will nicht mehr :(

Hab ja mal im Dezembet geschrieben, dass ich unter SS-Depressionen leide. Die Medis, die ich dan genommen hab, haben echt gut geholfen. Die habe ich aber nun reduziert und schließlich abgesetzt, um meinem Baby nicht die Nebenwirkung der schwereren Eingewöhnung antun wollte.
ich merke es. Bin schnell gereizt, schnell überfrodert. Wache morgens mit Depression auf. Meine Tochter muss glaub ich schon darunter leiden. Ich versuche ja möglichst ausgeglichen zu sein, so wie ich halt sonst auch bin. Aber es klappt so oft nicht. -.-
Es stehen immer noch Umzugskartons herum. Der Umzug war Mitte März! Oo
ich fühle mich zurzeit als tendenziell Versagerin als Mama, Frau und Hausfrau. Mein mann hat gerade wieder seine Sommerdepression. Macht es auch nicht eindacher. Aber kann meine Unfähigkeit auch nicht auf ihn abwälzen und ihm die Schuld geben.
Aber Gardinen hängen nicht, weil er es nicht schafft mir Löcher zu bohren.
allgemein mag ich zurzeit meistens niemanden sehen und will meine Ruhe. Wie eine trächtige Hündin, die sich vor der Geburt zurück zieht. Nur, dass dad einfach nicht geht.
Ich mag nicht mehr. Ach ja und bzgl Thema Rauchen: hab es dieses mal nicht gesxhafft und alle Gründe, die ich anführen könnte, sind ja letztendlich nur Ausreden dafür, dass ich es schlichtweg einfach, auf gut Deutsch, nicht geschissen gekriegt hab. Ein bis zwei sind es bis jetzt. Mal einen Tag vielleicht nicht. Aber nur wenn es wirklich gute Tage waren. Bei Streit mit Mann dann auch drei oder vier.


hoffe nun auf ein schnelles Ende der SS. Werde es definitiv nicht vermissen! Und hoffe darauf, dass ich nicht auch noch postnatale Depression bekomme, wobei ich dann wieder die Medis nehmen würde. Das ist einfach kein Zustand für meine Familie. Nach der Geburt meiner Tochter waren die Depressionen allerdings schlagartig vorbei. Bitte, lass es dieses mal auch so sein, sonst breche ich mit zwei Kindern, Hund, Haushalt und Mann zusammen. Und beschweren darf ich mich dann eigentlich null, denn: Ich hab es mir ja so ausgesucht.