zurück| von Bauchbewohner12 am 09.04.2016, 20:05 Uhr |
Wie erkenne ich einen Milchstau?
Ich habe Angst das ich einen Milchstau haben könnte. Mir tut seit heute die linke Brust weh. Ich hatte nie einen Milchstau bei meinen anderen Kindern und weiß daher nicht ob es einer ist. Vielleicht kann mir ja eine von euch weiter helfen.
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Re: Wie erkenne ich einen Milchstau?
Antwort von Naschu82 am 09.04.2016, 21:17 Uhr
Hey also ich hatte bei meiner ersten Tocgter mal einen Milchstau, erst hat die Brust gespannt, wurde ganz prall und hart und tat richtig weh. Später wurde sie dann noch heiß und ich bekam Fieber! Bin dann duschen gegangen, dabei floss die Milch dann von alleine raus, hab ganz vorsichtig ausgestrichen und danach Quarkwickel gemacht!
Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir kein Milchstau ist!
LG
Nadine
Re: Wie erkenne ich einen Milchstau?
Antwort von jani-san am 09.04.2016, 22:27 Uhr
Ich hatte drei Milchstaus.
Es beginnt wie du es beschreibst mit Schmerzen in der Brust. Bei mir fühlte es sich zunächst wie ein Spannen an. Der Schmerz ist aber lokal begrenzt, also nicht in der kompletten Brust... halt nur dort, wo eine Drüse verstopft ist.
Wenn es ein Milchstau ist, sorge für Ruhe!!! Du musst verhindern, dass aus dem Milchstau eine Brustentzündung mit Rötung und Fieber wird!
Ganz wichtig:
Auch wenn es weh tut, die Brust muss weiter regelmäßig entleert werden, also entweder wie gewohnt stillen/pumpen.
Vorab solltest du die Brust massieren bzw. wärmen, dann fließt es besser.
Danach kalte Wickel.
Diese Prozedur nervt, hilft aber. Nach 24-48 Std sollte der Milchstau abgeklungen sein.
Wichtig ist Ruhe. Ehrlich, schone dich nun besonders. Ich war nach dem Abklingen des ersten Milchstaus nur spazieren... prompt hatte ich den zweiten und meine Hebamme verbannte mich auf die Couch.
Was mir beim zweiten und dritten Milchstau gut geholfen hat... ich hab die Brust fest massiert. Das ist mit Milchstau unangenehm, aber soweit man den Schmerz aushalten kann, darf man massieren.
P.S.
Antwort von jani-san am 09.04.2016, 22:30 Uhr
Gut wäre auch, die Ursache heraus zu finden.
Bei mir waren es die entzündeten Brustwarzen, die zum Milchstau führten. Aber auch körperliche Überanstrengung (mir ging es offenbar nach KS zuuu gut).
Es kann aber auch ein zu enger BH die Ursache sein.
Re: Wie erkenne ich einen Milchstau?
Antwort von Kacenice am 09.04.2016, 23:43 Uhr
Hey, die Nashu hat es rigtig gut beschrieben,Ich hatte jetzt schon 4 mit Fieber bis 39 
Wichtig ist oft anlegen oder abpumpen. Hoffe für Dich,dass es keine ist.
Re: Wie erkenne ich einen Milchstau?
Antwort von Bauchbewohner12 am 10.04.2016, 3:56 Uhr
Danke für eure schnellen antworten. Schmerzen habe ich nur seitlich. Also nicht die ganze Brust tut weh. Und als Ursache denke ich zu viel Stress. Hatte die letzten Tage viele Termine und noch Streit mit meinem Freund. Ruhe wäre was schönes, aber bei vier Kindern und einem Freund der kaum eine Hilfe ist, aber kaum möglich. Werde heute meine Hebamme auf jeden Fall mal anrufen und sie auch noch mal um Rat fragen. Und die kleine lege ich auch regelmäßig an. Hab auch danach abgepumpt damit die Brust richtig leer ist. Ich hoffe es wird bald besser. Bis jetzt leider noch nicht.
Re: Wie erkenne ich einen Milchstau?
Antwort von merrie85 am 10.04.2016, 9:05 Uhr
Du, das mit dem pumpen lass mal sein, damit erreichst du das Gegenteil von dem, was du willst. Du regst zu mehr produktion an. Nur ausstreichen, am besten unter warmem wasser. Versuch auch mal, das Baby so anzulegen, dass sein kinn die schmerzende Stelle massiert. Kann komisch aussehen, aber hilft. Also zB im Bett liegend das Baby mit dem Füßen in Richtung deines Kopfes legen. Wi eben auch immer die schmerzhafte stellle ist. Gute Besserung!
Re: Wie erkenne ich einen Milchstau?
Antwort von sandy0881 am 10.04.2016, 11:07 Uhr
Ich hatte auch einen Milchstau mit fast 40 Fieber.
Die Stelle war heiß, hatte einen roten Fleck und war hart.
Dazukam aber leider auch noch das meine Entzündungswerte extrem erhöht waren, meine Brustwarze war aber auch sehr in Mitleidenschaft geszogen worden so das es mir einen 5 Tages Aufenthalt im krankenhaus mit Antibiotikum einbrachte
