zurück| Geschrieben von Puschi55, 14. SSW am 29.08.2011, 10:47 Uhr |
Frage?
Hallo Mädels,
sagt mal hab ihr euch schon gedanken gemacht eure Krümel taufen zu lassen und wenn ja, habt ihr auch schon einen Taufpaten ausgesucht?
LG
Puschi
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Re: Frage?
Antwort von Krümmel12, 11. SSW am 29.08.2011, 10:50 Uhr
also mein Krümel wird nicht getauft, aber sind Taufpaten nicht immer auch die Personen wenn einem was passiert an die kinder gegen werden. Wenn dem wirklich so ist würden alle Freunde wegfallen da Freundschaften kommen und gehen.
Bei uns in der Familie ist es meist die Schwester oder der Bruder oder Cousin
Re: Frage?
Antwort von Tanja2012, 11. SSW am 29.08.2011, 10:51 Uhr
Hallo, also ich lasse das kleine nicht taufen mein Sohn ist auch nicht getauft da ich selbst nicht gläubig bin. Möchte das sie das selber irgendwann entscheiden ob sie das machen möchten oder nicht. Denn ich find es auch blöd das viele das machen "Weil man es so macht"! Wenn man da allerdings hinter steht finde ich eine Taufe auch ok würde mir allerdings erst gedanken machen wenn das kleine auf der Welt ist...Vielleicht hast du ja auch schon eine Person in gedanken :-)
Re: Frage?
Antwort von Foxi23, 14. SSW am 29.08.2011, 10:51 Uhr
Taufe kommt nicht in Frage, da wir beide nicht kirchlich sind. Er von Anfang an nicht und ich nur getauft, dann nix mehr und deshalb mit 18 ausgetreten.
Aber trotzdem gibts ne Patentante, seine Schwester, und dann noch eine aus meiner Familie, da weiß ich noch nicht, ob ich meine Cousine fragen soll oder deren Tochter.
Re: Frage?
Antwort von KatKay, 12. SSW am 29.08.2011, 10:56 Uhr
hi,
also wir sind nicht kirchlich, ist hier bei uns aber auch nix ungewöhnliches.
falls du in einer religiös geprägten gegend wohnt, solltest du schon drüber nachdenken, weil davon ja oftmals die vergabe eines kita-platzes abhängig ist.
ich bin allerdings am überlegen, ob wir so etwas ähnliches wie Taufpaten, nur ohne kirche, wollen, überlege, ob wir das evt. notariell beglaubigen lassen und eine kleine private Zeremonie/feier machen.
denn ich halte einen paten als zusätzlichen ansprechpartner für eltern und kind grundsätzlich für gut.
lg
Re: Frage?
Antwort von Tinchenbinchen, 11. SSW am 29.08.2011, 10:59 Uhr
Ja, das habe ich und das haben wir.
Ich bin selbst bis vor ein paar Jahren recht gläubig gewesen und bin auch Religionslehrerin^^
Aber da mir mein Glaube abhanden gekommen ist, wäre eine Taufe für mich überhaupt nicht mehr wichtig.
Meinem Freund ist das wichtiger, allerdings finde ich, dass er vorher noch genauer prüfen muss, warum er das wichtig findet und welche Konsequenzen bzw Auswirkungen das hätte.
Denn nur, weil "man das so macht" und wir an Weihnachten und Ostern in die Kirche gehen, muss ich meine Kinder nicht taufen lassen.
Wenn es ihm enorm wichtig ist und er nicht davon abrücken will, dann beuge ich mich dem aber und bin nicht gegen die Taufe.
Die darauf eigentlich folgende "gläubige" Sozialisation überließe ich dann allerdings ihm, weil ich das mit mir nicht mehr vereinbaren kann.
In meinen Augen sollte die Taufe eben auch wirklich gläubige Wirkung nach sich ziehen und nicht einfach nur deshalb geschehen, weil man Kinder eben tauft.
Aber ich wüsste schon, wem ich die Patenschaft anvertrauen würde :-)
Patenschaften finde ich nämlich total schön und wichtig.
Geht das eigentlich auch ohne Taufe irgendwie?
Re: Frage?
Antwort von SunnyWolf, 12. SSW am 29.08.2011, 11:05 Uhr
Mein Mann möchte unbedingt, dass das Kind getauft wird... dann muss er es aber auch organisieren...das wird spannend! 
Mir wäre es nicht so wichtig!
Ich wüsste auch nicht, wen ich als Taufpaten nehmen soll. Freundschaften kommen und gehen ja wirklich... aber Geschwister haben ja sowieso schon den Verwandtheitsstatus!
Re: Frage?
Antwort von vr82, 13. SSW am 29.08.2011, 11:10 Uhr
Also, unser Sohn ist getauft und das zweite Kind lassen wir auch taufen.
Ich muss dazu sagen, dass ich selber nicht getauft bin und es mir nicht wichtig war. Mein Mann ist getauft und er fande toll, dass ich zugestimmt habe, ihn taufen zu lassen.
Haben ne kleine Feier mit Familie gefeiert. War wirklich schön.
LG
vr82
Re: Frage?
Antwort von Mel+3, 12. SSW am 29.08.2011, 12:10 Uhr
Unser kleines wird wieder innnerhalb des ersten 1/4 Jahres getauft.
Taufpaten weiß ich noch keine 
wird mit jedem Kind schwieriger, finde ich.
Re: Frage?
Antwort von manu-1982, 11. SSW am 29.08.2011, 12:11 Uhr
Wir werden unsere beiden schon taufen lassen.
Erstens finde ich es sehr schön, wenn ein Kind außer den Eltern noch starke Bezugspersonen hat, mit denen es reden kann, wenn es mit den Eltern mal nicht so klappt. War bei mir recht oft der Fall und ich habe heute noch zu meiner Taufpatin einen guten Kontakt und freue mich immer sie zu sehen.
Außerdem werden bei uns in Oberbayern so gut wie alle Kinder getauft. Wenn ich dann daran denke, dass mein Kind in der 3ten Klasse Kommunion hätte und alle Klassenkameraden/-kameradinnen dabei sein können, nur es darf nicht, dann würde ich das traurig finden.
Nur weil ich meine Kinder taufen lasse, heißt es ja nicht, dass es später auch an das Glauben muss, was die Kirche sagt. Dies entscheidet sowieso jeder Mensch für sich.
Zusätzlich finde ich es gut, dass wenn meinem Mann und mir etwas passieren sollte, ich vorab entscheiden kann, wo die Kinder dann hinkommen.
LG
Manu
Re: Frage?
Antwort von Rundermond, 12. SSW am 29.08.2011, 12:26 Uhr
Ja, wir werden unser zweites Kind auch taufen lassen. Und das, obwohl ich überhaupt nicht gläubig bin. Mein Mann allerdings schon.
Ich sehe das Ganze auch eher als schönes Familienfest. Es wird auch Taufpaten geben, die schon feststehen. Wir haben in unserer Familie ein wunderschönes Taufkleid welches schon seit vielen Generationen getragen wird. Mein Sohn hatte es als letztes an ( mit ca 10 Wochen )
Die Kinder später entscheiden zu lassen ob sie getauft werden möchten, finde ich quatsch. ( es wäre für mich als Kind oder Erwachsener ein Alptraum gewesen so im Mittelpunkt zu stehen) Man hat ja auch absolut keinen Nachteil dadurch getauft zu sein.
Re: Frage?
Antwort von Puschi55, 14. SSW am 29.08.2011, 12:34 Uhr
Also: unser Krümelchen wird auf jeden fall auch getauft...ich bin zwar garnicht kirchlich...und mein schatz ist auch nur getauft und geht nicht in die Kirche...
aber ich finde es auch doof, wenn das kind (hier in Bayern) in die schule/kindergarten geht und als einziges nicht getauft ist...nee nee...das will ich dem krümelchen nicht antun...und da is ja dann auch die ganze familie zusammen *freu*
taufpaten ist noch so ne sache...eigentlich sein bruder..aber jetzt is der wieder mit siner bescheuerten ex zusammen
(die keine kinder mag)..und deshalb haben wir uns noch nicht festgelegt!!
Re: Frage?
Antwort von Tinchenbinchen, 11. SSW am 29.08.2011, 12:38 Uhr
Ich glaube nicht, dass Taufpaten wirklich automatisch als Vormund eingesetzt werden, wenn den Eltern etwas passiert.
Das muss man rechtlich absichern lassen und im Testament verankern.
In der Kirche hat das eher symbolischen Wert, denn rechtlich bindenden.
Der Staat spielt da die wichtigere Rolle^^
Re: Frage?
Antwort von Puschi55, 14. SSW am 29.08.2011, 12:39 Uhr
Nein natürlich gehen die nicht an die Paten automatisch "über" aber in der kirche is das symbolisch...und man sollte trotzdem den paten des vertrauens aussuchen..
Re: Frage?
Antwort von Tinchenbinchen, 11. SSW am 29.08.2011, 12:53 Uhr
Naja, ich gehe doch schwer davon aus, dass man als Paten nicht einfach irgendwen einsetzt, sondern Menschen, die man an dieser "Position" sehen will ;-)
Wenn ich jetzt sofort jemanden als etwaige Vormundschaft einsetzen müsste, dann würde ich schlicht und ergreifend meine Eltern wählen!
Aber als Paten würde ich jemand anderen einsetzen.
Mein Bruder wäre mir wichtig und wir haben zwei voneinander unabhängige Freunde, die wir uns seeeehr gut vorstellen könnten.
Aber bei dem einen ist es zB so, dass ein Kind in seinem Leben gar keinen Platz hätte, also würde ich ihn nie als Vormund einsetzen.
Aber als Pate ist er eine tolle Wahl^^
Re: Frage?
Antwort von manu-1982, 11. SSW am 29.08.2011, 12:54 Uhr
Die Taufpaten werden nicht automatisch als Vormund eingesetzt. Mann muss das schriftlich auch nochmal festhalten und dieses Dokument dann am besten bei den Taufpaten hinterlegen. Ein Testament beim Notar ist aber nicht notwendig. Hab mir vor kurzem alle Informationen dazu geholt und wenn es für Euch interessant ist dann stelle ich in ein paar Monaten nochmal genau ein, was man alles beachten muss.
Für mich wäre es der Horror, wenn ich wüsste die Kids würden im schlimmsten Fall zu meiner Schwiegermutter kommen (welche nicht mal zu unserer Hochzeit erschienen ist - obwohl sie frei hatte und es im gleichen Ort war und für welche wir gut 50.000 € Schulden abbezahlt haben die letzten Jahre ohne ein Dankeschön dafür zu hören).
Wir haben Wunsch-Taufpaten, müssen aber erst noch nachfragen, ob diese auch die Verantwortung übernehmen wollen.
LG
Manu
Re: Frage?
Antwort von Mini-meee, 13. SSW am 29.08.2011, 13:24 Uhr
Also unsere Große ist getauft und der Krümel wird es auch. Ich denke mal wieder so im August mit anschließender Feier im Garten.
Paten haben wir noch nicht. Bei unserer Großen sind mein Bruder und die Schwester von meinem Mann Pate. Ich hab zwar noch einen Bruder, aber der kommt nicht in Frage, da ich dazu keinen Bezug habe. Mal schauen.
Dass die Paten Vormund werden, wenn den Eltern was passiert, das war früher so, aber wir haben schon rechtlich festgelegt wer der Vormund unserer Kinder wird wenn uns was passiert, nämlich mein "Lieblingbruder".
Re: Frage?
Antwort von Rundermond, 12. SSW am 29.08.2011, 17:07 Uhr
Eine Patenschaft hat, glaube ich, wohl eher damit zu tun dem Kind den christlichen Glauben nahe zu bringen. Das Ganze ist ja auch eine rein kirchliche Angelegenheit. Falls den Eltern tatsächlich etwas passieren sollte, wird das Jugendamt wohl nicht wirklich zwingend die Paten als neue Erziehungberechtigte auswählen. Sie werden sich bestimmt die Familie anschauen und dann entscheiden wer am Besten in Frage kommt.
