zurück| Geschrieben von Sonnenschein2010, 11. SSW am 28.09.2009, 16:31 Uhr |
Hier mal ein Link zum Thema US
Hallo ihr Lieben,
ich wollte euch nur mal eine kritische Meinung lesen lassen über US in der Schwangerschaft.
Weil das es ungefährlich und keine Risiko darstellt in der Schwangerschaft, weiß ja jedes Kind....
Aber das es gefährlich ist und eben doch Risiken darstellt, wird immer wieder unter den Tisch gekehrt.
Nach dem ich nun mit dem 3. Kind schwanger bin, kann ich zu mindestens für meine beiden Kinder sagen, dass ich sehr wohl eine Reaktion auf US gemerkt habe.
Hier der Link:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ultraschall-ia.html
Liebe Grüße Steffi
Entscheiden muss es jeder für sich selber, aber ich finde es immer wichtig, pro und contra zu wissen.
Beitrag beantwortenRe: Hier mal ein Link zum Thema US
Antwort von Mini-meee, 14. SSW am 28.09.2009, 16:53 Uhr
Schädigungen: "erhöhte Linkshändigkeit aufgrund ungünstiger Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung."
...muss wirklich jeder für sich entscheiden...
Re: Hier mal ein Link zum Thema US
Antwort von Kaname am 28.09.2009, 19:19 Uhr
Ja das stimmt, das das jeder für sich entscheiden muss. Aber ich finde der Beitrag stimmt auch, ich meine, wenn wir ohne Medizin schwanger werden, können wir es auch so gebären. Ich möchte, wenn ich schwanger werden sollte, eine Hausgeburt. Meine Mutter hat uns Kinder auch Zuhause auf die Welt gebracht und das ohne Komplikationen. Und wenn ich an die Zeit zurück denke, was mir meine Oma erzählt hat, was hätten die alle nur gemacht, da wurden die Kinder auch normal geboren und ob sie alle Finger haben oder alle Zehen, was hilft es dir denn? Will man sein Kind weg machen lassen wenn was nicht stimmt? Nein ich würde das nicht machen, also brauch ich auch ned zum Arzt gehen und mich unnötig untersuchen lassen, solange es mir gut geht, geht es mir nicht gut, dann muss man eh zum Arzt, aber vorher braucht man das nicht!
Aber wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden. 
Re: Hier mal ein Link zum Thema US
Antwort von Ninkashi, 12. SSW am 28.09.2009, 20:24 Uhr
Etwas differenzierter als es in dem Artikel rüber kommt, würde ich es allerdings schon sehen. Klar, nicht bei jeder VU muss ein Ultraschall sein.
Aber den mittleren mit dem Organscreening z.B. finde ich sehr wichtig.
Was ist, wenn dabei festgestellt wird, dass das Kind keine Nieren hat?
Damit hat es keine Überlebenschance. Auch das muss wieder jeder selbst entscheiden, aber ich denke, ich wäre nicht in der Lage, das Kind bis zum Ende auszutragen, nur um es wenig später sterben zu sehen.
Und das mit häufig zur Sprache gebrachten "früher ging es auch alles" kann ich auch nicht in jeder Form unterschreiben. So eine Geburt war bis vor nicht allzu langer Zeit eine lebensbedrohliche Angelegenheit. Für beide Hauptakteure.
Re: Hier mal ein Link zum Thema US
Antwort von Kalli36, 12. SSW am 29.09.2009, 10:39 Uhr
...sag ich ja ...
Übrigens, Steffi, gibt es auf derselben Seite auch einen guten Artikel zum Zucker und einen zur Milch.
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zucker.html
LG
Kalli
Re: Hier mal ein Link zum Thema US
Antwort von Kalli36, 12. SSW am 29.09.2009, 10:43 Uhr
@ Kaname
Sehe ich genauso. Ich habe jetzt 3x erlebt, wie Mutter und Kind in einem KH nach der Entbindung behandelt werden (wie kranke und unmündige Personen nämlich) und strebe diesmal auch eine Hausgeburt an.
Was alleine reinkommt, wird auch alleine wieder herauskommen. Ich habe eine gute Hebamme mit viel Erfahrung.
Aber total verteufeln sollte man den US nicht. In meiner ersten SS hat er mir das Leben gerettet. Allerdings habe ich mich da auch nicht gut gefühlt und das ist ja dann immer ein Grund zur Untersuchung.
Alles Gute !
Re: Hier mal ein Link zum Thema US
Antwort von Kalli36, 12. SSW am 29.09.2009, 10:49 Uhr
Das Problem ist, dass unsere Gesellschaft nicht mehr so gut mit dem Tod umgehen kann und am liebsten gar nichts damit zu tun haben möchte.
Auch ein Kind ohne Nieren, was kurz nach der Geburt sterben wird, hat ein Recht darauf, ausgetragen zu werden und in den Armen der Eltern zu sterben. Viele sagen: "Das muss man dem Kind nicht zumuten!" Aber wer fragt eigentlich das Kind? Vielelicht ist es gar keine Zumutung. Vielleicht sehen wir es nur als eine Zumutung für uns und nutzen das als Ausrede.
Viele trauen ihren Kindern (egal ob geboren oder ungeboren) eigentlich zu wenig zu, auch wenne s um Krankheiten geht.
Sicher ein diskussionswürdiges Thema.
Ich werde das Organ-Screening auch machen lassen. Aber nicht, weil ich es will, sondern weil mein Mann es will und weil man ja schon ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man bestimmte Untersuchungen ablehnt. Ich kann nur ganz dolle hoffen, dass alles OK ist, denn sonst werde ich diesen Schritt bereuen.
Alles Gute!
Kalli
Re: Hier mal ein Link zum Thema US
Antwort von frechemami, 14. SSW am 29.09.2009, 13:37 Uhr
Hi!
Habe den Artikel zwar noch nicht gelesen wollte aber mal was schreiben über die jenigen die menen früher ging es auch ohne..... Zum einen ist die Medizin viel weiter und so schädigend wie Röntgen oder ähnliches kann es nicht sein sonst wäre es in Europa nicht erlaubt, vielleicht gibt es ein Restrisiko dies gibt es aber auch auf der Straße..und zum anderen sind die Frauen die nun das US ablehnen die jenigen die sich eine PDA unter der Geburt geben lassen.
LG Steffie
@frechemami
Antwort von Kalli36, 12. SSW am 29.09.2009, 13:58 Uhr
Also ich lasse mir mit Sicherheit keine PDA geben. Woher hast du denn diese Information? Frauen, die US ablehnen, suchen sich meistens bewusst Geburtsstätten aus, wo es wenig medizinisch vorgeht und die Kaiserschnittrate möglichst klein ist. Wenn die Möglichkeit besteht, gehen gerade diese Frauen gerne in Geburtshäuser oder entbinden zu Hause. Und da gibt es keine PDA!
Und dass irgendwas nicht zugelassen wird, weil es schädlich ist, ist Augenwischerei (siehe Schweinegrippe-Impfstoff für Schwangere). Wenn man nicht nach Risiken sucht, wird man auch keine finden. Und kein Hersteller von solchen Geräten gibt Geld für Studien aus, womit er sich ins eigene Fleisch schneidet. Unabhängige Studien gibt es zu selten, da die Skeptiker meist keine finanzielle Unterstützung dafür bekommen.
Früher, als man feststellte, dass Röntgen schädlich ist, war die Welt noch übersichtlich. Da konnte man die offensichtlichen Schäden nicht auf andere Ursachen abwälzen.
Heute kann der "Schaden" eine Kindes von überall herkommen: vom US, von den frühen Impfungen, von Medikamenten in der Schwangerschaft und unter der Geburt (auch wenn sie angeblich sicher sind), von den Pestiziden in den Lebensmitteln, vom Stress der Mutter etc.
Solange nicht mehr Kinder als früher mit Organschäden, die gleich nach der Geburt erkennbar sind zur Welt kommen, wird man da nie einen offensichtlichen Beweis für die Schädlichkeit des US finden. Aber es gibt eben auch Schäden, die erst viel später erkannt werden und dann nicht mehr damit in Verbindung gebracht werden.
Ganz davon abgesehen, wurde auch erst nach jahrelanger Anwendung der Röntgenstrahlen festgestellt, was sie alles anrichten können.
