September 2014 Mamis

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Geschrieben von Wolke80, 24. SSW am 10.05.2014, 8:36 Uhr

@SabrinaO1981

Den Abakus zu verbieten, halte ich für falsch.

Ich schreib dir mal meine Buchempfehlung auf:

Wartha/ Schulz: Rechenprobleme vorbeugen, Cornelsen
ISBN: 978-3-589-05193-9

Prof. Sebastian Wartha ist so was wie der Papst auf dem Gebiet der Rechenstörungen.

Das Buch ist ein Werk für Lehrer, daher nicht ganz so einfach geschrieben. Aber es zeigt durch Beispiele, was das Problem beim Rechnen für rechenschwache Kinder ist.

Ansonsten such mit deinem Kind ein gutes Institut für Rechenstörungen auf. Deine Tochter brauch in erster Linie Hilfe und keine Zurückstellung. Eine Dyskalkulie verschwindet nicht durch ein Wiederholen der gleichen Klassenstufe.

LG Wolke

 
13 Antworten:

Re: @SabrinaO1981

Antwort von KatjaB78, 24. SSW am 10.05.2014, 8:57 Uhr

Es gibt sehr gutes Material zum üben zu Hause, würde uns damals vom Dykalkuliezentrum empfohlen. Die Arbeiten da auch mit dem.

Es sind kleine Holzwürfel, Holzstangen etc. Zum veranschaulichen der einzelnen Werte. Also der kleine Holzwürfel ist ein Einer, die Stange der 10er etc.
Falls du daran Interesse hast, kann ich gerne mal gucken, wie die heißen.

Ansonsten würde ich dir auch raten, deine Tochter testen zu lassen.
Das musst du aus eingener Tasche zahlen, aber vielleicht braucht deine Tochter gar keine Therapie? Man bekommt dort auch Tipps wie man leichte Defizite zu Hause aufarbeiten kann.
Eine Therapie wird übrigends, in der Regel, vom JA finanziert.
LG

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Re: @SabrinaO1981

Antwort von Wartender Mond, 22. SSW am 10.05.2014, 9:10 Uhr

Hat Deine Tochter eher Schwierigkeiten beim Lesen/Schreiben oder beim Rechnen oder beides?

Bei uns in Niedersachsen gibt es seit letztem Jahr die Inklusion in den Schulen, ich weiß nicht, ob das bundesübergreifend ist, glaube nicht. Das heißt, dass Kinder NICHT in Förderschulen geschoben werden dürfen, wenn die Eltern wollen, dass das Kind in der Regelschule beschult wird. (Einzige Ausnahme: geistige Behinderung = Förderschule G).

Beim inklusiven Konzept kommen bei Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs Förderlehrer in die Schule, die dann gezielt mit dem speziellen Kind zusätzlich arbeiten.

Leider muss bei uns Dyskalkulie-/LRS-Therapie selbst bezahlt werden, außer der Fall ist total extrem, eigentlich leider utopisch. Wir haben nun ein Jahr lang monatlich ca 200 Euro Förderung für unsere Tochter berappt. Aber was tut man nicht, keine Frage...

LG und schönes WE,
Isi

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Re: @SabrinaO1981

Antwort von SabrinaO1981 am 10.05.2014, 9:25 Uhr

Guten morgen!
Danke an euch

Also meiner Meinung nach hat sie keine Probleme mit dem Rechnen. Sie verwechselt schonmal +mit- was ich nicht so schlimm finde!
Ich habe eher die Befürchtung das die Lehrerin keine lustvauf leistungsschwache Kinder hat.

Sie kann auf jeden Fall alle Buchstaben,nur sie bekommt sie dann nicht hintereinander.

Ich rufe morgen beim Schulamt an da ich eh einen Termin für Dienstag habe den ich aber wegen der Arbeit verschieben muss.
Ich werde sie auf jeden Fall testen lassen.

Ich kann mir nicht vorstellen das sie in der ersten Klasse so lesen müssen wie die Lehrerin das will!
Ich weiß noch als ich in der Schule die Uhr lernen sollte,es klappte einfach nicht. Irgendwann wann macht es klick

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Re: @SabrinaO1981

Antwort von KatjaB78, 24. SSW am 10.05.2014, 9:34 Uhr

Also wie ich dir unten schonmal geschrieben habe, konnte meine Tochter in der 1. Klasse nicht flüssig lesen. Bei weitem nicht. Und sie war der Durchschnitt, obwohl wir (leider) eine Klasse mit sehr hohem Niveau haben ( also wir haben sehr viele leistungsstarke Kinder).
Gibt es bei euch keine Förderlehrer? Die in kleinen Gruppen 1xpro Woche mit den Kindern separat üben?
LG

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Re: @SabrinaO1981

Antwort von SabrinaO1981 am 10.05.2014, 9:39 Uhr

Doch am Dienstag fängt das an.

Weiß vielleicht jemand ob eine Lese Rechtschreibschwäche vererblich ist?
Mein Mann kann sehr schlecht lesen und schreiben.

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Re: @SabrinaO1981

Antwort von Fenchelbeudel, 22. SSW am 10.05.2014, 9:45 Uhr

Ich würde sie testen lassen.Mein Neffe hatte ganz Starke Probleme,von Anfang an.Im 2 .Halbjahr des 2. Schuljahres wurde er getestet und es wurde festgestelllt,dass er eine Lese-rechtschreibschwäche mit wahrnehmungsstörung hat.Seit dem Testergebnis hat er einen sogenannten Integrationshelfer.Er begleitet ihn im Unterricht und unterstützt ihn.Seine Leistung hat sich seitdem verbessert und er geht wieder gerne in die Schule.Vielleicht gibt es bei euch auch Integrationshelfer....

LG,Fenchelbeudel

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Re: @SabrinaO1981

Antwort von Fenchelbeudel, 22. SSW am 10.05.2014, 9:49 Uhr

Soweit ich weiß,kommt die Leserechtschreibschwäche häufiger in Familien.vor in denen schon Fälle bekannt sind....Bei uns hat mein Bruder starke Probleme mit schreiben.
Achso und wenn es an der Lehrerin liegt würde ich die Klasse wechseln....

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Re: @SabrinaO1981

Antwort von Wolke80, 24. SSW am 10.05.2014, 10:30 Uhr

Rechenschwächen sind nicht immer leicht zu erkennen. Kinder sind sehr erfinderisch, wenn es darum geht, ihre Schwächen zu verbergen.
Dass du sie testen lassen willst, halte ich für eine gute Idee.

LRS kann vererbt werden. Meine Schwiegermutter hat auch LRS.

Durch schulische Förderung und Therapie kann man heute schon viel erreichen.

LG Wolke

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Re: @SabrinaO1981

Antwort von Wartender Mond, 22. SSW am 10.05.2014, 10:31 Uhr

LRS kann erblich sein, kann aber auch andere Ursachen haben. Es gibt eine familiäre Häufung. In manchen Familien haben es alle Geschwister.

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Re: @SabrinaO1981

Antwort von Katze79, 23. SSW am 10.05.2014, 10:37 Uhr

Ich bin mir recht sicher, dass es erblich ist. Mein Papa hat eine deutliche Rechtschreibschwäche und mein Bruder auch. Ich meine mich zu erinnern, dass mein Bruder in den ersten Klassen der Grundschule schon Nachhilfe zum lesen lernen hatte. Das heißt aber gar nichts! Er hat mittlerweile Abitur, hat studiert und einen Doktortitel in Chemie! Er liest langsamer als ich, aber das macht ja nichts. Nur für alles schriftliche braucht er halt immer noch die Rechtschreibprüfung von word. ;-)

LG Katrin

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Re: @SabrinaO1981

Antwort von Katze79, 23. SSW am 10.05.2014, 10:37 Uhr

Ich bin mir recht sicher, dass es erblich ist. Mein Papa hat eine deutliche Rechtschreibschwäche und mein Bruder auch. Ich meine mich zu erinnern, dass mein Bruder in den ersten Klassen der Grundschule schon Nachhilfe zum lesen lernen hatte. Das heißt aber gar nichts! Er hat mittlerweile Abitur, hat studiert und einen Doktortitel in Chemie! Er liest langsamer als ich, aber das macht ja nichts. Nur für alles schriftliche braucht er halt immer noch die Rechtschreibprüfung von word. ;-)

LG Katrin

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Re: @SabrinaO1981

Antwort von SabrinaO1981 am 10.05.2014, 11:29 Uhr

Es ist noch ein Mädchen in der klasse was genau das selber erzählt bekommen hat

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Re: @SabrinaO1981

Antwort von Wolke80, 24. SSW am 10.05.2014, 12:41 Uhr

Ob dein Kind Dyskalkulie hat oder nicht, kann ich aus der Ferne auch nicht beurteilen.
Aber das ist auch nicht so wichtig.
Dein Kind hat momentan Rechenschwierigkeiten und die müssen
behandelt werden.
Such mit deiner Tochter ein seriöses Institut für Rechenstörungen auf. Die können deiner Tochter schneller helfen.

LG Wolke

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