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Geschrieben von AnkaO am 20.02.2019, 0:40 Uhr

Wechselmodell

Hi, bisher habe ich immer still mitgelesen, möchte mich jetzt aber doch mal vorstellen. Ich bin die Anka aus Rheinland-Pfalz und bereits seit 4 Jahren alleinerziehend mit 3 Kindern (7, 9 und 12). Läuft soweit alles gut bei uns. Kiddies sind immer bei mir und jedes 2. WE beim Papa. Nun liest man immer mehr vom Wechselmodell. Allerdings kommt es mir so vor, als wenn es von vielen Vätern als “Unterhaltssparmodell“ genutzt wird und die Betreuung dann durch Oma Ganztag etc. statfindet. Wie sind eure Erfahrungen?

 
43 Antworten:

Re: Wechselmodell

Antwort von Lluvia am 20.02.2019, 8:02 Uhr

Hallo,

Das kommt sehr auf den Papa (oder auch auf die Mama) an...

Mein Mann hat seinen großen Sohn gerne um sich und kümmert sich viel um ihn. Also ist das wechselmodel hier keine Sparmaßnahmen. Allerdings kenne ich keinen sonst, der das wechselmodel praktiziert.

Lluvia

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Re: Wechselmodell

Antwort von Trini am 20.02.2019, 8:27 Uhr

Ein guter Freund von mir hat es genmacht, asl er sich von seiner Freundin getrennt hat und mit seiner jetzigen Frau zusammengezogen ist.
Sie haben bewusst eine ausreichend große Wohnung in der Nähe der jeweils anderen Elternteile (und der Schulen) gesucht und hatten die 3 + 1 Kinder dann immer zusammen für eine Woche bei sich und eine Woche waren sie kinderlos.

Trini

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Re: Wechselmodell

Antwort von kravallie am 20.02.2019, 9:39 Uhr

theoretisch kann das wm schon gutgehen, wenn sich die Eltern grün sind, wenn man quasi nebeneinander wohnt, wenn genügend finanzielle mittel in beiden haushalten vorhanden sind und wenn es die Kinder von klein auf gewohnt sind.

ich selbst MUSSTE das wm fast 6 Monate praktizieren, Kind damals 13. wir haben es auf wunsch des kindes abgebrochen und sind jetzt bei fast null umgang gelandet.
der kv hatte sich nicht nur unterhaltsersparnis erhofft, sondern sogar, dass ICH trotz wm unterhalt zahle. dafür hat er sogar seinen Job aufgegeben.
ein schelm…….

bei einer Freundin von mir funktioniert das wm seit das Kind 2 ist.
ob es tatsächlich ohne "schäden" verläuft, weiß man erst am spät.
ich selbst würde diese shuttelei für mich nicht haben wollen.

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Re: Wechselmodell

Antwort von lilly1211 am 20.02.2019, 11:25 Uhr

Das gibt's sicher ja dass das nur als Sparmodell gesehen wird.

In meinem Fall ist es aber zb. so dass der Vater mindestens das Wechselmodell will weil er tatsächlich am Leben der Kinder teilhaben will. Im Rahmen seiner zeitlichen Möglichkeiten macht er das immer schon.

In jedem Fall aber halte ich es für eine absolute Zumutung fürs Kind diese wöchentliche Umzieherei.

Wenn schon dann finde ich sollen die Erwachsenen umziehen und das Nestmodell wählen. Teurer kommt das auch nicht als wenn jeder eine 4 Zimmer Wohnung braucht.

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Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.02.2019, 11:36 Uhr

Man braucht drei Wohnungen - selbst wenn zwei der Wohnungen nur Einzimmer-Mini-Apartments sind (die man in einer Stadt wie München ja auch erstmal finden muß), sind drei Wohnungen IMMER teurer als zwei.

Ich bin ja hin und wieder ganz froh, daß das Wechselmodell damals, als ich mich trennte, noch kein Thema war. Und daß der KV so beleidigt war, daß er mehr als 1.000 km Entfernung und den Ärmelkanal zwischen sich und uns gebracht hat. Ich hätte mich mit dem nicht auseinandersetzen wollen. Das hat ja schon während der Ehe nicht funktioniert - und wäre danach sicher nicht besser geworden.

Ich finde, daß das Wechselmodell von den Eltern sehr viel Rationalität und Reflexion abverlangt. Hut ab vor jedem Paar, das das hinbekommt!

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von AnkaO am 20.02.2019, 12:18 Uhr

Nestmodell hatte ich auch schon mal gehört, kenne aber niemanden der das praktiziert. Ich denke das Problem ist dabei einmal „hohe Kosten für 3 Wohnungen“ und im Übrigen gibt man als Elternteil dann ja sein Leben mehr oder weniger komplett auf wenn ich mir das so überlege. Das kann ja irgendwie auch nicht das Ziel sein.

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Das Argument ist interessant

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.02.2019, 12:45 Uhr

Ein Elternteil, das jede Woche die Wohnung wechselt, gibt sein Leben mehr oder weniger komplett auf. Und ein Kind, das jede Woche die Wohnung wechselt? Inwiefern ist es für das Kind anders?

Mein Sohn hatte mal einen Freund, dessen Eltern das Wechselmodell praktizierten. Die Jungs waren damals in der 5./6. Klasse - also in einem Alter, wo man sich zunehmend selber verabredet. Mein Sohn fand es nervig, sich immer überlegen zu müssen, wo der Freund aktuell zu finden war. Der Vater wohnte bei uns im Stadtteil, da konnte man schnell vorbeigehen. Die Mutter wohnte in einem anderen Stadtteil, da kam man mit dem Bus zwar schnell hin, aber irgendwie war es doch mühsam. Der Freund kam mehrfach zu uns, um sich Seiten aus Schulbüchern zu kopieren, weil das entsprechende Buch gerade bei der Mutter war. Irgendwann in der 7. Klasse zog der Junge dann dauerhaft zur Mutter, weil er die ständige Umzieherei auf Dauer doch doof fand.

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Re: Das Argument ist interessant

Antwort von AnkaO am 20.02.2019, 12:55 Uhr

Ja, man gibt sein Leben komplett auf. Man hat dann beim Nestmodell im Prinzip auch nicht wirklich die Möglichkeit auf eine neue Partnerschaft oder ein weiteres Kind.

Ich stimme dir total zu, für die Kinder ist es das gleiche. Ich persönlich sehe im Wechselmodell auch keine Vorteile. Es ist halt nur interessant, dass viele Väter (auch die, die sich vorher nicht hälftig gekümmert haben) nach der Trennung gerne ein Wechselmodell möchten.

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Re: Das Argument ist interessant

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.02.2019, 13:05 Uhr

Ein weiteres Kind ist sicher schwierig - ein neue Partnerschaft sehe ich aber unproblematisch.

Mein Freund und mein Sohn verstehen sich überhaupt nicht. Die beiden in einem Haushalt ist richtig doof - unter anderem deswegen zieht mein Freund bald wieder aus.

Wir werden demnächst eine Art "vaterloses Mini-Wechselmodell" leben - alle paar Wochen ist mein Sohn alleine, weil ich ein paar Tage bei meinem Freund verbringe. Zumindest ist das der aktuelle Plan.....

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Re: Das Argument ist interessant

Antwort von lilly1211 am 20.02.2019, 14:02 Uhr

Ich finde auch dass eine neue Partnerschaft möglich ist. Man hat total oft Kindfrei.

Und ja es schränkt ein bisschen ein - aber das würde es dir Kinder ja auch und die können nix dafür.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von lilly1211 am 20.02.2019, 14:06 Uhr

Wieso denn teurer?

Statt einer weiteren 4 Zimmer Wohnung kann man doch auch zwei kleine Appartements anmieten. Das geht sich sicher um den gleichen Preis aus.

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Re: Das Argument ist interessant

Antwort von lilly1211 am 20.02.2019, 14:09 Uhr

Also an meinem Beispiel wäre es so dass eine Wohnung für den Mann in der er Wechselmodell spielen kann 1500 Euro ca kostet, zwei Appartements zusätzlich zum Nest kosten das auch.

Ich finde einfach die wechselei den Kindern unzumutbar.

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Re: Das Argument ist interessant

Antwort von lilly1211 am 20.02.2019, 14:12 Uhr

Je mehr Kinderzimmer beide Wechsel Wohnungen bräuchten umso günstiger wären im Vergleich die beiden Appartements. Bei vier Kindern müssten ja beide Wohnungen entsprechend groß sein.

Also an unserem Beispiel mit 2 Kindern ist es preislich gleich. Ab einem dritten kämen schon die Appartements günstiger als zwei 5 Zimmer Wohnungen die eh unbezahlbar sind.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.02.2019, 14:56 Uhr

Nö, hier geht sich das eher nicht gleich aus. Auch weil ich mit einem VZ-Job und mehr als 50 Jahren "gelebtes Leben" eigentlich nicht in einer 20qm-Studentenbude hausen möchte. Mein Anspruch sind dann schon FÜR MICH mindestens 2 Zimmer und eine Küche, in der ich nicht nur Spiegeleier braten kann.

Meine Tochter studiert und wohnt in einer WG. Karlsruhe, also wirklich kein teures Pflaster. Aber mit Gemeinschaftsbad und Gemeinschaftsküche und kuscheligen 17 qm liegt sie schon bei 350,- Euro - und selbst in ihren mickrigen 23 Jahren leben hat sie schon mehr Zeug angesammelt, als da reinpaßt, weswegen die Hälfte ihrer Sachen bei mir lagert. Für eine Studentin mit Ausweichquartier daheim ist das klasse, aber ICH würde so nicht leben wollen, sorry. Ich bin zu alt für eine Schlafcouch und möchte mit Besuch auch nicht auf meinem Bett hocken, ich will Platz für mein hübsches Geschirr und das geerbte Tafelsilber, ich will mich abends mal eine Stunde in die Badewanne legen, ohne daß der WG-Kumpel weint, weil er aufs Klo muß.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von lilly1211 am 20.02.2019, 15:27 Uhr

Ach so. Jetzt verstehe ich dich.

In meinem Fall bliebe das alles im Nest und das Appartement würde nur mit dem Kram für eine Woche bezogen.

Das ist sicher alles unbequem ja.

Das Wechselmodell ist eben für die Kinder unbequem.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von AnkaO am 20.02.2019, 15:40 Uhr

Nestmodell = sehr unbequem für Eltern
> das würde ich nicht wollen. Wohl der Kinder an erster Stelle ja, aber keine kompletter Aufgabe meiner selbst.

Wechselmodell = unbequem für Kinder und Eltern
> meiner Meinung nach die schlechteste Variante von allen

Residenzmodell bringt meines Erachtens eigentlich nur Vorteile für alle Beteiligten.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.02.2019, 16:04 Uhr

Das geht mMn über "unbequem" hinaus.

Ich will doch nicht jede zweite Woche mein Leben auf "On Hold" setzen. GERADE wenn ich KEINEN "Kinderdienst" habe, möchte ich Freunde treffen, mal schön kochen, vielleicht einen netten Mann nach Hause bringen, mich gemütlich in der Badewanne lümmeln...... Nach Deinem Modell hätte ich ja nie Zeit und Raum für MICH - entweder ich teile meinen Lebensraum mit den Kindern (in einer Wohnung, die nicht wirklich "meine" ist), oder ich vegetiere in einem winzigen Loch vor mich hin.

Aktuell teile ich MEINE Wohnung mit eineinhalb Kindern - meinem Sohn, der noch zu Hause lebt, und meiner Tochter, die zwar auswärts studiert, aber doch noch einiges an Kram hier hat. Aber es ist eben immer klar, daß es MEINE Wohnung ist - und die Kinder irgendwann aus MEINER Wohnung ausziehen, um ihre eigenen Wege zu gehen. Und wenn ich Besuch bekomme, dann in MEINER Wohnung, wo ich - wenn mir danach ist - das "gute" Geschirr und das Tafelsilber aufdecken kann, wo ich das Sofa rauswerfen kann, wenn ich es nicht mehr sehen mag - aber eben auch alleine schauen muß, wie ich ein neues Sofa bezahlt bekomme.

Meinem Ex-Mann ist das Geschirr egal, der hat ganz andere Prioritäten. Den Kindern eigentlich auch. Warum sollten die es also "haben"? Und wer entscheidet, ob das Sofa jetzt durchgesessen ist oder noch ein paar Jahre ausreicht? Wer sucht die Bilder für die Wohnzimmerwand aus? Die Kinder? Och nö! Die dürfen ihre eigenen Zimmer dekorieren, aber die Wandfarbe im MEINEM Wohnzimmer habe ich ausgesucht.

Darüber hinaus sehe ich Konfliktpotential, auf das ich wirklich keine Lust hätte. Ich komme in die Wohnung, die Wäschekörbe sind voll, das Spülbecken auch, die Mülleimer quellen über, dafür ist der Kühlschrank leer - weil der Herr besseres zu tun hatte, als sich um den profanen Alltag zu kümmern? Kommt ja jede zweite Woche die Putze und kümmert sich?

Wenn ich mich mit meinem Ex so gut verstünde, daß wir das Nestmodell auf die Reihe bekommen würden, dann hätten wir gleich zusammenbleiben können, notfalls auf WG-Basis. Andernfalls haben die Kinder den gleichen Ärger wie vorher - die Eltern bekriegen sich wegen der vollen Mülleimer und der Haare im Waschbecken, und die Kinder stehen daneben. Ich bin der festen Überzeugung - und habe es schon tausend Mal erlebt: Entfernung vermeidet Konflikte und erzeugt Harmonie.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von lilly1211 am 20.02.2019, 17:15 Uhr

Ich glaube du bist viel anspruchsvoller als ich ;-)

Mir ist das alles Wurst. Hauptsache ich hab meine Ruhe.

Deine Perspektive ist natürlich auch eine andere, du hast ja die Kinder bei dir behalten können. Ich kann mich erinnern dass das recht spannend war damals. Wenn das anders ausgegangen wäre würdest du das Nest vielleicht besser finden als Residenz bei ihm.

Außerdem war dein Exmann auch bissi schwierig. Das ist bei mir nicht der Fall. Wir wohnen sehr gut arrangiert im gleichen Haus seit zweieinhalb Jahren und so Wäsche und Müll Themen gab es noch nie. Wir sind sehr selten beide Zuhause, wer die Kinder 'hat' ist klar abgesprochen.

Wenn ich hier wöchentlich lese was andere Frauen für einen Ärger haben mit Residenz oder Wechselmodell dann kann ich das hier Harmonie nennen - mit sogar weiterem Appartement nur für mich wäre es schon Paradies gegenüber den Stories hier.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von AnkaO am 20.02.2019, 17:38 Uhr

@lilly1211 - Darf ich fragen, wie ihr es macht? Ist es dann das Nestmodell was ihr lebt?

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von lilly1211 am 20.02.2019, 17:55 Uhr

Wir leben alle zusammen im gleichen Haus.

Wenn das nicht mehr geht nehme ich mir ein Appartement. Bisher geht es aber ganz gut, seit zweieinhalb Jahren.

Wir haben die Zuständigkeit für die Kinder aufgeteilt. Zb er immer morgens. Ich stehe erst auf wenn alle aus dem Haus sind. Ich bin nachmittags dran und angesprochene Abende. Wochenende nach Absprache.

Natürlich ist das Residenz Modell am einfachsten. Ich wusste aber sehr genau dass ich mindestens einen sehr harten Kampf haben werde und höchstwahrscheinlich nicht die Kinder ohne Wechselmodell bekomme. Erstens weil er das keinesfalls will. Zweitens weil er das Haus und das Umfeld halten kann und ich nicht.

So wie es jetzt ist ist es ok. Mit Appartement für mich wäre nix besser glaube ich, vor allem müsste ich sooo viel mehr arbeiten und auf so viel verzichten um es zu bezahlen dass die Lebensqualität nicht steigen würde.

Ich bin viel beim Sport abends, er auch. Er hat viele Abendtermine. Am Wochenende bin ich meist bei meinem Freund.
So viel freie Zeit nur für mich hätte ich in keinem anderen Modell.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von kravallie am 20.02.2019, 18:41 Uhr

am gscheidsten ist es eh, sich entweder nie zu trennen und/oder gleich kinder ohne vater zu bekommen.


ich bin gottfroh, dass ich nie wieder vor solchen entscheidungen stehen muss und dass ich mein eigener herr bin, der zu nichts und niemandem ein schönes gsicht machen muss.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von lilly1211 am 20.02.2019, 18:46 Uhr

Das hast du dir auch wahnsinnig hart erkämpft!

Ich bin im Moment ganz froh dass es nun so ist wie es ist. Einen Krieg anfangen kann ich immer noch. Da geht ja nix verloren.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von kravallie am 20.02.2019, 19:04 Uhr

kriege, wer will schon kriege!? der, der sich trennen will, will sich ja auch vom partnergespons und nicht von den kindern trennen.
heutzutage ist das halt ein gschiess, emanzipation und gestärkte väterrechte.
hurra.
meine nichte kriegt das dritte mit superdad. die ärmste-auf ewig under control.

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Idylle pur...

Antwort von desireekk am 20.02.2019, 20:29 Uhr

Hallo,

das klingt ja wie Idylle pur...Und so ganz leise frage ich mich, warum man sich trennt wenn man sich doch weiterhin so eng aneinander bindet. Aber für Euch ist es ja gut, also keine Kritik :-)

Ich hatte auch nach der ausgesprochenen Trennung mit "Trennung unter einem Dach" begonnen.

Ging super... für nicht mal 2 Monate.
Dann hatte der Herr einen Zusammenbruch weil es einen anderen Mann in meinem Leben gab.
Meine Sachen wurden durchwühlt, mein Handy kontrolliert, etc.
Ständige Diskussionen vor den Kindern, etc.
Und ja, STT Punkte spielten da auch mit rein: wer zahlt was, wer mäht Rasen, etc.

Insofern bin ich auch ein Verfechter der "Entfernung schafft Harmonie"-Ansicht.

Natürlich darf jeder für sich das Wort "TRENNUNG" anders interpretieren, aber für mich impliziert das auch eine räumliche Distanz größer 300 m.

Trennung ist IMMER Sch... gerade für die Kinder. Und ich bin nicht gegen das WM, aber ich denk, die meisten Kinder brauchen ein klares ZUHAUSE.
Oder wie soll ein WM-Kind die Frage beantworten: wo wohnst Du?
X-Strasse (Mama) oder
Y-Stresse (Papa)?
Wo denkt/träumt sich ein Kind hin wenn es z. B. auf der Klassenreise Heimweh hat?

Bei uns ist es so, dass die "kleine" meines Mannes ein klares Zuhause bei der Mutter hat. Aber locker 40% der Zeit bei uns ist. Viele ihrer Sachen sind quasi exklusiv bei uns (u. a. ihr Hase), etc. Dafür können wir hier auch nicht wegziehen, so sehr ich das gerne möchte. Das muss noch mind ca. 2 Jahre warten...
Sie wechselt zwischen den beiden Häusern hin und her wie es beliebt, wobei ich bisher keine großen Teenie-Zicken bei ihr feststellen kann und es soweit auch OK ist (also nicht dass sie halt geht wenn es unbequem ist o. ä.).

Generell bin ich bei STT was die Umsetzung eines Nestmodells angeht :-)

LG

D

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.02.2019, 20:53 Uhr

Wenn Du Dich erinnerst, wie schwierig das bei mir war, dann weißt Du sicher auch, daß das Gerichtsverfahren sich über ein Jahr hinzog - und wir während der Zeit gezwungenermaßen unter einem Dach lebten. Es gab eine Vereinbarung mit Hilfe des Jugendamtes, daß von Sonntag Null Uhr bis Mittwoch 12 Uhr - dreieinhalb Tage - er für die Kinder zuständig war und von Mittwoch 12 Uhr bis Samstag 24 Uhr ich. Das ist ja quasi das Nestmodell, denn das alles fand in der gemeinsamen Wohnung statt. Das war, ungelogen und mit Abstand immer noch, das absolut schlimmste Jahr meines Lebens. Wenn ich nicht für die Kinder zuständig war, war ich ständig auf der Flucht, arbeitete die halbe Nacht und kam erst heim, wenn die Kinder im Bett lagen, aß bei McDoof oder eine Stulle auf die Hand in der Küche. Wenn ich für die Kinder zuständig war, war ich irgendwie auch auf der Flucht, stundenlang auf dem Spielplatz oder mit den Kindern unterwegs. Er durchsuchte derweil meine Sachen, rief alle männlich klingenden Namen an, die er in meinem Handy fand, während ich duschte. Dann vernahm er die Kinder und sperrte mich in meinem Schlafzimmer ein, so daß ich die Polizei rufen mußte.

Nein, niemals wäre das eine Alternative gewesen. Wenn er die Kinder zugesprochen bekommen hätte, hätte ich ihn in Grund und Boden verklagt. Aber niemals hätte ich das einen einzigen Tag länger so haben wollen, als unbedingt notwendig.

Auch bei Dir klingt das ja mehr nach dem kleineren Übel als danach, daß Du das genau so und nicht anders haben willst. Es ist halt nicht übel genug, um für die Alternative zu kämpfen, zumal Du Dir keine großen Chancen auszurechnen scheinst. Das ist ja okay, hat aber mit dem Kindeswohl auch nicht wirklich viel zu tun.

Ich bleibe dabei, daß das Nestmodell nur ganz, ganz selten eine Option ist, die wirklich für alle Beteiligten dauerhaft das Beste ist. Und für mich, ganz persönlich, käme es nie und nimmer in Frage. Ich bin totfroh, daß das damals noch nicht "erfunden" war.

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Re: Idylle pur...

Antwort von lilly1211 am 20.02.2019, 21:51 Uhr

Naja....Du fragst warum ich mich dann getrennt habe wenn diese WG doch funktioniert?

Hier herrscht erst Friede seit er mir völlig wurst ist. Und das kann ja nicht Basis einer Beziehung sein.

Ich liebe ihn schon viele Jahre nicht mehr. Also hab ich mich getrennt. Wo er wohnt ist mir eigentlich egal.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von lilly1211 am 20.02.2019, 21:54 Uhr

Jaja das weiß ich alles und deshalb sage ich ja deiner ist ein extremer Fall.

Sowas wenn hier vorkäme könnte ich natürlich auch nicht.

Wir verstehen uns soweit gut und gehen auch Skifahren oder Radfahren zusammen. Auch Urlaub klappte bereits öfter ganz gut.

Mit jemandem der mich ärgert oder der mich in meinem Zuhause nicht mehr wohlfühlen lässt ginge das natürlich nicht.

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Re: Idylle pur...

Antwort von desireekk am 21.02.2019, 3:04 Uhr

Naja... wegen mir hätte mein Ex auch dableiben können. Wäre für mich auch viel praktischer gewesen ;-)
Und wurscht war er mir schon lange.

Aber: er konnte sich nicht abgrenzen. Jedes Telefonat wurde belauscht, wie gesagt mein Kleiderschrank durchwühlt, Unterlagen/Briefe durchforstet...(hat ihn vorher nie interessiert). Und das wollte ich dann einfach nicht mehr. Ihn ging weder mein Kontostand noch meine Kreditkartenrechnung mehr was an, verstehst Du?

Gruss

D

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Re: Idylle pur...

Antwort von lilly1211 am 21.02.2019, 6:49 Uhr

Ja klar verstehe ich das.

Sowas ist aber hier null der Fall.

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Re: Wechselmodell

Antwort von nils am 21.02.2019, 8:32 Uhr

Ich bin froh, dass ich weder ein Nestmodell noch ein Wechselmodell habe/hatte.
Nach der Trennung war ich froh auch mal örtlich Abstand zu haben und meine eigene Wohnung.

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Re: Wechselmodell

Antwort von Foxi23 am 21.02.2019, 9:17 Uhr

Persönlich habe ich keine Erfahrungen, da unser Papa 350 km entfernt wohnt, da ist das gar nicht praktikabel.

Grundsätzlich halte ich es für nicht verkehrt, wenn die Umstände passen. Ich denke halt, es lässt sich mit den Arbeitszeiten der Eltern kaum vereinbaren. Glaube nicht, dass es viele Arbeitgeber gibt, wo man wöchentlich zwischen Voll- und Teilzeit wechseln kann. Die Kindergarten-/Hortbetreuungszeiten lassen ja meist keine durchgehende Vollzeit zu.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.02.2019, 9:28 Uhr

Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue, ist mein Fall gar nicht so extrem. Er wurde erst durch die Situation - längeres erzwungenes Wohnen auf engem Raum - so gemacht.

Ein harmonisches "mir doch wurscht, was der Kerl so treibt" ist ja nur möglich, wenn einem der Kerl komplett egal ist - das schreibst Du ja auch selber. Und das muß natürlich für beide Seiten gelten, einseitig nützt es gar nix. Aber, rein statistisch: Wie wahrscheinlich ist es, daß beide Partner sich mehr oder weniger gleichzeitig entlieben? Unabhängig von Ehe und Kindern: Wie viele Beziehungen kennst Du, wo wirklich keiner der Beteiligten diese "SO EIN SCHWEIN!!!"-Phase durchlaufen hat? Ich halte es tatsächlich für normal, daß mindestens einer, häufig sogar beide, nach einer Trennung den Partner erstmal von ganzem Herzen hasst. Erst später kommt dann die Gleichgültigkeit, auf der man vielleicht eine halbwegs harmonische WG aufbauen könnte.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von lilly1211 am 21.02.2019, 9:44 Uhr

Ich kenne niemanden sonst.

Ich kenne nur Leute die unglaublich viel Hass und negative Energie in ihrem Leben haben seit der Trennung und trotz räumlicher Trennung alles andere als harmonisch leben.

Liest man ja auch hier täglich.

Ich denke es liegt bei uns daran dass wir uns viel zu spät getrennt haben. Also die richtig schlechte Phase war bei uns schon rum als die Trennung ausgesprochen war. Das kann ich jetzt auch nicht unbedingt empfehlen, aber nachdem ich jahrelang die Nachteile ertragen habe nehme ich nun eben die Vorteile mit.

Die Frage ist wahrscheinlich auch ob man jemanden echt nicht mehr leiden kann oder sich schon noch mag und schätzt. Ich zB. mag schon noch als Familie in den Urlaub fahren und mit ihm Rennradfahren gehen, wir gehen auch mal Essen oder Bowling oder so.

Im Moment fängt meine Tochter an gegen meinen Freund zu zicken, das gibt es wohl in jedem Modell. Aber in keinem anderen Modell hätte ich so einfach und ohne zusätzlich dem Kind eine Bühne zu geben die Möglichkeit einfach ohne sie sehr viel Paarzeit zu verbringen. Entweder kriegt sie sich wieder ein oder sie bleibt halt zuhause bei Papa. Und völlig unabhängig davon ob die Kinder ihn mögen oder nicht habe ich ja eh mindestens drei Abende die Woche völlig nur für mich. Jeden Morgen habe ich auch völlig meine Ruhe, ich stehe erst auf wenn alle aus dem Haus sind oder bin eh nicht da.

Es muss einfach jeder selbst einen Weg finden, nur das was ich hier täglich an Hass und Streit lese empfinde ich als echt schlimm.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von kravallie am 21.02.2019, 10:05 Uhr

mit Verlaub, lilly, aber ich glaube, dass du deinem mann keineswegs egal bist und er hofft, dich so zu halten.
aus welchen gründen auch immer....

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von lilly1211 am 21.02.2019, 10:11 Uhr

Meinst?

Jedenfalls macht er keinen Zirkus, spioniert nicht etc. Also ist es ja quasi Wurst. Blöd wäre ja nur wenn er irgendein Theater machte.

Im Moment ist alles sehr sehr friedlich hier. Viel friedlicher als vor paar Jahren als das alles noch nicht so ausgesprochen war und ich immer dachte ich müsste diese Ehe retten. Dass das nix wird war ja vor 10 Jahren auch schon klar.

Und es hat ja auch organisatorische Vorteile wenn der Vater der Kinder im Haus ist und viel macht.

Gäbe es allerdings Zirkus müsste ich die Wohnsituation ändern, klar.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von lilly1211 am 21.02.2019, 10:14 Uhr

Ach so: der Vollständigkeit halber sei erwähnt dass es natürlich so nicht möglich ist weitere Kinder zu bekommen, das hatte ja oben jemand erwähnt.

Für mich kommen aber keine weiteren Kinder in Frage, aber ja ich sehe ein dass das ein Ausschlusskriterium wäre für Nest oder unter einem Dach Modell.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von kravallie am 21.02.2019, 10:19 Uhr

er braucht ja auch nicht spionieren, denn es ist ja alles offen.
ICH glaube, er denkt, du spinnst dich aus, bzw. das mit deinem freund geht in die brüche.
und dann ist er da und fängt dich auf!

meine Meinung, aber es ist ja nicht mein mann.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von lilly1211 am 21.02.2019, 10:26 Uhr

Naja, so seltsame Hoffnungen könnte er ja auch haben wenn er anderswo wohnte.

Das kann schon sein dass meine Beziehung nicht ewig hält, aber dann gibt's sicher eine bessere Alternative

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von kravallie am 21.02.2019, 11:06 Uhr

das sagst/weißt du.

ich finde diese Hoffnung nicht seltsam. schließlich hat er dich ja geheiratet, zwei Kinder mit dir bekommen und ein haus gebaut.
sollte er natürlich ersatz für dich finden, ändert sich wahrscheinlich die lage und auch die Hoffnung.
aber das ist alles hättedadiwari.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von tonib am 21.02.2019, 14:35 Uhr

Ich möchte mal lilly beispringen - als Ex-Trennungskind.

Wir wohnten in einem großen Haus. Meine Mutter ist mit meiner kleinen Schwester ausgezogen, war aber immer am Wochenende da. Mein Vater hätte eine Ferienwohnung zum Ausweichen in der Nähe gehabt, ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass er die nach der Trennung je genutzt hätte. Am Wochenende waren dann meist alle da, ebenso Weihnachten, zur Konfirmation etc - das Haus blieb für uns alle der Mittelpunkt, und meine kleine Schwester zog auch bald wieder zurück. Meine Eltern verstanden sich nach der Trennung ganz gut (besser als vorher, die "Schwein"-Phase war wohl schon vorbei).

Ich glaube aber, das klappte auch nur, weil:

- mein Vater danach keine Frau mehr hatte und der neue Partner meiner Mutter sich raushielt und keiner eine neue Familie gründete

- genügend Platz da war

- sich alle Mühe gaben, aber sich und ihre Interessen auch nicht verleugneten

Meine Eltern verstehen sich bis heute sehr gut und sind auch mal gemeinsam Gastgeber, wenn bei uns etwas ansteht oder mein Vater Geburtstag hat.

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Re: Natürlich ist das Nestmodell teurer

Antwort von kravallie am 21.02.2019, 18:32 Uhr

du musst nicht beispringen, das ist alles wirklich nicht bös gemeint. wir kennen uns auch persönlich.
ich bin auch ein trennungskind, allerdings war ich schon 18 und sowas von heilfroh, als mein vater endlich ausgezogen ist. meine eltern haben aber noch zusammen gearbeitet und auch mein vater war an geburtstagen, weihnachten bei uns.

eien freundin von mir hat es ihren eltern nie verziehen, dass sie quasi eine mauer durchs haus gezogen haben und die kinder wählen konnten, wo sie sich aufhalten. sie hat null kontakt zu beiden.

jeder muss für sich entscheiden, wie er lebt. das leben nimmt einem keiner ab.

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Re: Wechselmodell

Antwort von Rucolaendivie am 22.02.2019, 10:44 Uhr

Hallo allerseits,

Erfahrungen habe ich keine, und alleinerziehend bin ich auch nicht, aber vor Jahren habe ich in irgend so einer "Familienzeitschrift" einen Artikel über das Nestmodell gelesen. Es wurde eine Familie vorgestellt, die es folgendermaßen lebte:

Der Vater war in seinen kinderfreien Wochen bei seiner neuen Partnerin, die offensichtlich eine ausreichend große Wohnung hatte. Er brauchte also keine weitere Wohnung zu mieten. Die Mutter war beruflich sowieso viel unterwegs und legte diese Geschäftstermine vorzugsweise in ihre kinderfreien Wochen. Ich glaube, es war die Rede von mindestens 3 Hotelübernachtungen in halb Deutschland - pro Woche. Den Rest der Woche verbrachte sie in einer kleinen eigenen Wohnung oder bei ihren Eltern, ich weiß es nicht mehr genau.

Im "Nest", also dem ehemaligen gemeinsamen Haus, hatte jeder der Ex-Partner ein eigenes Zimmer, das in seiner kinderfreien Woche abgeschlossen wurde. Vermutlich war es das ehemalige Schlaf- und das ehemalige Arbeitszimmer.

Unter all diesen Bedingungen, die so ja meist nicht alle zusammenkommen, schien das Modell gut zu funktionieren. Aber wie gesagt, das war nur ein Artikel in einer Zeitschrift. Aber ich wollte es doch mal beitragen.

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Re: Das Argument ist interessant

Antwort von Rucolaendivie am 22.02.2019, 10:49 Uhr

Liebes Strudelteigteilchen,

schön, dass Du Dich jetzt doch nicht von Deinem Freund trennst, wenn er auszieht. Wir kennen uns ja nicht, aber aufgrund Deiner Beiträge bist Du mir durchaus sympathisch und ich habe die Geschichte z.T. mitverfolgt. Liebe Grüße unbekannterweise

Rucolaendivie

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