Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Kuegelchen am 28.02.2009, 18:20 Uhr

Autostreß

Huhu

Meine Motte (fast 9 Monate) sitzt beim Autofahren im Maxi Cosi hinter dem Beifahreresitz. Zu Beginn einer Autofahrt plappert und blubbert Sie fröhlich vor sich, spielt mit Ihrem Spielzeug, "singt" sich selbst was vor usw. Meist beginnt Sie aber nach spätestens 10 Minuten zu jammern, zu weinen und zu schreien. Klar wenn Sie müde ist, dann schläft Sie nach kurzem Gebrummel ein und ist meist bis zum Ende der Fahrt im Land der Träume. Ich versuche also schon immer nur zu fahren wenn Sie Ihre Schlafenszeit hat, das geht aber natürlich nicht immer.
Wenn Sie anfängt sich unwohl zu fühlen rede ich mit Ihr, singe, mache lustige Geräusche und gebe auch schon mal ein neues Spielzeug nach hinten, ich versuche also Sie so gut wie möglich abzulenken.
Bei Autobahnfahrten halte ich manchmal an jedem zweiten Parklpatz, gehe zu Ihr, nehme Sie aus dem Sitz und beruhige oder stille Sie wieder. Nach weiteren 10 Minuten geht das Ganze von vorne los. Längere Fahrten werden dadurch teilweise zum echten Alptraum, da ich durch Ihr Weinen oft nervlich total durch den Wind bin, ich würde am Liebsten mitweinen....
Kennt das jemand? Wie übersteht Ihr (längere) Autofahrten?

LG Kügelchen

 
6 Antworten:

Re: Autostreß

Antwort von knuffelbär am 28.02.2009, 22:45 Uhr

Längere Autofahrten haben wir nur zu zweit gemacht, dann hat der zweite mit hinten gesessen, so konnte er einen sehen, dass ging besser, als wenn man vorne war. Inzwischen ist er mit seinen 11 kg und 12 Monaten in dem zweiten Sitz.

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Re: Autostreß

Antwort von deepsnow am 01.03.2009, 8:38 Uhr

Hallo,
meine Kleine ist 5 Monate und mir geht es genauso. Hatte erst eine Horrorfahrt hinter mir. 5,5 Std für eine Strecke von 2,5 Std. Grund Schneechaos und Babygeschrei. Das Wetter war plötzlich extrem schlecht und meine Kleine konnte sich so gut wie gar nicht mehr beruhigen. Aus dem Sitz war alles gut, im Sitz schrecklich. Ich habe geheult und war total mit den Nerven durch. Vor dem Kind wäre ich wohl bei so einem Wetter gar nicht gefahren und jetzt auch noch mit Kind. Seitdem habe ich Autofahren mit ihr vermieden und arbeite mich jetzt wieder ans Coolwerden ran. Meine Freundinnen haben niiiieeee ein Problem nur ich immer oder ich bin diejenige die es zu gibt.

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@deepsnow

Antwort von Kuegelchen am 01.03.2009, 10:06 Uhr

Oh Mann, 5.5 Std für eine Strecke von eigentlich 2.5 Stunden. Das kenne ich nur zu gut. Ich Bin dann auch immer total mit den Nerven am Ende.
Meine Freundinnen haben übrigens auch niiiee ein solches Problem,da klappt auch immer alles ganz hervorragend...

LG Kügelchen

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Re: Autostress

Antwort von Ponguin am 01.03.2009, 11:15 Uhr

Hallo,

ich kenn das auch sehr gut. Meine Tochter hat das Autofahren von Anfang an gehasst und nur geschrieen! Sie ließ sich garnicht beruhigen. Nichtmal dadurch, dass ich hinten saß! Das ging ziemlich lange so. Inzwischen ist sie 6,5 Monate alt und langsam wirds besser, aber sie meckert immernoch an den roten Ampeln, wenn wir stehen.
Sie schläft auch nie im Auto! Muss aber auch gestehen, dass ich noch nie allein mit ihr gefahren bin. Hab den Führerschein noch nicht so lang und bin jetzt seit mehr als nem halben Jahr nicht gefahren. Immerhin kann ich jetzt schon ab und an vorn sitzen, wenn mein Mann fährt.
Wir tasten uns langsam ran. Konnte mir deswegen aber auchnicht vorstellen, selbst zu fahren, wenn die Kleine hinten die ganze Zeit schreit und ich eh nervös bin beim fahren. Naja, ich hoffe, es wird besser!

Viel Erfolg und gute Nerven!

Ponguin

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Re: Autostreß

Antwort von momworking am 01.03.2009, 23:03 Uhr

Hallo,
ich kenne das von unserem Sohn.
Den traurigen Höhepunkt durften wir erleben, als er ganze 500km am Stück gebrüllt hat und sich durch NIX beruhigen ließ.
Was hat uns geholfen?
Tja, eigentlich nur die Aussicht darauf, dass es irgendwann besser wird.
Als er 2,5 Jahre alt war, wollten wir mit Freunden in den Urlaub fahren und haben vorher gesagt, dass wir uns nur im Radius von 100km von zu Hause weg bewegen können, alles andere halten unsere Nerven nicht aus.
Und? Wir wussten gar nicht, in welcher Nähe wir zu diversen Urlaubsparadiesen wohnen *g*.
Als der Sohnemann 3,5 Jahre alt war, legte sich seine Abneigung gegen das Autofahren von jetzt auf sofort.
Seitdem hat er zwar einmal das Auto vollgek****, aber es gab keine Schreiattacken mehr.
Ach so, und was und bei unvermeidlichen Langstrecken gerettet hat, war dass wir nachts gefahren sind *gähn*. Insbesondere, wenn wir zu meinen Eltern fuhren, ging es nicht anders.

VlG und starke Nerven!!!
Annette

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Re: Autostreß

Antwort von tafkei am 03.03.2009, 9:37 Uhr

...ist halt so bei manchen. fazit: man kann auch auf dem pannenstreifen schnuller reintun...*grml*
bei meiner großen tochter lags wohl am sitz, vielleicht war ihr schlecht. wir haben sochn mit 6 monaten, sie konnte auch schon sitzen, den römer kingfix gekauft, der schaut nach vorne und ließ sich so beugen, dass er wie eine schale war. seit sie richtig rum saß, war sofort ruhe.

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