Am Rande des Nervenzusammenbruchs

Mir geht es so beschissen wie gefühlt noch nie.
Seit einer Woche quele ich mich mit einer Erkältung oder Grippe oder was weiß ich rum. Immer wieder Husten, Halsschmerzen, verstopfte Nase, Kopfschmerzen... Der ganze Kopf ist eine Baustelle. Wenn das eine besser wird, wird das andere schlechter. Es ist wie Ping Pong.
Ich will einfach nicht mehr.

Heute ist es so schlimm mit der Nasennebenhöhle auf der linken Seite, dass ich höllische Zahnschmerzen habe. Es hilft einfach nichts wirklich. Mein Wirkstoffnasenspray, welches ist bald seit einer Woche nur in Ausnahmefällen nehme hilft, aber auch nur kurz bis wieder alles zu ist. Schlafen in der horizontalen ist fast nicht möglich.

Dazu hat mein Mann Spätschicht und ich bin nachmittags mit unserer 3 jährigen alleine. Heute habe ich sie zur Oma gebracht. Das war eine Erleichterung, trotzdem musste ich vorhin fast heulen weil sie mich so gereizt hat. Ich wollte ihr was gutes tun und habe sie in die Wanne gesteckt. Dabei musste sie natürlich darin Kaka machen. Sie braucht dafür immer eine Ewigkeit, mir brennt ununterbrochen das halbe Gesicht und ich will einfach nur dass sie im Bett ist. Irgendwann habe ich sie einfach sauber gemacht, gewickelt und ins Bett gepackt. Zum Glück hat sie wohl gemerkt, dass es mir schlecht geht und sie ist ohne Mucks eingepennt.

Jetzt hoffe ich, dass die Paracetamol wirkt. Morgen früh gehe ich nochmal zum Arzt und er soll mit Antibiotika oder was auch immer verschreiben was hoffentlich endlich Abhilfe schafft.

Genug gejammert.. ich hoffe euch geht es besser.