Mai 2016 Mamis

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von P.ebbles, 11. SSW  am 15.10.2015, 8:21 Uhr

Pfeiffersches Drüsenfieber

Hallo ihr lieben,

vielen lieben Dank für die nette Begrüßung

Ich komme gerade vom Hausarzt, der mir zuletzt Blut abgenommen hat. Ein Wert ist ziemlich hoch und deutet seiner Meinung nach auf pfeiffersches drüsenfieber hin.
Kann mir jemand von euch sagen, was das in der ss bedeutet?

 
3 Antworten:

Re: Pfeiffersches Drüsenfieber

Antwort von funkahobbes, 10. SSW am 15.10.2015, 14:41 Uhr

Pfeiffersche Drüsenfieber, infektiöse Mononukleose oder EBV/ Epstein-Barr-Virus ist eine Viruserkrankung mit fiebriger Angina, also Halsschmerzen, Schluckschmerzen und kann mehrere Wochen gehen. Im Erwachsenenalter sind 80-90% durchseucht, ist eine Tröpfcheninfektion, auch Kissing-disease genannt.
Hast du denn Beschwerden?
Sonst ist die Frage, ob und welche Antikörper erhöht sind und ob das nicht auf eine zurückliegende Infektion hindeuten kann. Reaktivierung kommt eigentlich nicht vor bei Gesunden und wenn du schon mal Kontakt hattest, ist dein Kind durch die Antikörper geschützt.
Klare Angaben zu Erstinfektionen in den Schwangerschaft gibt es nicht, nur Vermutungen.
Therapie gibts keine.

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Re: Pfeiffersches Drüsenfieber

Antwort von P.ebbles, 11. SSW am 15.10.2015, 15:14 Uhr

Huhu,
Ich war vor ungefähr 4 Wochen zusammen mit meinem Sohn wegen einer angeblichen Grippe krank geschrieben. Übermäßige Halsschmerzen hatte ich ehrlich gesagt nicht, dafür aber Fieber und alle andern Symptome einer Grippe. Seit dem bin ich aber krank geschrieben, weil meine Temperatur immernoch zwischen 37,3 und 37,8 ist...und ich mich total schlapp und müde fühle. Daraufhin hat das Blutbild einen erhöhten wert gezeigt (welcher das ist weiß ich leider nicht) seiner Meinung nach ist es das pfeiffersche drüsenfieber. Er hat mir solche Angst gemacht, weil er sagte, dass es Komplikationen geben kann und er sprach auch von Abbruch im schlimmsten Fall.
Vielen Dank für deine Hilfe

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Re: Pfeiffersches Drüsenfieber

Antwort von funkahobbes, 10. SSW am 16.10.2015, 9:42 Uhr

Hi Du!

Das länger dauernde Fieber würde gut dazu passen. Im großen Blutbild gibt es ganz klare Veränderungen, die auf Pfeiffersche Drüsenfieber hinweisen. Ich unterstelle deinem Hausarzt einfach, dass er das wegen eurer Beschwerden gemacht hat und so auf die Diagnose kommt.
Es ist nicht bewiesen, dass es zu Fehlbildungen oder Aborten führt (wie es z.b. bei Röteln und anderen bekannt ist), in manchen Quellen wird es lediglich diskutiert.
--> also Kopf hoch und weiterbrüten!

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