Juni 2015 Mamis

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Geschrieben von meisje1983, 7. SSW am 10.10.2014, 15:06 Uhr

Faktor V Leiden

Hallo zusammen,

Gibt es hier zufällig noch jemand die auch den Faktor V Leiden hat? Mich würde mal interessieren, wie es bei euch gehandhabt wird. Verstehe mittlerweile, dass es auch nen Unterschied macht ob man schonmal ne Thrombose hatte oder hetero/homozygot ist etc.

Grund meiner Frage ist, das Gesundheitssystem hier in den Niederlanden bereitet mir etwas Kopfzerbrechen....
Hatte bereits eine FG (Windei) und bin nun nach 7 Monaten wieder ss und hab natürlich wie viele von euch auch Angst.
Habe am 11.10. nen Termin für einen Ultraschall um zu gucken ob es Lebenszeichen gibt.
Dann weiter wurde bis jetzt nichts untersucht.... Der nächste Termin ist dann erst am 25.11. wo dann die 12-Wochen US stattfinden soll mit Nackentransparenzmessung etc. und Blut wird gecheckt auf Antikörper, Rhesusfaktor.

Sie messen dann z. B nicht den HCG Anstieg oder vaginalen PH Wert (habe mir nun diese Testhandschuhe selbst gekauft....). Alles läuft über Hebamme und ich soll mir ne überweisung für Stützstrümpfe beim Hausarzt holen. Ansonsten wollte sie nochmal mit ner Gynäkologin sprechen wegen dem Faktor. Dies würde ich dann (nehme ich an...) am 25.11. hören bei der Untersuchung. Das scheint mir nun aber doch sehr spät weil falls man etwas machen müsste (heparin spritzen) wäre es doch schon zu spät oder??? Ein Hämatologe wäre vielleicht auch ratsam zu besuchen.

Ist der Abstand nicht etwas lang? Bin nun 6ssw + 5, am 25.11. wÄre ich ja schon 12. Woche...
Irgendwie kommt mir das im Vergleich zu eurer Vorsorge alles sehr 'relaxt' vor und ich hab das Gefühl die sind hier schon sehr nach dem Motto, entweder es klappt oder dann halt nicht...

Mach ich mir unnötig Sorgen, wie seht ihr das??
Danke fürs zuhören

 
3 Antworten:

Re: Faktor V Leiden

Antwort von Herakles, 10. SSW am 10.10.2014, 16:19 Uhr

Hast ne PN

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Re: Faktor V Leiden

Antwort von Hashimaus am 10.10.2014, 17:45 Uhr

Hallo!
Ich habe vor 3 Monaten meinen kleinen Schatz geboren und habe auch Faktor V! Ich habe zum Glück keine Fehlgeburt durchleiden müssen, habe aber auf anraten meiner FA direkt ab positiven SS-Test täglich Clexan 40 gespritzt (bis zum Ende des Wochenbettes)

Ich hatte noch nie eine Thrombose (trotz Pille, Lamgstreckenflügen etc.... Diagnosehab ich erst seit 1 Jahr, war ein Zufall)

Ich würde auch im späteren Verlauf noch spritzen. Ich selber musste in der 34SSW mit 1600g als Notkaiserschnitt auf die Welt kommen, weil die Plazenta nicht richtig durchblutet wurde.. (Vermutlich Thrombose in der Plazenta!)

Such dir einen guten Gerinnungsarzt!

Ich drück die Daumen, dass alles gut läuft!!!

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Re: Faktor V Leiden

Antwort von blattlaus am 10.10.2014, 21:55 Uhr

Hallo,
habe zwar nicht die FVL-Mutation, sondern Faktor II, aber ich antworte trotzdem mal.
Mir hat man in der Abortsprechstunde gesagt, dass möglichst früh mit den Spritzen angefangen werden sollte weil sich gerade am Anfang einer Schwangerschaft diese kleinen, feinen Blutgefäße in der Plazenta bilden, die sonst verkleben könnten und später dann nichts mehr "weiterleiten" (hatte eine Totgeburt Ende 33. Woche - wahrscheinlich genau deshalb).

Insofern würde ich vielleicht wirklich versuchen, schon vorab einen Termin in einer Gerinnungsambulanz o.ä. zu bekommen.

Alles Gute :-)

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