Partnerschaft/Ehe

Ich werde auch mal dazu Stellung beziehen:
Vor knapp 3 Jahren kam unsere Tochter zur Welt, wussten wir, wie wahrscheinlich die meisten Paare, nicht was auf uns zu kommt. mein Mann orientierte sich zur selben zeit beruflich neu und kam dann nach 12 Stunden Arbeit erschöpft nach Hause. Ich hatte zu der Zeit einen baby blues und hatte Gesprächsbedarf. Abends als wir vielleicht etwas hätten reden können, schrie unsere Tochter stundenlang. Letztendlich ging mein Mann dann ins bett, während ich zu später Stunde versuchte das baby zu beruhigen. So vergingen die Wochen und irgendwann hatte ich das Gefühl ihn nicht mehr zu lieben, ich freute mich nicht mehr als er heim kam. Es war mir gleichgültig. Es kotzte mich regelrecht an, dass er sein altes Leben so weiter führen konnte, wie bisher. Werktags arbeiten und am Wochenende feiern gehen. Und ich hatte immer nur ein Kind an der Brust hängen. Letztendlich offenbarte ich ihm meine Gefühle an unserem Hochzeitstag. Er war den tränen nahe...so hatte ich ihn lange nicht gesehen.
Mittlerweile lieben wir uns mehr als eh und je. Wir sind in der Regel ein Team obwohl es natürlich an manchen Tagen auch anders läuft. Auseinandersetzungen haben wir wegen der Kinder schon, aber es hält sich in Grenzen. Unser liebesleben ist nicht besonders häufig aber sehr intensiv.