Geschrieben von Jimmyfreak, 17. SSW am 21.03.2013, 13:47 Uhr |
Mal was nachdenkliches zum Thema Hausgeburt
Ich bin vorhin auf diesen Artikel gestoßen. Auch ich habe bei meiner ersten Tochter über eine Hausgeburt nachgedacht. Gott Sie Dank habe ich mich dagegen entschieden, denn ich hätte auf jeden Fall auch verlegt werden müssen.
In dem Artikel geht es hauptsächlich darum, das bei einer Hausgeburt auch einiges schief laufen kann, was vorher nicht besprochen oder ernst genommen wird.
Für jemanden, der über das Thema nachdenkt, ist es vielleicht gut auch mal die nicht so schöne Seite zu kennen.
Aber Achtung, es gibt kein Happy End.
http://ml.spiegel.de/article.do?id=889615
Re: Mal was nachdenkliches zum Thema Hausgeburt
Antwort von Jimmyfreak, 17. SSW am 21.03.2013, 13:50 Uhr
Sorry, ist ein Link für mobile Geräte. Wer nicht mobil surft muss bei Spiegel Online in der Rubrik Panorama nach "Hausgeburt" suchen.
Re: Mal was nachdenkliches zum Thema Hausgeburt
Antwort von NadineLausanne, 16. SSW am 21.03.2013, 13:58 Uhr
Wie furchtbar fuer die Eltern.
Fuer mich kommt eine Hausgeburt aus dem Grunde nicht in Frage. Ich habe mich sogar schon gefragt, ob meine Klinik die richtige ist, da sie keine Neugeborenenintensiv hat.
Re: Mal was nachdenkliches zum Thema Hausgeburt
Antwort von mellomania am 21.03.2013, 14:48 Uhr
ich habe über sowas nie nachgedacht. man ist im krankenhaus echt am sichersten. wäre ich mit mellomini nicht im KH gewesen dann wäre das auch schiefgegangen. daher kommt für mich auch nicht infrage hier in ungarn zu gebären. ich möchte das zuhause in D in unseren KH machen...
Re: Mal was nachdenkliches zum Thema Hausgeburt
Antwort von Alakdana, 8. SSW am 21.03.2013, 15:07 Uhr
Huhu ihr lieben,
ich schleiche mich mal aus dem Novemberbus ein. Ich musste gerade wahnsinnig weinen. Wir haben auch über eine Hausgeburt nachgedacht und uns zum Glück dagegen entschieden. Bei meiner Tochter verlief es genau so wie bei ihr.
Die Herztöne runter, die Ärztin hat den Sauerstoffgehalt gemessen und gesehen das sie zu wenig Sauerstoff hat. Keine viertel Stunde später war der Not-KS gemacht und mein Mann durfte mit der kleinen kuscheln, bei ihr ist alles in Ordnung gewesen.
Im Kh fühle ich mich einfach sicherer. Und werde auch das dritte mal dort entbinden :)
wünsche euch allen noch eine wunderbare Kugelzeit und eine schöne Geburt
lg Steffi
Re: Mal was nachdenkliches zum Thema Hausgeburt
Antwort von suxsu, 15. SSW am 21.03.2013, 17:20 Uhr
Ich hab es jetzt noch nicht gelesen kenne mich aber mit Schwangerschaften die nicht glücklich enden sehr gut aus.
Ich habe mich auch für eine Hausgeburt interessiert und tue es immer noch, jedoch käme es mir als erstgebärende niemals in den Sinn, finde es zwar auch schade mich so entscheiden zu müssen aber nun denn.
AUch im KH verlaufen leider leider nicht alle Geburten glücklich, auch nehmen sich viel kleine neunen Erdenbürger dort infektionen.
DIe welt ist leider nicht perfekt
Re: Mal was nachdenkliches zum Thema Hausgeburt
Antwort von Amaryllis, 36. SSW am 21.03.2013, 19:24 Uhr
ich schleich mich mal ein und kann von der anderen sichtweise berichten. meine große tochter kam zu hause im heimischen wohnzimmer zur welt und ich muss sagen, das dieses erlebnis so toll war, so friedlich und ruhig! keiner der störte, kein klinikalltag ect. meine hebammen waren nur für mich da und ich konnte mich auf sie verlassen...wenn eine hebamme sich auf eine hausgeburt einläßt, sind alle untersuchungen beim arzt positiv verlaufen und es kann im falle aller fälle immer noch verlegt werden!
schlimme sachen passieren leider immer, egal wo...zu hause, im geburtshaus oder in der klinik. so pauschal darf man das alles nicht sehen!
ich wünsche euch allen, egal wo eure babys auf die welt kommen, eine schöne schwangerschaft und eine tolle geburt!
Re: Mal was nachdenkliches zum Thema Hausgeburt
Antwort von Wunschbaby_Nr3, 17. SSW am 21.03.2013, 22:38 Uhr
Ich muss zugeben, dass ich die Frauen, die sich für eine Hausgeburt entscheiden, immer auch ein bisschen bewundere. Ich hätte viel zu viel Angst, dass dem Kind etwas passiert, aber auch dass ich die Schmerzen nicht aushalte. Meine beiden bisherigen Geburten waren zwar medizinisch total unkompliziert und ich hätte wahrscheinlich alleine im Wald gebären können (medizinisch gesehen). Aber sie waren beide auch sehr langwierig und ich denke, ohne PDA wäre ich irgendwann verrückt geworden. Also kommt für mich nur eine Klinikgeburt in Frage. Eine ambulante würde ich mir wünschen, aber wegen der PDA wird das wohl nichts. Die Geschichte ist auf jeden Fall sehr traurig!
Re: Mal was nachdenkliches zum Thema Hausgeburt
Antwort von Petra2boys, 36. SSW am 22.03.2013, 2:00 Uhr
Lasst Euch von einem so schrecklichen Artikel keine Angst machen. Das ist billiges Bild-Niveau, miese journalistische Arbeit, alles nicht nachprüfbar und reine Emotionalisierung. Also sowas hilft wirklich keinem KH und HG haben beide Vor- und Nachteile, und wenn im KH etwas passiert, ist man wahrlich auch nicht immer sicher, dass die heiligen Ärzte immer alles schaffen. Das bleibt eine schwierige Entscheidung. Aber: Schlimmer, schlechter Artikel! Rührseligkeiten und Dramatisierungen auf dem Rücken von uns Müttern ausgetragen, Pfui!
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