Geschrieben von FashionStyle am 18.10.2013, 11:36 Uhr |
Chefs uns das liebe Geld
Meine Kollegin und ich werde schon echt mies bezahlt. Vor einem halben Jahr hab ich mal wegen einer Gehaltserhöhung verhandelt, dabei kam zustande, dass er mir meine Monatsfahrkarte in Höhe von 55,20 € bezahlt (auf weniger Stunden oder mehr Urlaub wollte er sich nicht einlassen).
Okay 55,20 € haben oder nicht haben, die Fahrkarte brauche ich ja eh. Nun ist seinem Steuerberater das übel aufgestoßen. Weil er Staat sowas nicht zulässt. Es gibt nur die Möglichkeit von Gutscheinen bis zu einem Wert von 44 €.
Jetzt sagt er mir doch allen ernstes, ich könnte jeden Monat einen Tankgutschein oder eine Amazongutschein in Höhe von 44 € bekommen. Hallo ich habe kein Auto (geschweige denn einen Führerschein) und was soll ich jeden Monat mit einem Amazongutschein?! Außerdem sind 44 € nicht 55,20 €. Man darf ja auch mal knauserig sein.
Wärend ich euch das so schreibe fällt mir ein, ich könnte ihm ja auch vorschlagen, dass wir das ganz vergessen und wir noch mal auf weniger Stunden zu sprechen kommen. Dann könnte ich jeden Morgen eine Stunde später kommen oder ich will Mittwochsnachmittags frei haben. Meine Kollegin geht jeden Tag fast eine halbe Stunde eher, damit sie einen früheren Zug nach Hause bekommt, ganz ohne Theater und Abzüge. Aber darauf wird er sich wieder nicht einlassen, der sture Bock.
Re: Chefs uns das liebe Geld
Antwort von chai-tea-latte, 21. SSW am 18.10.2013, 14:24 Uhr
Ist es als Anwalt nicht Teil seines Berufes zu wissen, was man so darf und was nicht?!?!
So ein geiziges A********!!
Auf die 55,20 würde ich bestehen, ansonsten soll er eben den Lohn aufstocken um einen Hunderter und sich nicht so anstellen!