zurück| Geschrieben von Jil_2021, 18. SSW am 25.01.2024, 9:01 Uhr |
unangenehme Träume und Gefühle
Hey, ich melde mich auch nach langer Zeit mal wieder. Wir sind aktuell in der 18 SSW.
Habt ihr auch so seltsame Träume und Schlafstörungen? Erst brauche ich ewig zum einschlafen, dann träume ich irgendwelchen Müll (Tod, Krankheit, Angst ums Baby, Angst vor Ablehnung, Angst dass ich meine Liebe nicht auf zwei Kinder aufgeteilt bekomme, Sex ?!?!) und dann liege ich mindestens 2 Stunden wach bis ich wieder eingeschlafen bin.
Außerdem macht mich irre, dass ich das Baby kaum spüre. Ich habe eine VWP, bei meiner letzten Schwangerschaft nicht. Da hab ich den kleinen regelmäßig schon ab der 15.-16. Woche gespürt.
Habt ihr Tipps gegen diese Verlustängste? Geht’s jemandem ähnlich?
Viele Grüße! 
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Re: unangenehme Träume und Gefühle
Antwort von Chaosbande, 21. SSW am 25.01.2024, 9:54 Uhr
Hey,
Ich träume auch ganz verrückt und schrecke nachts hektisch hoch weil ich Angst habe oder in den Träumen furchtbare Sachen passieren. Und auch die Träume vom Sex sind sehr real 
Dann liege ich auch oft sehr lange wach und bin dann tagsüber hundemüde.
Da ich seit 2020 an einer Angst- und Panikstörung leide (mittlerweile nach viel Therapie ganz gut händelbar) habe ich gelernt mit meinen Ängsten umgehen zu können. Ja, ich träume davon und es wühlt mich auf, aber ich nehme das nicht mit in den Alltag, es entsteht keine allumfassende Angst mehr.
Bei Kind zwei hatte ich auch eine Vorderwandplazenta. Zu wissen das dies der Grund ist das ich den Bauchzwerg wenig spüre hat mir zum beruhigen gereicht. Es ist ja wirklich ganz normal das man da weniger mitbekommt.
Viel kann ich dir bezüglich der Ängste nicht mit auf den Weg geben, da jeder Mensch anders tickt.
Nur 3 kleine Punkte:
1. Durch die Hormone etc. sind Ängste und Träume in der Schwangerschaft vollkommen normal.
2. Das Internet verstärkt viele Ängste. Ab raus in die Natur und weeeeeit weg von Dr. Google.
3. Reden reden reden. Vertraue dich mit deinem Ängsten immer jemandem an und rede alles aus.
Re: unangenehme Träume und Gefühle
Antwort von Lelaxx90, 20. SSW am 25.01.2024, 10:31 Uhr
Hey,
Bis auf den Part mit den 2 Kindern habe ich genau die gleichen, sehr realistischen Träume und warte wegen Vorderwand Plazenta noch auf die Bewegungen. Ist wohl ziemlich normal durch die Hormonumstellungen. Ich schlafe relativ gut ein, wache aber immer zu festen Uhrzeiten auf und bin dann bis der Wecker klingelt hellwach. Erst war es eine Woche lang um 4 morgens, jetzt seit 2 Wochen wache ich ständig um 2 Uhr morgens rum auf und bin total fertig bis ich irgendwann zu einem Nickerchen komme.
Richtig gute Tipps kann ich nicht geben, mir hilft es mir immer wieder bewusst zu machen dass es ein Schwangerschaftssymptom ist und nicht real, mir in der wachen Nachtzeit ein ruhiges Hörbuch anzumachen um nicht nachts weiter über diese Träume nachzudenken und drüber zu reden.
Was mir aufgefallen ist, ist dass die Träume heftiger sind, wenn ich am Tag mal viel im Internet recherchiert oder einfach am Handy gescrollt habe, Daher versuche ich abends eher auf Bücher zurückzugreifen.
Re: unangenehme Träume und Gefühle
Antwort von natalie_92, 24. SSW am 25.01.2024, 12:40 Uhr
Hey,
Ich komme aus Mai 2024 und wollte hier auch schreiben 
Verrückte Träume sind hier ganz vorne - vor kurzem habe ich über eine UFO in Form von Büroklammer geträumt, sie hat meine Freunde nach oben geholt damit die da putzen können - wie behindert ist das denn????? Na ja, was solls
Tipps habe ich kaum, da wir ja darauf nicht wirken können. Und Schlaflosigkeit ist eigentlich auch normal
kenne das aus meiner ersten Schwangerschaft.
Wenn du kannst, versuch zu tagsüber nachzuschlafen bei mir ist es unmöglich mit 2.5 jährigem Kind 
aber ich bin schon gewohnt wenig zu schlafen und schlafe mich dann am Wochenende aus, wo mein Mann sich mit unserem Sohn beschäftigt
Re: unangenehme Träume und Gefühle
Antwort von Jil_2021, 18. SSW am 25.01.2024, 18:53 Uhr
Hey ihr Lieben, ich danke euchvgnzbsehr für die tollen Nachrichten. Da geht’s mir gleich besser, dass das normal ist. Ich kenne das aus meiner ersten Schwangerschaft nicht.
Aber raus in die Natur nehme ich mir sehr zu Herzen. Durch das kalte nasse Wetter bin ich kaum rausgegangen. Bin allerdings ein ziemlicher Naturmensch.
Mein Sohn lenkt mich auch gut von diesen fiesen Gedanken ab. Eine kleine Restangst bleibt trotzdem immer. Bin einfach nur aufgeregt und gespannt wie es mit zwei kleinen Kindern wird.
Alles liebe!
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