Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Lilly050779 am 17.07.2018, 9:11 Uhr

Emotional überfordert??

Hallo ihr Lieben,

mein Sohn ist jetzt ein Jahr alt und manchmal habe ich den Eindruck, das seine Frustrationsgrende bei null liegt und er mit seinen Emotionen total überfordert ist und er kann auch total profokannt sein
Wo fange ich an ...
1. Er haut - und das ist das Schlimmste für mich - manchmal seinen Kopf auf den Boden und gegen Wände. Ich versuche das zu ignorieren, denn egal was ich tue, er geht dorthin wieder zuück und macht einfach weiter. Nur wenn er ihn gegen unsere Vitrine haut, greife ich wirklich ein. I.d. Regel macht er es, weil etwas nicht so läuft wie er das möchte, oder ich ihm gerade einmal keine Aufmerksamkeit schenke.
2. In diesem Fall schreit er auch sehr oft und wird richtig Zornig (z.B. wenn er auf die Couch klettern will und ich nein sage). Manchmal haut er mich dann auch und ich bin total geschockt. Ich setze ihn dann mit einem energischen Nein von mir weg, doch dann kommt er wieder zurück und macht es noch mal. Erst beim ca. 2. Mal bleibt er weg. Wenn ich Aua sage, findet er es eher sogar lustig.
3. Wenn wir essen und er will es nicht, dann schmeißt er es weg. Er schaut mich an, ich sage: Gib es bitte der Mama - dennoch schmeißt er. Er nimmt alles in die Hände, schaut es sich an, probiert und dann fliegt es. Um überhaupt etwas Essen in ihn rein zu bekommen, muss er etwas anderes in den Händen haben. Einen Löffel, Deckel von den Obstgläschen usw. Ich bin darüber nicht Glücklich, aber alles andere bringt nichts.
4. Manchmal will er auch nicht, das wenn ich ihm die Flasche gebe, ihn ansehe. Dann dreht er meinen Kopf weg.


Jetzt aber das komplette Gegenteil:
1. Er kann dich regelrecht Totkuscheln.
2. Er sprcht das es der Wahnsinn ist. Er sagt z.B. so Worte wie: Der Deckel (wirklich mit Artikel vorne drann), die Lampe, Licht, Mama, Papa, Tschüss, das da, Oma, trinken, Nein, Ja .... und alles passend, nicht einfach so in den Raum geworfen.
3. Schon mit drei Monaten hat er mir sehr deutlich gezeigt, was er will und was nicht. Wenn ich ihm über das Gesicht gestreichelt habe, hat er meine Hand genommen und dort hin gelegt, wo er gestreichelt werden will. Das macht er heute noch immer.
4. Auch wenn er mir etwas zeigen will, nimmt er mein Kinn und dreht es in die Richtung, damit ich es auch ja sehe was er will und das macht er schon seit Monaten.
5. Gestern hatten wir wieder einen sehr schweren Moment und er hat sich so ins Schreien reingesteigert, das ich ihn in sein Zimmer gebracht habe und in sein Bett gesetzt hab. Ich habe nicht die Tür zugemacht und blieb auch in der Nähe. Ich weiß, das ist Suboptimal, aber er hat sich da dann total schnell weider beruhigt. Also habe ich ihn raus geholt und wir haben kurz gekuschelt. Dann habe ich ihn in seinem Zimmer auf den Boden gesetzt und bin kurz Wäsche weg räumen gegangen. Als ich zurück kam, winkte er mir zu und sagte doch tatsächlich Trschüss.

Meine Frage an euch, was kann ich tun, damit wir beide mit dem Obengeschriebenen besser zurecht kommen? Ich muss sagen, ich bin manchmal damit total überfordert und geschockt und weiß nicht, wie ich ich richtig reagieren soll.

 
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