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Geschrieben von Mama_und_Emil am 11.01.2018, 21:17 Uhr

Rektusdiastase

Hallo Ihr Lieben,

ich suche Gleichgesinnte: Ich hatte nach der ersten Schwangerschaft schon ne Rektusdiastase und jetzt nach der zweiten natürlich wieder...

Ich mache fleißig meine Krankengymnastik-Übungen und es ist nach Monaten mittlerweile auch nen Ticken besser, aber die Veränderung ist wirklich gering.

Frauenärztin 1 meint "damit können Sie 100 werden", Frauenärztin 2 sagt "operiert werden eigentlich nur dicke alte Damen, also sie nicht!"

Ich bin 1,58m und wiege 54kg, ich kann mich nicht beschweren und meine Rückenprobleme sind seit meinen regelmäßigen Übungen auch weg,

ABER:

ich habe halt Bauch (immerhin streifenfrei) und ich hasse es regelmäßig für schwanger gehalten zu werden! Ich habe zwei tolle und nervige Kinder und die reichen mir auch dicke, ich will keine mehr und ja ich hätte gerne auch einen komplett flachen Bauch, aber daran habe ich mich einigermaßen gewöhnt.

Aber diese regelmäßige Fragerei...

Ich bin 34, wirke aber eher jünger, d.h. die Fragerei und Gratuliererei geht bestimmt noch 10 Jahre weiter...

Wem gehts genauso? Wie geht ihr damit um?

 
6 Antworten:

Re: Rektusdiastase

Antwort von Mama_und_Emil am 11.01.2018, 21:20 Uhr

Und ach nen kleinen Nabelbruch habe ich passenderweise auch, d.h. dadurch dass der Nabel ein bißchen rausguckt, sieht das noch "schwangerer" aus...

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Re: Rektusdiastase

Antwort von zauberinsel am 12.01.2018, 8:38 Uhr

ich muss das gerad emal googeln, würde evtl lefax helfen um evtl blähungen bzw luft generell abgehen zu lassen ?? ich les mich da mal ein.
was für eine op wäre es denn dann ?? wenn es dich psychisch sehr belastet würde ich da evtl noch einen 3 gyn einschalten, nur weil du nicht alt und dick bist heisst das ja nicht das du damit 100 werden musst. lg

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Re: Rektusdiastase

Antwort von Mama_und_Emil am 12.01.2018, 10:38 Uhr

Ne Lefax würde nicht helfen, ich habe ja keine Blähungen, sondern durch die auseinanderweichenden geraden Bauchmuskeln halt mehr Bauch als üblich.

Das kann gesundheitliche Folgen haben, zB Rückenprobleme (hatte ich ja zum Glück nur kurzzeitig) oder Verstopfung, muss es aber nicht. Dadurch dass der Bauch nicht die übliche Stabilität hat, kann halt der Rücken leiden, bzw. sind die Organe nicht so gut geschützt. Vorhin las ich auch von möglicher Inkontinenz... Will man also alles nicht haben!

Bei mir ist es bisher ne optische Sache, die mich stört. Dazu kommen dann die Glückwünsche und Fragen zu möglichen Schwangerschaften...

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Re: Rektusdiastase

Antwort von fee1985 am 12.01.2018, 14:12 Uhr

Ich habe die Spalte auch noch. Allerdings nur minimal. Es hat mich auch sehr belastet, zumal der Bauch immer am Bauchnabel herum so eingesunken ist wenn ich auf dem Rücken gelegen habe. Ich kann dich gut verstehen, dass du es loswerden möchtest.

Was machst du für Übungen? Du musst die seitlichen Bauchmuskeln gezielt trainieren. Und das mindestens alle 2 Tage. Bauchmuskeln brauchen leider regelmäßigies Training. Sonst bilden sie sich schnell zurück. Wichtig ist auch nicht nur ein oder 2 Übungen zu machen, sondern mindestens so 3-4. Wenn die seitlichen Muskeln stark genug sind drücken sie die geraden Muskeln zusammen.
Mache bloß keine geraden situps. Das macht alles nur noch viel schlimmer!!!!

Ich gehe seit Januar letzten Jahres einmal die Woche zu einem Ganzkörpertraining speziell für Frauen. Der Kurs wird auch von den Krankenkassen bezuschusst. Vielleicht gibt es sowas auch bei euch?! Dort wird auch gerade das gezielt trainiert.

Mir wurde erzählt wenn die Geburt 2 Jahre her ist, kann man durch Sport auch nichts mehr erreichen. Ich weiß nicht ob das stimmt. Aber da hast du noch ein bisschen Zeit auf jeden Fall

LG

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Re: Rektusdiastase

Antwort von MagicMandala am 12.01.2018, 15:13 Uhr

Ich bin mir nicht 100% sicher, ob ich mich richtig erinnere, aber ich meine, dass ich diesen Spalt nach der Geburt auch hatte. Die Hebamme hat mich das knapp unter der Brust selbst ertasten lassen. Also, logischerweise müsste den Spalt jede gehabt haben, ich meine, das ist eine normale Begleiterscheinung des kugeligen Babybauchs ist, oder? Geht ja gar nicht anders...?

Lange Rede kurzer Sinn, der Hebamme ging das zu langsam, dass sich der Spalt zurückgebildet hat. Nach einer Woche / 10 Tagen waren da immer noch 3-4cm. Sie hat mir den Bauch getaped und das hat Wunder gewirkt!!! Das Tape wurde in Ringen um den Bauchnabel geklebt, der ganze Bauch sah dann aus wie eine Zielscheibe :-). Innerhalb von 2-3 Tagen war es gut.
Das ist jetzt natürlich eine ganz andere zeitliche Dimension, bei mir war das ja direkt nach der Geburt, bei dir sind es jetzt 1,5 Jahre.
Aber einen Versuch wäre es Wert, oder? Wobei ich jetzt spantan nicht sagen könnte, wo du jemanden herkriegst, der das macht.
Viele Grüße!

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Re: Rektusdiastase

Antwort von Mama_und_Emil am 12.01.2018, 20:31 Uhr

Danke euch schon einmal für euer Feedback!

Den Spalt hat jeder nach der Geburt, bei den meisten schließt er sich in den Wochen oder Monaten danach wieder, bei mir leider nicht...

Ich habe jetzt 2x Krankengymnastik gemacht (also 2x jeweils 6 Termine), wo mir Übungen gezeigt wurden, die ich jetzt regelmäßig zuhause mache. Insgesamt dauern die Übungen ungefähr ne halbe Stunde und ich versuche es jeden Tag zu absolvieren. Klappt nicht ganz, aber zumindestens öfter als jeden zweiten Tag! Also ich kann mir nicht vorwerfen untätig im Sessel zu sitzen!

Aber leider ist der Effekt nicht so, wie ich es mir wünschen würde. Meine Physiotherapeutin war auch der Meinung, dass man das nur verbessert bekommt, aber nicht wegtrainiert. Abhilfe würde nur ne OP schaffen. Ich habe das vorhin mal gegoogelt, das ist kein kleiner Eingriff. Und die Krankenkassen übernehmen das normalerweise auch nicht... grummel!

Ich glaube, dass mich tatsächlich am meisten die Reaktionen meines Umfeldes stören. Klar, ich habe zwei Kinder bekommen, das ist illusorisch seinem Körper von Anfang 20 nachzutrauern. Das ist einfach vorbe. Aber zu akzeptieren, dass sich der Körper mit Schwangerschaften, Stillen und zunehmenden Alter verändert, ist trotzdem nicht einfach...

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