 19:21 Uhr

Wenn Du mit Deinem großen Kind schon Probleme hattest und es tlw. auf HB schiebst (wobei bei weitem nicht alle HB-Kinder Probleme in der Schule haben...), dann ist es doch umso wichtiger, dass Du den Kleinen jetzt mal durchtesten lässt.

Wurde Dein Großer nie getestet?
Das tut doch nicht weh, vielleicht kommt HB heraus, dann kann er gefördert werden Vielleicht kommt auch irgendein Wahrnehmungsdefizit heraus, was erklären könnte, warum er in Ruhe puzzelt aber nicht in Ruhe nach vorne zur Lehrerin schaut. Oder er hat ein Ungleichgewicht in den unterschiedlichen Kategorien.
Einfach mal schauen, ob die Basics soweit im Rahmen sind.

DANN kann immer noch gesagt werden, abwarten, das wird schon noch, er ist ja erst fünf.
Übrigens gibt es bei uns einen Probeunterricht im April oder Mai. Einmal. Zwei Stunden.
Ohne Eltern!!! Da unterstützt dann noch die Kindergärtnerin.

Probeunterricht mit der Mutter daneben stell ich mir doch seltsam vor und da gibt es sicher einige fünfjährige, die dann nicht richtig hören. Die Spüren das doch, oh, die Mama ist zwar da. Aber die Lehrerin ist der Chef. Mal schauen, inwieweit meine Mama ruhig bleiben kann...

Die Kinderturnlehrerin hat immer alle Eltern rausgeschickt. Bitte NICHT zuschauen. Weil es Kinder gibt, die überhaupt nicht folgen, wenn sie Mutters Blick auf sich spüren....

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Kurze Frage auf die ich mir ein paar Anregungen erhoffe. Meine Mutter hat Lungenkrebs und ihre Monate sind wohl leider gezählt. Meine Tochter (7) weiß es noch nicht. Sie weiß nur dass die Oma krank ist. Sie macht sich sowieso ständig Gedanken und sorgen die absolut nicht ...

von kirshinka 14.10.2016

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Stichworte: Mein, Kind

HILFE!!! mein Kind tut anderen weh...

Hallo da bin ich wieder :/ Mein Sohn hat neuerdings ein eher aggressives Verhalten an den Tag gelegt... Manchmal hat er andere Kinder gestoßen "weil sie ihn angespuckt oder sonst was gemacht haben"... ist auch nicht ok. Vorige Woche hat er aber anderen Kindern sogar ...

von snuffi 28.06.2016

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Stichworte: Mein, Kind

Hilfe ! Mein Kind hört überhaupt nicht mehr...

Hallo erstmal alle miteinander... Ich bin komplett fertig, mein 3-jähriger Sohn (wird im Sommer 3) macht mir das Leben schwer. Er ist schlimm, einfach nur schlimm.. Er hört nicht wenn man ihn ruft. Sei es im Garten oder beim Einkaufen. Beim Essen bleibt er ungern ...

von snuffi 05.06.2016

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Stichworte: Mein, Kind

Mein Sohn 11 Monate schlägt andere Kinder und mich

Hallo zusammen. Ich hoffe es kann mir jemand mit Erfahrungen weiter helfen bin ziemlich verzweifelt. Unser Sohn ist 11 Monate quietschvergnügt immer unterwegs und sehr aufgeweckt. Doch seit einigen Wochen schlägt er mich die Omas und andere Kinder. Was wie folgt ausschaut... ...

von MamiMami85 15.04.2016

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