zurück| Geschrieben von toni020918, 29. SSW am 02.02.2021, 7:59 Uhr |
An die Mehrfach-Mamis (über 2 Kinder)
Hallo liebe Mamas, die schon (mind.) zwei Kinder haben - vielleicht könnt ihr mir kurz von euren Erfahrungen berichten?
Ich erwarte mein zweites Kind. Mein Sohn wird bei der Geburt 2,5 Jahre sein. Nun kommen immer mehr die Gedanken an die Zeit, die auf uns zukommt.
Wie war für euch und euer Kind die Umstellung? War es von 0 auf 1 schwieriger oder von 1 auf 2 Kinder?
Wie kann ich meinen Sohn die bevorstehende Umstellung erleichtern? Ich möchte ihn nicht vernachlässigen, wenn das Baby da ist.
Mein Sohn merkt schon, dass bald etwas passiert. Er möchte in letzter Zeit ständig „Baby“ spielen, also dass er ein Baby ist und viel kuscheln zwischendurch. Er ist ein totales Papakind, was ich jetzt ganz gut finde, da er ihn auffangen kann wenn das Baby da ist. Mein Mann ist ab Geburt ein Monat bei uns zuhause.
Liebe Grüße
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Re: An die Mehrfach-Mamis (über 2 Kinder)
Antwort von Tinkerbell am 02.02.2021, 8:41 Uhr
Ich hab schon zwei Kinder. Aber als unsere Tochter zur Welt kam war mein Sohn schon zehn Jahre alt. Obwohl er schon "groß" gewesen ist hatte ich auch Angst das er sich zurück versetzt fühlt. Wenn man zehn Jahre als Einzelkind lebt ist es auch eine Umstellung. Wir haben ihn von Anfang an mit einbezogen und er durfte Aufgaben übernehmen. Und mit der kleinen (drei Jahre), werde ich es ähnlich machen, sie darf dann auch mithelfen das Baby zu versorgen natürlich ihrem alter entsprechend. Sie spricht ganz viel mit meinem Bauch ich hab ihr gesagt dein Baby Bruder kann dich hören und er reagiert auch sehr oft auf ihre Stimme. Super das dein Mann den ersten Monat bei euch sein kann vielleicht spielt es sich dann schon ein bisschen ein.
Re: An die Mehrfach-Mamis (über 2 Kinder)
Antwort von Maroulein am 02.02.2021, 10:26 Uhr
Meine Große war 22 Monate alt als die zweite kam.
Sie fand Krankenhaus total furchtbar,also ist mein Mann immer.nur kurz gekommen(ich hatte einen KS und damals blieb man noch 7 Tage),das war einerseits echt blöd, andererseits hatte ich kein schlechtes Gefühl da meine die einzige war die fröhlich winkend im Aufzug stand und der es nichts ausmachte zu fahren,die anderen kleinen Kinder haben immer geweint weil sie bei Mama bleiben wollten.
Sie ist auch ein super Gespann mit dem Papa gewesen,aber mein Mann ist wieder arbeiten gegangen sobald ich Zuhause war
Ich hab sie alles mitmachen lassen,wenn ich die Kleine gebadet habe stand ihre Puppenbadewanne auch bereit,beim wickeln hatte sie ebenfalls ihre Püppi daneben gewickelt,oder sie hat ganz wichtig mir alles angereicht-sie hat auch die Anziehsachen ausgesucht,es war fast täglich "nix passt zusammen Tag" aber sie kam sich furchtbar wichtig vor
Zum Stillen hatte sie eine Kiste mit besonderen Sachen die nur dann raus kam,oder sie hat mitgekuschelt und ich hab vorgelesen,,mittags hab ich mich mit beiden ins Bett gelegt und sie hat dann auch noch Mittagschlaf gemacht.
Ich beziehe meine Kinder grundsätzlich überall ein,sie hat auch sehr gern mitgeholfen beim Kochen...,so war sie sehr viel mit mir zusammen und hatte nicht das Gefühl ich hab zu wenig Zeit
Die Große ging ab 2 Jahren 2 Mal die Woche in eine Spielgruppe von 9-12,das hat ihr sehr gut getan und sie hat sich dort auch wohlgefühlt,und ich hatte wenigstens 2 Mal die Woche kurz exclusivzeit mit der Kleinen
Mein Mann hat beide abwechselnd betreut,so dass ich auch mit der Großen Mal allein wegkonnte,oder auch einfach Mal nur spielen konnte
Ich hab inzwischen 3 Kinder 18,16 und 4 und wir bekommen im April unser 4 .
Ich fürchte für die Kleine wird es diesmal Recht schlimm,da sie sehr anhänglich ist und ein totales Mama Kind,aber sie liebt ihre Oma auch ,ich denke ihr Ausgleich wird dann die Oma sein(wir wohnen zusammen )
