zurück| Geschrieben von Pearflower am 08.06.2015, 20:37 Uhr |
kuriose Erkenntnisse im Gvk
ich war ja jetzt schon ein paar mal beim Vorbereitungs Kurs und jedesmal denke ich danach "ohje"...
Habt ihr z.B. euer Bett präpariert, falls ihr nachts einen Blasensprung habt?
Oder im Fall eines Blasensprungs mit nicht festsitzendem Köpfchen sofort hinlegen und auf Hilfe hoffen?
Und wenn dann das Kindchen erfolgreich auf die Welt gebracht wurde, darf man nichts heben was schwerer als eben dieses ist, weil sich sonst die Blase absenken kann und man Inkontinent werden kann?
Übertreiben die da oder ist das nur realistische Vorbereitung?
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Re: kuriose Erkenntnisse im Gvk
Antwort von Wolke04 am 08.06.2015, 20:46 Uhr
Habe das Bett beim erstmal nicht "wasserfest" gemacht, war auch nicht nötig, Fruchtblase wirde unter der Geburt eröffnet.
Deine Hebamme word die kurz vor ET immer bescheid geben, ob das Köpfchen fest im Becken sitzt oder nicht. Ja, das ist wichtig zu wissen, wegen Nabelschnurvorfall beim Blasensprung.
Und klares ja, nicht schwerer heben als das Kind wiegt (maximal mit Maci cosi) da ja der Beckenboden noch nicht wieder fest ist und sich die Yblase tatsächlich senken kann. Inkontinenz in unserem Alter ist nicht so toll!
Re: kuriose Erkenntnisse im Gvk
Antwort von Pearflower, 32. SSW am 08.06.2015, 20:51 Uhr
ich hab garkeine Hebamme für vor der Geburt. Ab wann kann die Blase denn platzen? Theoretisch doch auch jetzt schon oder, und jetzt weiß ich noch nicht ob das Köpfchen fest sitzt. Also vorsorglich hinlegen?
Re: kuriose Erkenntnisse im Gvk
Antwort von FrechesFrüchtchen am 08.06.2015, 20:52 Uhr
Ich kann nur was zu der Blase sagen:
Meine ist durch jahrelangem Übergewicht schon abgesenkt. Mein Beckenboden ist schwach und ich muss daher IMMER Slipeinlagen tragen. Nervig, könnte die Blase aber anheben lassen.... Sagte der Urologe damals.
Re: kuriose Erkenntnisse im Gvk
Antwort von Wolke04 am 08.06.2015, 20:56 Uhr
Ja, jetzt beim Blasensprung (wenn viel Wasser ab geht) sofort hinlegen und RTW rufen. In dem Moment, in dem das Fruchtwasser mit Druck rausgeht, kann es die Nabelschnur mit zum Beckenausgang ziehen. Wenn dann der Ykopf des Kindes nachrutscht, drückt es sich selbst die Blutversorgung ab. Wenn der Kopf schon fest im Becken ust, rutsch natürlich erst das Kind nach nd es kann kein Vorfall passieren.
Du hast aber einen FA, oder? Der sagt es dir auch, musst aber ggf. auch mal aktiv nachfragen. Meiner hat es z. B. nur einmal gesagt (nicht fest im Becken), danach nicht mehr. Hatte aber ja die Hebamme, die darauf geachtet hat.
Re: kuriose Erkenntnisse im Gvk
Antwort von Kiinmi am 08.06.2015, 21:04 Uhr
Ich hatte beim ersten das bett nicht präpariert und die fruchtblase ist im bett geplatzt. Werde es also wohl dieses mal machen. Da ich denke, dass ich drüber gehe, aber erst so zwei wochen vorher.
Also meine arztin hat mir grad heute gesagt, dass das Köpfchen noch nicht fest sitzt. Neue studien haben aber wohl auch gezeigt, dass ein nabelschnurvorfall nur ganz ganz ganz selten vor kommt und wenn man während des blasensprungs nicht lag, dann bringt es auch nichts sich danach hin zu legen. Aber da gehen die Meinungen denke ich auseinander.
Ich werde auch nach der Entbindung mein 12kg schweres kind hoch heben. Bleibt mir ja nichta anderes übrig. Aber man sollte schon vorsichtig sein und fleißig Übungen machen.
Re: kuriose Erkenntnisse im Gvk
Antwort von Tuana1, 30. SSW am 08.06.2015, 21:11 Uhr
Ich habe das bett auch nicht wasserfest gemacht war auch nicht nötig. Und ich denke am anfang weil ja alles noch frisch ist sollte man doch nicht schwer heben. Also auf jedenfall solange man es verhindern kann mit schwer heben ist von vorteil. Aber ich muss ehrlich sein ich konnte mich an das auch nicht so streng einhalten, manchmal geht es halt einfach nicht.
