@belugamax1

ging ja nicht gegen dich (auch wenn es jetzt an dir liegt, das rezept einzulösen oder es zu lassen...), mich ärgert nur, dass immer wieder so zeug verschrieben wird, obwohl alles ok ist. sowas wie "muskelhypotonie" muss natürlich draufstehen, sonst akzeptiert die krankenkasse das nicht - aber wenn sich das kind mit hilfe zum stehen zieht klingt das so wie meins und das hat in der u6 keine hypotonie bescheinigt bekommen...

irgendwie gibt es streckenweise so einen therapiewahn, erst mal, wenn die kleinen so wie jetzt ein jahr sond un dirgendwas noch nicht können, was "vorgeschrieben" ist, dann, wenn die masse fahrrad fahren / schwimmen oder sonstwas lernt ("nur meines nicht!") und dann nochmal, wenn es in die schule geht ("er braucht dringend ergo, dann kann er isch besserr konzetrieren"). es steht außer frage, dass es indikationen gibt - aber durch die reflexartige verschreibung einer "fördernden" therapie gewinnt man nichts. und das "unterschiedlich sein" der kinder, die abweichung von der "din-norm" im u-heft wird noch schwerer zu akzeptieren. find ich blöd. und die eltern verlieren immer megr den bezug dazu, dass entwicklung unterschiedlich läuft ("jonas hat damals physiotherapie bekommen und drei wochen später konnte er radfahren")

und kostet einfach auch geld - ohne dass es hilft. es ist eben KEINE frühfürderung eines defizits, sondern bei einem eigentlich gesunden kind "bespielung"