August 2012 Mamis

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Geschrieben von Maracuja57 am 17.01.2014, 21:23 Uhr

Trocken werden

Ich würde sagen, wir sind auf einem guten Weg trocken zu werden.
Wobei ich denke, dass es wohl noch einige Zeit dauern wird und ich ihn auch nicht drängen will. Verstehen tut er schließlich schon (fast) alles. Nur wenn ich sage "Musst du Pipi oder Aa?" Kommt keine Antwort bzw. ist es schon zu spät. (ist ja auch nicht schlimm, dazu sind die Windeln ja da)
Mehrmals täglich sitzt er auf dem Töpfchen und auch in der Kita wird es trainiert. Manchmal muss er aller 10 Minuten, da stelle ich mir das Trocken werden etwas schwierig vor!

Wie sieht es bei euren Mäusen aus? Sind schon welche trocken und gehen alleine auf das Töpfchen?

 
10 Antworten:

Re: Trocken werden

Antwort von Jessilou am 17.01.2014, 21:44 Uhr

Wir sind da noch weit von entfernt trocken zu werden.
Louis meldet sich noch nicht mal, wenn die Windel voll ist.
Er würde Stunden in einer vollen Stinkewindel sitzen bleiben, wenn ich das nicht bemerken würde. Er ist einfach noch nicht so weit und mich stört es auch nicht. Ich freu mich dann erstmal, wenn er sich das erste Mal bemerkbar macht, wenn die Windel voll ist.
Aber prima, dass es bei euch schon so gut klappt!

Nur für uns steht fest, dass er nicht aufs Töpfchen geht. Er wird direkt auf die Toilette gehen. Ich mag diese Töpfchen überhaupt nicht.

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Re: Trocken werden

Antwort von rosamupfel am 17.01.2014, 22:13 Uhr

Bei Kindern unter 20 Monaten ist es anatomisch unmöglich ihre Schliessmuskulatur zu kontrollieren. Zwischen 20-24 Monaten erlangen sie erst vom körperlichen diese Möglichkeit. Meine beiden ersten waren zum 2. Geburtstag trocken. Innerhalb von 3-4 Tagen. Du merkst das, wenn sie Urin lange halten können und dieser in einem Schwall abgeht.
Alles was früher ist, ist zum einen aus medizinischer Sicht nicht vom Kind kontrolliert, sondern von den Eltern. Mir hat mal jemand erzählt, dass er sein Kind mit 14 Monaten trocken hatte. Von der Oma erfuhr ich einige Jahre später, dass das Kind mit Buch und Spielzeug alle halbe Stunde auf das Töpfchen musste. Wenn dann ein Treffer dabei war, war das meiner Meinung nach keiner Sauberkeitserziehung zuzuschreiben.

Nur die Ruhe. Der Verstand muss ja auch noch reifen.

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Re: Trocken werden

Antwort von nina1508 am 17.01.2014, 22:38 Uhr

Huhu
Also Davis ist auch noch entfernt vom trocken werden.

Aber er meldet sich, wenn er "kaka" gemacht hat und auch wenn ich ihn dann frage, ob er "kaka" gemacht hat, nickt er und zeigt auf seinen popo.
Dann sag ich immer, dann lass uns popo sauber machen gehen. Dann rennt er schon vor ins zimmer. Hehe

Ich hab es schon mal versucht, ihn alle 2 Stunden auf Töpfchen zu setzen, was auch gut geklappt hat...aber von allein meldet er sich nicht wenn er muss jnd setzt sich auch nicht drauf...es läuft einfach. Haha

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Re: Trocken werden

Antwort von millima1208 am 17.01.2014, 22:42 Uhr

Hallo,
ehrlich gesagt habe ich noch gar nicht mit dem Training angefangen.
Ich weiß auch das das körperlich noch gar nicht klappen kann , auch aus psychologischer Sicht soll man sich mit dem Training Zeit lassen!

Viele Grüße

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Re: Trocken werden

Antwort von Isa1005 am 17.01.2014, 22:59 Uhr

Komisch, ich war mit etwas mehr als einem Jahr tagsüber und mit 1,5 nachts trocken. Meine Mutter hat mich nicht alle halbe Stunde sondern kurz nach den Mahlzeiten und EIN MAL pro Nacht auf's Töpfchen gesetzt. In der Kita wurde es nicht anders gemacht und das immer Max. 10 Minuten. Das war zu DDR-Zeiten so üblich und hat bei den meisten funktioniert. Sind wir wohl alle medizinische Wunder. ;)

Bei unserem Kleinen haben wir in den “Weihnachtsferien“ angefangen ihn an das Töpfchen zu gewöhnen. Wir setzen ihn wenigstens ein mal am Tag nach einer Mahlzeit drauf für ein paar Minuten. Erst mal nur damit er sich daran gewöhnt und es kennen lernt. Ein paar mal hat er (zufällig) ein bisschen gepullert, aber noch versteht er es nicht. Ist aber auch nicht schlimm. Bisher sagt er auch nicht wenn er muss oder wenn was in der Windel ist. Wir merken es manchmal, weil er sich dann ständig an den Po fasst aber dann ist es natürlich zu spät. Erst mal geht es uns nur darum, dass er das als normal ansieht. Klar würde ich mich freuen, wenn wir ihn bis Juli zumindest tagsüber trocken bekommen, aber wenn nicht dann nicht.

Natürlich geben wir ihm auch ein Buch in die Hand. Anfangs deshalb weil er bei den ersten paar malen Angst hatte und wir ihn ablenken wollten. Jetzt will er es manchmal einfach so mal haben, geht aber auch ohne.

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Re: Trocken werden

Antwort von Maracuja57 am 17.01.2014, 23:27 Uhr

Dann muss ich mir ja nicht all zu viele Gedanken machen,ob wir spät dran sind oder nicht! Wie gesagt,es läuft sehr gut und wird aber noch lange dauern,bis er es alleine kann bzw.trocken ist.Die Zeit soll er auch haben und er wird auch nicht gezwungen.Er schaut auch immer zu wenn ich das Töpfchen sauber mache und er bringt es zurück an seinen Platz. Da fällt mir ein-meine Schwiemu hat gesagt,dass einer ihrer Söhne schon mit 10 Monaten trocken war.Kaum laufen können,aber schon trocken?Ist das wohl möglich?Oder vielleicht nur Druckausübung an mich!

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Re: Trocken werden

Antwort von Isa1005 am 18.01.2014, 0:03 Uhr

Mein Schwiegervater war mit 8 oder 9 Monaten zumindest was das große Geschäft betrifft sauber. Die Enkelin der besten Freundin meiner Mutter hat mit 7 Monaten angefangen ihr großes Geschäft auf dem Töpfchen zu machen. Beide haben sich anscheinend vor ihrer eigenen windel geekelt und einfach nicht mehr rein gekackt. Ich denke solche Fälle gibt es einfach.

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Re: Trocken werden

Antwort von shade1983 am 18.01.2014, 9:09 Uhr

Moinmoin!

Ich denke, es gibt auch hier wieder verschiedene Ansichten, was trocken sein bedeutet. Für mich ist es, wenn das Kind selbstständig zeigt, dass es muss und auf die Toilette/Töpfchen will (und so lange auch anhalten kann). Ich glaube nicht, dass ein Kind, welches noch nicht mal sitzen kann, das zeigt.

Wir sind noch nicht soweit. Ich habe manchmal den Eindruck, Nele zeigt, dass sie gerade Pipi macht. Aber das ist ja noch weit entfernt von anhalten. Ich bin mir noch unschlüssig, ob überhaupt Töpfchen oder direkt auf die To. Eigentlich habe ich keine Lust auf sauber machen, aber so könnte man gemeinsam Pipi machen...

LG

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Re: Trocken werden

Antwort von smuk am 19.01.2014, 20:31 Uhr

Hallo
wir sind quasie auch auf dem um trocken werden. das geht bei uns schon eine ganze weile so.
morgens setze ich ihn zum waschen auf das töpfchen da macht er auch gleich pipi an manchen tagen hat er die ganze nacht nicht gepillert. das klappt auch nach dem mittagsschlaf.
Tagsüber zeigt er manchmal das er muß, reden kann er ja noch nicht, er geht dann zum töpfchen und setzt sich drauf.
wenn er groß muß hat er seit ein paar tagen den tick er geht in unser bad und stellt sich neben das klo drückt in die windel wenn er fertig ist kommt er zu mir und nimmt mich mit zum wickeltisch damit ich die hose wechsel.
ich bin mir sicher er kann pipi auch schon halten.

ach so ich habe ihn zu nichts gezwungen er hat mit töpfchen gehen schon mit 8 monaten angefangen. er hat sich beim spielen drauf gesetzt. eine zeit lang hat er sich nachts gemeldet zum pipi machen.

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Re: Trocken werden - zwei Begriffe

Antwort von mamame70 am 20.01.2014, 20:41 Uhr

Ob Kinder im Alter von unseren schon "trocken" sein können, kommt darauf an, was man darunter versteht.

Aus entwicklungspsychlogischer Sicht ist das "Sauberwerden" die bewusste Wahrnehmung und Steuerung der Blasen- und Darmtätigkeit. Das setzt eine Gehirnreife vorraus, die kein Kind vor dem 18. bis 20. Lebensmonat erreicht.
Darauf zu warten, bis das Kind die nötige Reife hat, erfordert von den Eltern (und Großeltern ) hauptsächlich Geduld, zusammen mit aufmerksamer Beobachtung, um den Zeitpunkt zu erkennen, wann mein Kind "reif" für`s Töpfchen ist.

Das Trockenwerden der DDR-Kinder war dagegen eine Sache von festen Zeitrhytmen, Disziplin und Gewöhnung.
Die Kinder wurden nach einem strengen Zeitplan gefüttert, deshalb kamen auch die Ausscheidunge entsprechend regelmässig. (o-Ton meiner Schwiegermutter: "Das Topfen war fast wichtiger als das Füttern"!)
Und sie saßen so lange auf dem Topf, bis da etwas 'drin war So entstand mit der Zeit eine Art "pawlowscher Reflex", der Körper reagierte auf das Töpfchen mit Entleerung.
Mit Lernen im eigentlichen Sinn hatte/hat das eigentlich nichts zu tun, eher mit Dressur, bei der ja auch Reflexe genutzt werden. Gehirnreifung passiert beim Spielen, nicht beim Sitzen auf dem Topf.

Ich für mein Teil bin eigentlich immer ganz gut gefahren, abzuwarten und die Signale meines Kindes zu beobachten. Irgendwann wollten sie auf's Töpfchen, mit zweieinhalb hatte ich sie alle weitgehend sauber.
Ausser Grete natürlich, die sitzt nur manchmal aus Spass drauf, mit Hose .

LG Mechthild

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