Hochgradige Nierenstauung

Hallo,
ich schreib zwar wenig aber lese regelmäßig. Nun hab ich aber auch mal ein Problem. Vielleicht hat das ja auch jemand.
Schon in meinen beiden anderen Schwangerschaften hatte ich hochgradige Nierenstauungen, weil ich von Geburt einen Fehler da habe. Nun ist es natürlich auch dieses Mal wieder so. Bei meiner ersten Tochter (vor knapp 11 Jahren) bekam ich eine Schiene gelegt, die sich aber nach kurzer Zeit mit Kalk zugesetzt und die Niere vollkommen verschlossen hat. Hieß, zweimal Narkose in kurzer Zeit, schwere Nierenbeckenentzündung, Blasensprung in der 34.Woche und hochdosierte Behandlung mit Antibiotika für mich und meine Tochter.
Heute war ich im Krankenhaus und hab mich beraten lassen. Ich werde nun wöchentlich kontrolliert, muß sofort rein, wenn ich Schmerzen bekomme oder die Entzündungswerte nicht ok sind. Eine Entzündung würde man mit Antibiotika behandeln. Würde bei mir jetzt die Stauung aber anfangen Schaden zu verursachen, würden sie unsere Maus holen, da das Legen dieser Schienen in den letzten Wochen höchstwahrscheinlich Wehen auslösen und noch da im OP die Geburt in Gang kommen würde.Das wird sicher nicht diese und auch nicht nächste Woche passieren, und die Ärzte hätten auch keinerlei Bedenken, die Kleine dann zu holen. Ich bin ganz froh über diese Entscheidung, wurde aber von Bekannten schon böse beschimpft, wie ich sowas denn wollen kann. Vielleicht versteht Ihr mich ja. Ich hoffe ja auch, daß die Kleine noch viel Zeit in meinem Bauch hat, aber manchmal geht es den Kindern draußen besser als drinnen und ich muß meine Gesundheit auch nicht um jeden Preis aufs Spiel setzen, denn meine Kinder brauchen eine gesunde Mama und keine, die jeden Tag stundenlang an der Dialyse hängt, oder?
Viele Grüße
Nicole