Nackenfaltentransparenz und vorsichtiges Outing

Hallo zusammen,

ich wollte kurz Bericht erstatten von meinem Ersttrimesterscreening heute vormittag (bin heute bei 13+2).
Die Ärztin hat ziemlich lange geschallt und meinte erst, die Nackenfalte könnte evtl. etwas verdickt sein (2,2mm), am oberen Rande des Normspektrums und es käme jetzt auf die Größe des Kindes an, ob das als klinisch auffällig zu werten sei oder noch im Rahmen.

Zum Glück hat der Computer dann zum Schluss das Ergebnis ausgespuckt, dass die Nackenfalte zwar über dem Durchschnitt liegt, aber noch innerhalb des Normbereiches. Das Baby ist 7,3mm groß. Alle anderen Parameter seien unauffällig, sagte sie. Wenn eine Chromosomenstörung o.ä. vorliegen würde, wären andere Parameter wohl auch auffällig. Insofern bin ich erstmal beruhigt.

Trotzdem mach ich mir jetzt natürlich tierische Gedanken, ob alles in Ordnung ist, denn eine Aussage wie "Oha, ob da mal alles in Ordnung ist mit der Nackenfalte..." arztseitig löst bei mir nicht gerade Tiefenentspannung aus. Ich hab jetzt entgegen meiner ursprünglichen Entscheidung, doch diesen Gentest machen lassen, bei dem die ganzen Trisomien zu 100% ausgeschlossen werden, in 10 Tagen ist das Ergebnis da. Außerdem darf ich in der 17. Woche nochmal hin, da kann man schonmal einen Blick auf die Organe werfen, ob da auch alles in Ordnung ist (zusätzlich zum großen Organscreening, das man in der 21. Woche macht).

Puhhh, jetzt hoffe ich natürlich sehr, dass alles in Ordnung ist!

Eine schöne Nachricht gab's aber auch: Es wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein Mädchen!