Frust abladen :-)

Ich versuche ja die ganze Zeit entspannt zu bleiben, was mir auch eigentlich ganz gut gelingt (hab eher das Gefühl dass alle um mich herum sehr unentspannt sind „spürst du was?“ „glaubst du dass es bald los geht?“),
aber so langsam fange ich an mir Gedanken zu machen.
Ich möchte einer Einleitung sehr gerne entgehen und noch bin ich ja auch erst 40+4, aber mit jedem Tag der vergeht rückt die Einleitung näher...
in meinem KH wird es üblicherweise so gehändelt, dass man bei ET+12 stationär aufgenommen wird und die dann mit der Einleitung beginnen. Erst wohl mit natürlichen Mitteln und wenn das nichts bringt dann mit dem Hammer.
Nun war mein eigentlicher Plan ambulant zu entbinden, jetzt frag ich mich aber ob das überhaupt möglich ist wenn man mit Medikamenten eingeleitet wurde.
Weiß dazu jemand was?

Das ist mein zweites Kind und die erste Geburt war für mich nicht so schön. Hab auch recht lange dran zu knabbern gehabt. Diesmal hab ich mich mehr drauf vorbereitet. Will selbstbestimmter sein, mutiger mir das einzufordern was ich brauche, auf meinen Körper und mein Gefühl hören. Und jetzt hab ich die Angst dass ne Einleitung mir einen Strich durch die Rechnung macht.
Ich weiß dass im Endeffekt wenn es dem Baby und mir gut geht alles in Ordnung ist, aber dennoch hab ich mit solchen Gedanken zu kämpfen. Kennt das jemand?