März 2019 Mamis

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Geschrieben von Zoey1010, 30. SSW am 31.12.2018, 5:41 Uhr

Und irgendwie ist es mir doch nicht egal....

Hey, also das mit der Wäsche hab ich ja noch nie gehört, welcher Radiosender verbreitet denn so einen Mist? Nicht falsch verstehen, ich kann das Gefühl nachvollziehen, man macht sich ja eh schon über alles Gedanken, und die Hormone plus Angst/Nervosität vor der Geburt machen einen nochmal mehr irrational. Aber von den Moderatoren finde ich sowas extrem verantwortungslos, die haben doch sicher ein paar hypochondrische oder abergläubische Hörer, und dann sowas verbreiten...
Ich hab übrigens 7 Ladungen Wäsche gewaschen heute, also müsste demnach ja mein ganzes Umfeld sterben

Von deiner Bekannten finde ich das auch sehr seltsames Verhalten. Sie ist ja wahrscheinlich nicht doof und wird wissen, dass man mit solchen Aussagen/so direkten Nachfragen jemanden sehr verunsichern kann, und als Schwangere hat man ja immer Angst um sein Baby! Ich würde ja nie auf die Idee kommen, jemandem wegen einem blöden Traum Angst zu machen (egal ob direkt oder indirekt).

Bei dir scheint grade viel zusammen zu kommen. Ich weiß, "einfach abschalten und nicht hinhören" klappt in der Regel nicht, dadurch wird das Gefühl nicht weniger. Versucht dich am besten trotzdem, irgendwie abzulenken bzw dir dann was anderes "kurzfristigeres" einzureden - zB dass wenn was Schlimmes passiert, dann in den ersten 5min des Jahres oder so. Klingt zwar genauso doof, aber dann stresst du dich vielleicht insgesamt kürzer?
Hast du eigentlich eine Hebamme? Die kann dir bestimmt auch paar Tipps geben, wie man mit Gefühlschaos umgehen kann? Und jede Schwangerschaft ist anders, also wirst du hoffentlich von ihr genauso ernst genommen!

Zum Thema Geburtshaus: Ich bin jemand, der eine Stunde in die nächste große Stadt in die Uniklinik fährt, damit ich eine Neonatologie-Station im Krankenhaus haben kann. Alle anderen Kliniken im Umfeld haben nicht mal eine Kinderstation. Ich würde mich sonst einfach nicht wohl fühlen (1. Kind). Allerdings denke ich, dass man bei der 4. Geburt weiß, was auf einen zukommt, und abschätzen kann, ob man eine PDA will oder nicht etc. Die Hebammen im Geburtshaus wissen alle, wann man ins Krankenhaus verlegen muss und wann nicht, und können sich auch ums Baby kümmern, wenn bei oder nach der Geburt was sein sollte. Und normalerweise sind die ja auch in der Nähe vom Krankenhaus, also ist der Weg zur nächsten Klinik nicht weit. Wenn in der Schwangerschaft alles gut ist und es kein Risiko gibt, spricht doch nichts gegen ein Geburtshaus? Ich würde einfach davor bei der Vorsorge nochmal alles gut durchchecken, aber das dann auch wirklich gründlich. Sollte das Geburtshaus ja eigentlich eh machen, die wollen ja auch nicht verklagt werden... Bisher war ja alles ok, oder?
Bei einer Geburt muss auch kein Arzt dabei sein, dafür gibt es ja die Hebammen. Und wenn du eine hast, die auch die ganze Vorsorge übernimmt, ist das ja auch ok? Ich war auch meistens bei der Hebamme, weil unsere Gyns etwas schräg sind und ich mich da nie ernst genommen gefühlt habe. Manche Sachen sind schon sehr wichtig (Streptokokkentest, Zucker, bei Rhesus negativ der Antikörpersuchtest etc), darauf würde ich schon Wert legen. Aber alles andere... Aber ich vermute, dass man ohne diese Tests ja eh nicht ins Geburtshaus kommt, also gehe ich mal davon aus, dass das alles passt?

 
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