Februar 2021 Mamis

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Geschrieben von RedFox, 34. SSW am 10.01.2021, 13:42 Uhr

Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Hallo ihr Lieben,
ich möchte gerne eine Hausgeburt machen.
Da diese aber leider sehr wenige planen und ich jedoch einen Austausch total schön fände, dachte ich mir, ich versuche mal mein Glück und schaue, ob es im Februarbus noch Mädels gibt, die auch eine Geburt zu Hause planen :)
Freue mich über eure Antworten!

 
19 Antworten:

Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von Runde3, 33. SSW am 10.01.2021, 14:37 Uhr

Hallo Redfox,
ich hoffe, ich darf dir antworten, auch wenn ich vielleicht keine Februarmama sein werde (ET 01.03.). Eine Hausgeburt ist dennoch geplant. Meine ersten beiden Kinder sind auch schon zu Hause geboren, deshalb glaube ich, dass inzwischen schon ein bisschen Erfahrung auf dem Gebiet mitbringe
wie sieht es denn bei dir aus? Bist du "Ersttäterin"? Hast du bereits Kinder?
Und gibt es etwas, was dich besonders interessiert?

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von Kadri, 36. SSW am 10.01.2021, 16:45 Uhr

Bei uns ist auch eine Hausgeburt geplant, ET ist der 14.2.

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von Mali88 am 10.01.2021, 16:53 Uhr

Ich bin auch keine Februar - Mami, sondern habe bereits im November meinen Sohn zuhause geboren. Ich schreibe einfach trotzdem mal. „Leider“ kenne ich in meinen Bekanntenkreis sonst auch niemanden ... freue mich also immer auch von anderen zu hören, dass sie eine Haugeburt hatten/planen.

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von RedFox, 34. SSW am 10.01.2021, 17:09 Uhr

Liebe Runde3, natürlich :) ich freue mich darüber, wir liegen auch nur 2 Tage auseinander, mein ET ist der 27.2. Ich dachte nur ich mach es für Februar auf, nicht dass sich dann Mädels melden, die erst in 3 Minaten ET haben, das war der Gedanke

Ich bin tatsächlich in jeglicher Hinsicht Ersttäterin, also auch erstes Kind. Für mich kommt aber eine KH Geburt (wenn es nicht sein muss) einfach nicht in Frage. Mir ist das zu medizinisch, zu unnatürlich und zu viel Intervention in einen im Grunde natürlichen Prozess. Ich glaube, dass die meisten Komplikationen erst durch Interventionnen von Ärzten und dem Klima und Stress in einem KH geschuldet sind.
Was mich tatsächlich interessieren würde (du bist ja schon erfahren): Hattest du einen Geburtspool, ein Seil oder sonst was? Sprich irgendwelche Hilfsmittel? Hast du generell Tipps?
Ich habe viel gelesen und mich viel damit auseinandergesetzt, weil für mich die Geburt letztlich viel mit der eigenen Einstellung und Persönlichkeit zusammenhängt. Ich hoffe du verstehst, wünsch es meine
Hast du immer die gleiche Hebamme gehabt?

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von RedFox am 10.01.2021, 17:11 Uhr

Hallo Mali88,

toll, dass du deine Hausgeburt realisieren konntest!! Vielleicht magst du mal berichten (reicht auch kurz ;), wie es bei dir gelaufen ist? War es deine erste Hausgeburt? Warum hast du dich dafür entschieden? Ich finde es toll, wenn sich Frauen dazu entschließen, tun wirklich leider viel zu wenige, nur aus (unbegründeter) Angst...

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von RedFox am 10.01.2021, 17:12 Uhr

Hey Kadri, wie schön :)
Ist es bei dir auch die erste Hausgeburt? Warum hast du dich dafür entschieden?

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von Kadri, 36. SSW am 10.01.2021, 22:15 Uhr

Das ist die erste Hausgeburt und auch erste Geburt überhaupt
Ich denke auch, dass Geburt ein natürlicher Prozess ist und gebären ohne Interventionen möglich sein kann. Zumindest möchte ich das erstmal so starten. Außerdem fühle ich mich zu Hause in meiner gewohnten Umgebung mit bekannten Personen am wohlsten.
Bei uns ist die nächste Klinik 7 min weg und so wären wir auch schnell dort, falls es nötig wäre oder wir zu Hause einfach nicht mehr zurecht kommen.
Und natürlich ist das mit der aktuellen Pandemie natürlich auch einfach entspannter

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von Mali88 am 10.01.2021, 22:50 Uhr

Hallo Redfox,
Ja, es war meine erste Geburt und es ist bei
mir ähnlich wie bei dir. Wenn man im Bekanntenkreis mitbekommt, wie die Geburten verlaufen, bin ich auch der Meinung, dass viel durch Unterbrechungen/ Störungen des natürlichen Geburtsprozesses schief läuft. Genauso ist ein Krankenhaus für mich ein Ort, wo ich hingehe, wenn ich krank bin/ ein gesundheitliches Problem habe, was für mich bei einer Geburt ( bei einer problemlosen Schwangerschaft ) nicht der Fall ist.
Außerdem sind meine Geschwister und auch ich selbst zuhause geboren, weshalb es für mich erst recht eigentlich schon immer das Normale war.

Zum Glück lief in der Schwangerschaft alles gut, mein Mann stand vollkommen hinter der Entscheidung und wir hatten eine tolle Hebamme, der wir vertrauten, weshalb dann nichts im Wege stand.

Während der Geburt habe ich mir während der Wehen immer wieder gedacht, wie froh ich bin zuhause zu sein. Man fühlt sich wohl, wird nicht gestört und kann sich voll hingeben. Natürlich ist eine Geburt auch zuhause trotzdem kein Spaziergang und man kommt definitiv an seine Grenzen. So hatte ich nach 12 Stunden heftigen Wehen alle 5, dann alle 2-3 Minuten und irgendwann auch ganz ohne Pause auch keine Lust mehr. aber ich war einfach die meiste Zeit - so entspannt wie es geht - in der Badewanne und konnte zwischen den Wehen ungestört wegdösen. Die Hebamme hat immer wieder die Herztöne überprüft und mich sonst in Ruhe gelassen. Meinen Muttermund hat sie erst abgetastet als ich schon starken Drang zum pressen hatte und er dann auch schon eröffnet war. Mein Sohn kam zuhause zur Welt, aber wir mussten dann leider trotzdem noch ins Krankenhaus, weil er etwas Probleme mit der Atmung hatte. Auf so etwas muss man sich natürlich auch einstellen, aber auch hier sehe ich kein Problem bei der Hausgeburt, wenn man Krankenhäuser in der Nähe hat, die schnell erreicht werden können. Letzlich finden bei Hausgeburten ja die wenigsten Verlegungen ins Krankenhaus aufgrund eines Notfalls statt, sondern noch vollkommen in Ruhe. Mir war von Anfang an bewusst, dass es passieren kann, dass man während der Geburt trotzdem ins Krankenhaus muss, wenn etwas nicht so gut läuft, dafür gibt es sie ja Gott sei Dank - aber ich wollte es einfach unter „natürlichen Bedingungen“ probieren, und wenn dann trotzdem Hilfe notwendig ist, ist das ja auch vollkommen in Ordnung und wir können froh sein, dass es so gut ausgebildete Ärzte gibt.
Oh der Text wurde jetzt etwas lang, sorry!

Hast du denn noch Zweifel oder bist du sicher? Wie steht dein Partner dazu?

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von Runde3 am 10.01.2021, 23:37 Uhr

So der zweite Versuch heute :) könnte etwas wirr werden, ich schreib einfach mal runter, was mir in den Kopf kommt.

deine Gründe sind dieselben, die mich beim erstem Kind auch zu einer Hausgeburt bewogen haben. Plus: ich hatte Angst davor, alleine zu sein, weil die Hebammen sich eventuell noch um ein/zwei weitere Geburten parallel kümmern müssen.

Zu deinen Fragen: Ich hatte jedes Mal eine andere Hebamme. Der erste Wechsel war wegen meines Umzugs ans andere Ende der Republik und meine letzte Hebamme betreut keine Hausgeburten mehr. Also wieder alles neu.

Hilfsmittel (Seil/Geburtswanne) hatte ich nicht. Was wohl ganz gut sein soll, ist ein Geburtshocker. Beim ersten Kind fand ich die Vorstellung vorher komisch, beim zweiten ging alles viel schneller. Ich wollte bei Kind Nr. 1 partout nicht in die Badewanne steigen, weil ich Panik hatte, da nicht mehr rauszukommen. Bei Nr. 2 wollte ich gerne in die Wanne, aber da kam das Kind schon, war also zu spät...
Die erste Geburt dauerte von der ersten Wehe bis zum Kind ca 14 Stunden, davon wat meine Hebamme ungefähr 7 Stunden dabei. Bei der zweiten ist die Fruchtblase geplatzt, meine Hebamme kam, ich hab nen Wehencocktail bekommen und dann hat es ca 2,5 Stunden gedauert.
Vor allem die erste Geburt war recht anstrengend. Meine Hebamme hat viel mit mir geturnt. Dafür haben wir normale Haushaltsgegenstände genutzt, also Türrahmen, Stühle, den Tisch, das Bett (den Mann als Seilersatz...). Das Problem war, dass mein Kind nich richtig ins Becken rutschen wollte. Da haben wir einfach sehr viele verschiedene Positionen ausprobiert.
Auch beim zweiten Kind war ich viel in Bewegung, allerdings ging es da ja bedeutend schneller.

Am Ende sind beide total unspektakulär im Bett geboren: das erste nach hartem Kampf in Käferchenstellung (also aufm Rücken liegend), beim zweiten lag ich auf der Seite. Obwohl gerade die erste Geburt heftig war, habe ich mich immer sicher gefühlt. Meine Hebamme hat regelmäßig nach den Herztönen gehorcht und permanent darauf geachtet, dass es dem Kind und mir gut geht. Ein deutlicher Pluspunkt für die Hausgeburt. Und... es gab keine CTGs, Kanülen oder Wehentropf, die mich in der Bewegung hinderten. Noch ein Pluspunkt.

Am Ende glaube ich aber, dass bei einer Hausgeburt (wie für jede andere Geburt auch!) wichtig ist, dass du entspannt bist. Du kannst einen Plan haben und solltest den unbedingt mit deiner Hebamme besprechen. Aber wichtig ist es auch, sich bewusst zu machen, dass alles anders kommen kann. Und das ist dann auch okay! Du solltest Vertrauen in dich und alle anderen Beteiligten bei der Geburt haben. Und wenn es eine Verlegung geben muss, ist das keine Schande! Dieses Szenario solltest du in der Planung immer im Himterkopf haben.

Meine jetzige Hebamme hat mir noch etwas auf den Weg mitgegeben. Man sollte sich ein dickes Fell zulegen. Denn gerade bei einer Verlegung ins Krankenhaus werden dumme Sprüche kommen. Ob ich die im Falle eines Falles wirklich abkann, wage ich zu bezweifeln...
Welche Vorstellungen hast du denn so für dich?

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von Mali88 am 11.01.2021, 10:40 Uhr

Das mit dem dicken Fell haben wurde mir auch von meiner Hebamme als auch meiner Frauenärztin gesagt und ich habe so etwas auch erwartet, auch wenn es definitiv nicht schön ist.
Allerdings muss ich sagen, dass ich es Gott sei Dank nicht erlebt habe, das hätte ich nicht auch noch gepackt, als wir ins Krankenhaus mussten. Bei uns hat sowohl die Neugeborenen-Notärztin, als auch die im Krankenhaus von sich aus (!) gesagt, dass das einfach passieren kann und es nichts mit der Hausgeburt zu tun hat. Das hat sehr gut getan!!!

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von RedFox, 34. SSW am 11.01.2021, 21:47 Uhr

Ihr Lieben, danke für die ausführlichen Berichte, hat mich sehr interessiert, wie ihr eure Hausgeburt empfunden habt und wie es bei euch abgelaufen ist!

Ich hab mir nen Geburtspool besorgt (sauteuer dieses Zeug), aber irgendwie bin ich inzwischen ins Grübeln gekommen, obs dann am Ende auch der Pool wird. Während der Geburt erlebt man das Ganze vielleicht ganz anders und will da gar nicht mehr rein
Spezielle Vorstellungen hab ich ehrlich gesagt gar nicht so richtig. Am Anfang dachte ich eben an den Pool, inzwischen denk ich mir nur, es kommt alles wie kommt, ich kann das vorher nicht annähernd einschätzen oder planen. Ich lass es also einfach auf mich zukommen.
Mein Mann fand es am Anfang so für ein zwei Tage etwas ungewöhnlich, war aber offen. Je mehr ich mich damit beschäftigt habe und ihm erzählt habe, desto toller fand er die Idee der Hausgeburt und ist inzwischen Krankenhäusern ggü. auch nicht mehr so positiv eingestellt was eine Geburt betrifft.
Das Einzige woran ich wahrscheinlich noch etwas an mir arbeiten muss, ist der Punkt, dass ich partout nicht ins KH will. Mir ist aber bewusst, dass das kommen kann und eventuell auch sein muss. Da steh ich mir noch ein wenig im Weg, wenn es aber während der Geburt zu Problemen kommt, kann auch sein, dass ich meine Einstellung sehr schnell ändere.

Habt ihr auch eure Plazenta behalten bzw. etwas damit gemacht? Ich möchte sie keinesfalls einfach nur „wegwerfen“, weil ich finde, dass sie eine so tolle Arbeit die ganze Schwangerschaft über leistet, dass ich dies auch mit Respekt zollen möchte. Ich denke dabei an das Vergraben der Plazenta in einer kleinen Zeremonie in unserem Garten. Darauf dann Evtl. noch ein Bäumchen pflanzen.

Hoffe es war nicht wirr, hab einfach mal runter geschrieben

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von Mali88 am 12.01.2021, 11:23 Uhr

Cool, dass du einen Pool hast! Ich habe mir auch immer eine Wassergeburt vorgestellt, mir war es dann aber ein zu großer Act so einen Pool zu besorgen, der Aufbau, Auffüllen etc.. und ich dachte eben auch, ob sich das lohnt, weil wer weiß, ob ich es dann in den Wehen überhaupt mögen werde im Wasser. Deshalb dachte ich bei der ersten Geburt teste ich mal „nur“ die Badewanne. Und ich muss sagen, ich habe glaub ich 4-5 Stunden in der Wanne verbracht, fand es total angenehm. Also super, dass du einen Pool hast, natürlich ist es absolute Typsache, ob man es angenehm findet und auch wenn du nicht bis zum Ende drin bleibst, ist es ja trotzdem eine Erleichterung - vorausgesetzt es gefällt dir.

Das mit dem Krankenhaus kann ich sehr gut verstehen, geht/ ging mir genauso. Als meine Presswehen etwas länger dauerten, hatte ich auch die ganze Zeit im Kopf, dass ich bloß nicht noch ins Krankenhaus will, was mich motiviert hat jegliche unbekannte Kräfte zu mobilisieren, um es „alleine“ zu schaffen. Da war sogar meine Hebamme, die den Beruf seit fast 40 Jahren ausübt, überrascht.
Als unser Kleiner dann allerdings doch ins Krankenhaus musste, waren wir sowieso in einer komplett anderen Welt und man realisiert das alles gar nicht. Und dann ist man einfach nur dankbar, dass es diese gute medizinische Versorgung gibt. Das ist wohl das, was man sich vorstellen muss, wenn doch medizinische Hilfe notwendig ist...es kann einfach immer passieren, aber zumindest hat man die natürlichsten Bedingungen ohne Störungen geschaffen.

Die Plazenta haben wir im Garten verbuddelt , im Frühling wollen wir eine Pflanze dazu pflanzen. Das haben wir nach der Geburt und dem ganzen Trubel danach nicht geschafft, da ich körperlich auch ausgefallen bin.

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von RedFox am 12.01.2021, 17:25 Uhr

Kann ich total verstehen, Mali.
Ich glaub ich würde auch zu Superwoman mutieren, bevor man noch ins KH bekommt

Total schön, dass ihr die Plazenta auch geehrt habt. Ich werd meine auch nicht gleich vergraben (Boden is wahrscheinlich auch gefroren Ende Februar). Ich werd sie einfach einfrieren und zum richtigen Zeitpunkt rausholen und ih dann mit einem Bäumchen drauf die letzte Ehre erweisen...

Bin auch gespannt ob ich den Pool dann nutze, aber aufgebaut wird er, schließlich hab ich ihn nun schon da!

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von Mali88 am 12.01.2021, 20:25 Uhr

Wir wussten vorher nicht so recht, was wir mit der Plazenta machen sollen. Aber als Levin dann auf der Welt war, kam nichts anderes in Frage.

Dann wünsche ich dir schon einmal alles Gute für die Geburt und bin gespannt auf einen Bericht von dir.

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von Rose2021, 33. SSW am 13.01.2021, 11:09 Uhr

Ich bin zwar eine Märzmami (et 6.3) aber ich habe zwei Geburten im Geburtshaus erlebt und eine Hausgeburt. Nr. 4 soll auch wieder Zuhause auf die Welt kommen. Ich bin da ganz entspannt und stehe voll dahinter. Ich habe mir für dieses Mal einen Geburtspool gekauft aber ich hab noch meine Zweifel ob ich es da rein schaffe. Habe die ersten drei Kinder immer recht zügig geboren. Bei der letzten Hausgeburt hatte ich mein Tragetuch an einem Haken aber schlussendlich hat mir tatsächlich nur ein Stuhl gereicht. Auf dem lag ich mit den Oberkörper und war so im vierfüßler. Dieses Mal lass ich es einfach auf mich zukommen wir haben einen Pool, ein Sofa,ein Tisch und falls ich doch stehen will häng ich mich an meinen Mann;) ich bin auch die einzige im Freundeskreis/ Bekanntenkreis die bisher immer nur außerklinisch geboren hat. Es finden alle immer toll aber sie trauen sich dann doch nicht. Blöde Kommentare habe ich noch nie gehört. Meine 80 -jährige Oma fand die erste Hausgeburt ein bisschen verrückt (sie hat in den 60er geboren als man im KH in Narkose gelegt wurde) aber hat mir dann fleißig alte Bettlaken gegeben. Ich freue mich auf die Geburt

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von Rose2021, 33. SSW am 13.01.2021, 11:13 Uhr

In meinem Geburtshaus/Hausgeburt muss man die Plazenta behalten. Die Hebammen entsorgen sie nicht. Wir haben alle drei in unserem Garten vergraben und ein Rosenstrauch gepflanzt. Kind Nr. 4 bekommt einen Baum:) ich hab mir keinen richtigen Geburtspool gekauft sondern ein Planschbecken bestellen das auch als Alternative zum Geburtspool in vielen Videos/Empfehlungen auftaucht. Die 25 Euro kann ich verschmerzen falls ich aus irgendeinem Grund ihn nicht nutze.

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von RedFox am 13.01.2021, 20:49 Uhr

Vielen Dank, Mali

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von RedFox am 13.01.2021, 20:53 Uhr

Hallo Rose2021, schön dass sich noch jemand gefunden hat, der zu Hause gebären möchte! Du hast ja auch schon reichlich Erfahrung!
Schade, dass der Thread immer so schnell runter rutscht, dann vergisst man ihn und der Austausch stockt. Ich mache aber bestimmt nochmal einen auf, für aktuellen Austaisch, da darfst du gerne wieder mit rein schreiben:)

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Re: Hausgeburts-Mamas aus dem Februar

Antwort von Rose2021, 33. SSW am 14.01.2021, 6:52 Uhr

Das stimmt;) so lange ist es bei mir zum Glück auch nicht mehr hin...ich denke unser Baby kommt Ende Februar. Finde es auch immer ein bisschen schade daß ich in meinem Umfeld niemand zum Austausch habe:)

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