September 2017 Mamis

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Geschrieben von Lovie am 11.11.2019, 19:58 Uhr

Wie sehr ist der Papa bei euch mit einbezogen?

Also wenn ich eines gelernt habe, dann ist es, nicht zu erwarten, dass ein Mann etwas von selbst checkt wo Frau denkt "Himmel, Kerl, siehst du denn nicht den wink mit dem Schiffsmast (ein zaunpfahl wäre wohl untertrieben)".
Männer brauchen klare ansagen. Sag ihm, dass er, wenn er am Mittwoch noch wo hin muss/will die Jungs mitnehmen miss, weil du etwas vor hast und fest mit seiner Anwesenheit gerechnet hast. Wenn er nachfragt, erkläre ihm ruhig und gelassen, dass du dich um DICH und eure Tochter kümmern wirst in der Zeit. Und nein, auch wenn er das helfen auf Donnerstag verschieben würde, ändert sich daran nichts.

Du sagst es selbst er ist oft nicht da. Das heißt, dass er eure eingespielten Regeln und Abläufe einfach nicht kennt. Das musst du dir vor augen halten. Ich selbst stolpere auch immer wieder in unserer Familie darüber. So habe ich beispielsweise mit der großen Maus bestimmte Vereinbarungen, die uns allen den Alltag erleichtern. Sie darf bspw bis zu einem bestimmten Punkt mit dem Rad vor fahren und ich weiß, sie wird dort stehen bleiben und warten. Sie fragt also, ob sie vor fahren darf und während ich ja sage, kriegt mein Mann spontan eine mittelschwere Krise, weil das Kind keine 5 Minuten warten kann...
Aber Frau erzählt ja schließlich nicht jede Alltags Routine detailliert dem Manne,..

So, nun zu uns. Mein Mann geht um 6.30. Mit den Hunden raus, fährt um 7 zur Arbeit. Kommt gegen 18 Uhr wieder und ist entsprechend erschöpft. Im Haushalt macht er genau gar nix, ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, wann er das machen sollte... Ja, doch, er geht samstags öfters mal einkaufen, den obligatorischen groseinkauf mache aber ich.
Am Wochenende und auch nach Feierabend, also wenn die kinder im bett sind (er macht sie bettdertig nach dem Abendessen) macht er oft noch was arbeitsmäß8g wegen der Selbstständigkeit.

Er bringt dir Kinder in meiner früh Woche in den Kindergarten und holt sie auf Ansage, wenn ich dringende Termine habe, auch AB und ZU (so 10 mal im Jahr) ab. Er steht nachts auf für die Kinder, er spielt und liest vor, badet, duscht usw.
Er ist ein super Papa, der leider viel arbeiten muss aber echt immer sein bestes gibt. Nichtsdestotrotz fühle ich mich, vor allem an sxhreitagen, oft einfach allein gelassen.

Mich ärgert, dass er oft "schlimme" Worte zu den Kindern sagt (blöd usw) die ich ihnen abgewöhnen möchte... Aber mir rutscht auch oft was raus, was nicht unbedingt den Nobelpreis für pädagogisch wertvolle Äußerungen gewinnen würde. Bei anderen sieht man Fehler immer besser als bei sich selbst, you know...

 
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