Rund um die Erziehung

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Geschrieben von stemu am 15.07.2007, 20:22 Uhr

@Solelo

Liebe Solelo,
ich habe in den letzten Tagen intensiv all Deine langen Beiträge gelesen und bin sehr beeindruckt. Bei einigen Dingen müsste ich mich allerdings glaube ich, selber ganz schön umkrempeln, wenn ich sie wirklich umsetzen wollte. Z.B., was das Thema Süssigkeiten oder Fernsehen angeht. Da brauche ich noch ein bisschen Zeit.
Ich habe allerdings mal drei konkrete Beispielfragen.
Mein Sohn ist 25 Monate alt und ich habe ihm die Regel beigebracht, dass er, wenn wir über die Strasse gehen, mich immer anfassen muss. Auf dem Fussweg darf er alleine gehen. Findest Du dies unangemessen?
Würdest Du mit dem Zähneputzen warten, bis das Kind alt genug ist zu verstehen, warum Zähneputzen sinnvoll ist und es dann von sich aus putzt? Das wäre ja dann vielleicht erst mit 5 oder 6 Jahren der Fall, wohingehend es ja empfohlen ist auch schon frühzeitig die Zähne zu pflegen.
Hier wo ich lebe, liegt ein breitgetretender Hundehaufen neben dem anderen auf der Strasse. Was würdest Du machen, wenn mein Sohn keine Schuhe anziehen will? Kompromiss entweder SChuhe oder Kinderwagen? Aber das entspricht ja nicht Deinem Konzept, oder? Aber er selber wird sich wohl kaum über Kacke an den Füssen gross ärgern.

 
1 Antwort:

Re: @Solelo

Antwort von solelo am 15.07.2007, 21:47 Uhr

Hallo Stemu,

***ich habe in den letzten Tagen intensiv all Deine langen Beiträge gelesen und bin sehr beeindruckt. ***

Ich bin total beeindruckt von euch allen hier, die sich Gedanken machen und hinterfragen. Die letzte Diskussionswelle ist auf sehr viel mehr Abneigung gestoßen...

***Bei einigen Dingen müsste ich mich allerdings glaube ich, selber ganz schön umkrempeln, wenn ich sie wirklich umsetzen wollte. Z.B., was das Thema Süssigkeiten oder Fernsehen angeht. Da brauche ich noch ein bisschen Zeit. ***

Ja, lass dir Zeit. Man braucht vor allem Zeit und Geduld mit sich selbst und mit den Kindern. Ich kann dir aber sagen: Süßigkeiten ist einfacher als TV! Meine Tochter mag keine Süßigkeiten mehr, nur noch ganz ausgewählt und wohl dosiert. Nachdem sie mir nicht mehr beweisen musste, dass ihr gar nicht schlecht wird bei Schokolade, hat sie irgendwann entdeckt, dass ihr Schokolade gar nicht so doll schmeckt ;-) Ich hatte sogar vor ein paar Wochen noch Probleme mit dem Schoko-Konsum meines Sohnes (22 Mo), ich habe es sogar eingeschränkt (für nicht lange), weil ich Panik bekommen habe, das kam mir dann doch natürlich total falsch vor und wollte es nicht. Wir haben dann wieder überlegt, wohin wir eigentlich wollen und ob wir uns noch treu sind. Seitdem wir nun die Schokoladen für ihn erreichbar (ganz unten) hingestellt haben und sogar extra welche für ihn einkaufen – isst er wieder normal am Tisch und kaum Süßigkeiten! Es hat einfach seinen Reiz verloren. Die ersten Tage waren aber schwer... und klebrig ;-) Bei meiner Tochter war es langsamer, sie hat auch 7 Jahre lang mit Süßigkeiteneinschränkung leben müssen.

***Ich habe allerdings mal drei konkrete Beispielfragen.
Mein Sohn ist 25 Monate alt und ich habe ihm die Regel beigebracht, dass er, wenn wir über die Strasse gehen, mich immer anfassen muss. Auf dem Fussweg darf er alleine gehen. Findest Du dies unangemessen?***

Findet ER das unangemessen? Wehrt er sich? Wenn er sich Mal gewehrt hat aber jetzt nicht mehr – mache nichts rückgängig. Jetzt ist es halt so, und das ist ja nicht schlecht an sich. Sollte er sich wehren, fände ich es grundsätzlich unangemessen. ABER der Verkehr ist auch unangemessen und kinderfeindlich. Es ist nicht leicht, wenn man keine Regeln aufzwingen will. Ich erzähle dir, wie es bei Familien ablaufen könnte, die von Anfang an nicht erziehen:

Die Eltern tragen das Kind von Geburt an sehr oft, irgendwann vielleicht auf dem Rücken, ist bequemer. Die Kinder kommen runter, wenn sie runter wollen, nicht vorher und natürlich auch nicht, weil sie sich an irgendwas gewöhnen sollen oder weil sie irgendwie lernen sollen, dass sie laufen müssen oder irgendsowas. Insofern sieht das Kind am Vorbild der Eltern, wie sie mit dem Verkehr umgehen, und zwar hautnah: Sie sitzen nicht im KiWa mit den Rücken zu den Eltern, ohne sie dabei beobachten zu können, wie sie über Straßen gehen und gefährliche und ungefährliche Kreuzungen überqueren.

Obwohl ich Extra-Vorbild sein normalerweise als Erziehung betrachte und nicht in Ordnung finde (z.B. vor dem Kind extra nie Schimpfwörter sagen, sobald sie schlafen die schlimmsten Beschimpfungen loslassen ;-)), würde ich hier sagen, dass es angemessen ist, vor dem Überqueren extra stehen zu bleiben, nach links und rechts zu gucken, und erst dann zu überqueren, auch wenn wir normalerweise schon von weitem sehen können, ob es frei ist oder nicht, unser Gehör benutzen etc. Ich denke, hier ist das Extra-Vorbild sein ausnahmsweise angebracht, weil die Kinder dem natürlichen "Vorbild", das wir sonst wären, gar nicht nachmachen könnten, weil sie kleiner sind und von da unten aus nicht so gut wie wir von weitem überblicken können, ob Autos kommen oder nicht, schon gar nicht, bei so vielen geparkten Autos und so.

Ab und an wird man auch sicher drüber reden, wenn die Kinder anfangen, in langen Sätzen zu sprechen und vielleicht auch schon davor: "Wir überqueren die Straße wenn es grün ist" etc. Als Info. Manche Kinder nehmen die Hand gerne an, manche lieber nicht. Irgendwann läuft das Kind überwiegend, man kann dann einfach das Kind immer hochnehmen, wenn man die Straße überquert. Wenn es das nicht will, macht man es anders. Schwer wird es, wenn man nicht verhandeln kann, weil das Kind sprachlich noch nicht so weit ist. Wenn es gar nicht anders geht würde ich natürlich auch ein strampelndes Kind hochnehmen und die Straße unter Widerstand überqueren, wenn es sonst einfach losrennen würde. Wenn übrigens wirklich kein Auto kommt und er losrennt, dann lasse ich ihn, kommt ja nichts. Erfahrungsgemäß machen es aber die Kinder auf angemessene Weise, wenn sie in etwa so wie beschrieben mit dem Straßenverkehr in Kontakt gekommen sind. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, eine Freundin läuft einfach, das Kind kommt hinterher, sie bleibt an der Straße stehen, guckt und wartet auf ihn. Er kommt irgendwann an, wartet, guckt und geht, ohne Hand. Läuft alles super sicher und gelassen ab und war schon immer so. Das Kind ist 2,5 Jahre alt und wird noch immer oft im Tragetuch auf dem Rücken getragen und gefahren (Fahrrad). In der "kritischen Zeit", also wo das Kind noch zu jung war, um darüber zu reden, wurde er noch viel öfter getragen.

Bei uns ging es gar nicht so gut, weil wir meistens mit dem Auto unterwegs sind. Das heißt wir laufen von zu Hause bis zum Parkplatz und so konnte er das gar nicht so sehen, wie wir die Straße überqueren. Daher bleibt er auch gar nicht stehen an der Straße. Neulich haben wir am Straßenrand gespielt, wir haben uns dann hingesetzt und auf die Straße geguckt und die Autos beobachtet. Ich bin sicher, dass er mitkriegt, dass die wuchtig, schnell und gefährlich sind. Er ist nicht auf die Straße gerannt.

Wenn man jetzt ganz anders rangegangen ist, und es jetzt anders machen will, und aber Probleme damit hat, dann würde ich wohl vorschlagen, recht oft rauszugehen, anfangen, "vorbildlich" die Straße zu überqueren, sobald es geht mit dem Kind etwas ausmachen. Es gibt ja viele Möglichkeiten: Getragen werden (ich denke, das wird nach einer Weile recht umständlich, bei jeder Kreuzung, aber ich würde denken, das Kind macht das selbst nicht lange und will es dann irgendwann anders lösen), an der Hand, Nicht an der Hand aber an der Jacke festgehalten werden, Nicht Mama fast Kind an, sondern Kind fast Mama irgendwo an (Rock, Tasche, Jacke), oder halt gar nicht festhalten, dafür besonders aufmerksam sein. Du bist ja in unmittelbarer Nähe und wenn du keine Drillinge hast, ist es sicher machbar, ihn zu retten bevor es zu spät ist ;-)

Manche heikle Situationen kannst du auch schon vorher absehen, und dann hilft es oft, sich auf die *Verbindung* mit dem Kind zu konzentrieren. Selbst in guter Stimmung sein, eine Verbindung mit dem Kind suchen. Nicht gleich in Stress verfallen ("Oh Gott, wie sollen wir nur die Straße meistern, das klappt eh nicht, gleich gibt es knatsch") Vielleicht per Humor, vielleicht per SChmusen, vielleicht eine Geschichte erzählen oder ein Lied singen. So könnte ich mir vorstellen, dass du von weitem eine sehr unübersichtliche und schwere Kreuzung auf euch zukommen siehst, und du dann schon im Vorhinein dein Kind auf den Arm nimmst und ihm was erzählst und ablenkst, bevor ihr euch noch ewig streiten müsst, und ihr dann einfach die Straße überquert – vor allem, wenn du jetzt was verändern möchtest und ihr noch einer Übergangsituation seid.


***Würdest Du mit dem Zähneputzen warten, bis das Kind alt genug ist zu verstehen, warum Zähneputzen sinnvoll ist und es dann von sich aus putzt? Das wäre ja dann vielleicht erst mit 5 oder 6 Jahren der Fall, wohingehend es ja empfohlen ist auch schon frühzeitig die Zähne zu pflegen.***

Mit den Gesprächen würde ich warten, Zwang würde ich nicht anwenden. Drauf bestehen würde ich wohl irgendwie, sobald verstanden wurde, dass es ansonsten schädlich ist. Wir würden dann gemeinsam nach Lösungen suchen, wie man das lästige Zähneputzen angenehmer gestalten kann. Bis dahin würde ich drauf achten, immer selbst auch zu einer Zeit zu putzen, möglichst mit allen Familienmitgliedern, und wenn er putzen will, dann ja, wenn nicht, dann nicht. Dabei sind sie eh in dem Alter immer. Das Haus strahlt aus: "Jetzt ist Zähneputzzeit", so wie es Schlafenszeit und Essenszeit ist. Es wird ein Ritual, an dem alle teilnehmen.

Er kriegt seine Zahnbürste einfach wie selbstverständlich in die Hand gedrückt. So ist es bei uns. Mein Sohn mag die Zahnpasta sehr gerne, daher habe ich eine besorgt, die kein Fluor hat, weil das in Mengen schädlich sein kann. Diese Tabletten lutscht er gerne, das ist der Ersatz. Diese Zahnpasta kann er komplett aufessen, wenn er will ;-) Ich muss ihn nicht daran hindern und womöglich die Lust am Zähneputzen durch unnötige Verbote töten.

Wir versuchen meist, ein bisschen selbst bei ihm zu putzen, wir haben auch schon Mal gezeigt, wie ich dem Papa die Zähne putze, er sieht auch, wie ich manchmal der großen putze, dann will er auch. Zur Zeit aber selten, er ist noch mit dem Erforschen der Zahnpasta beschäftigt.

Wenn er irgendwann gut reden und mein Gerede gut verstehen kann, werde ich auf jeden Fall über Zahnpflege mit ihm reden und auch sagen, dass ich das wichtig finde, und verschiedene Dinge anbieten (selbst putzen, ich putze, gemeinsam, vor dem Fernseher putzen, bei einer Geschichte, mit einer elektrischen, in der Badewanne, schon im Bett (Becher zum Spucken mitnehmen, klappt ganz toll) - es gibt da sooooo viele Möglichkeiten, ich bin mir sicher, dass wir uns einigen können). Wir können auch Mal zum Zahnarzt gehen, der kann das alles noch besser erklären, er ist ja auch ein Experte.

Ich mache mir da keine großen Sorgen, ich habe da volle Gewissheit, dass er es machen wird, ich weiß nicht warum. Er muss nicht, er wird. Zum Glück fallen ja die Milchzähne eh ab, sind eh nur zum üben ;-) Ist zwar nicht so schön, wenn die kaputt gehen, aber nicht sooo schlimm. Ich habe meiner Tochter 7 Jahre lang das Zähneputzen auferzwungen und sie hatte erstens TROTZDEM Karies, und als die bleibenden kamen hat sie prompt dort auch Löcher gekriegt, die ZÄ sagte, weil der Zahnschmelz noch verhärten muss bei den frischen Zähnen und sie am Anfang halt so empfindlich seien. Toll! Sie halt also an mehreren Backenzähnen bereits Füllungen, da frage ich mich wirklich, ob das Leid des Zwanges über 5-7 Jahre wirklich nötig war..... Heute putzt sie freiwillig.

***Hier wo ich lebe, liegt ein breitgetretender Hundehaufen neben dem anderen auf der Strasse. Was würdest Du machen, wenn mein Sohn keine Schuhe anziehen will? Kompromiss entweder SChuhe oder Kinderwagen? Aber das entspricht ja nicht Deinem Konzept, oder? Aber er selber wird sich wohl kaum über Kacke an den Füssen gross ärgern.***

Na du kannst einen Kompromiss versuchen, aber wenn du quasi schon entschieden hast, dass eines von beiden sein muss, war das keine besonders gleichberechtigt getroffene Entscheidung, oder? ;-) Wenn er einwilligt, ist ja kein Problem, so was kannst du natürlich machen. Nur wenn er keins von beiden will, musst du kreativ werden. Könntet ihr Socken anziehen, die eh alt sind?

Ich würde wohl schon einfach barfuß gehen und dann unten würde ich genauso wie mit Schuhen der Kacke ausweichen. Ihr könnt das als Spiel machen, vielleicht ist das aber gar nicht nötig. Du brauchst es jedenfalls nicht zu "erwarten", dass es schief geht, solche Erwartungen können sich oft schon allein daher erfüllen, weil Kinder ja gerne unseren Erwartungen entsprechen....

Da mein Sohn und ich uns gegenseitig auf dem Weg irgendwohin oft Dinge zeigen, zeigen wir auch Mal auf Hundehaufen und ich habe wohl sehr oft "iiieh" gesagt, und er sagt das auch. Ich glaube nicht, dass er da frewillig reintreten würde. Wenn du davor Angst hast, würde ich wohl Mal mit ihm die Kacke untersuchen und drüber reden, vielleicht mit dem Stöckchen drin rumstochern und sagen, dass es eklig ist, dass es eben kacke ist, er kann Mal dran riechen etc. Du könntest vielleicht Feuchttücher mitnehmen, für den Notfall. Dann kannst du gleich sagen, oh nein, jetzt ist ein Malheur passiert, wischen wir Mal weg. Ihr könntet über die Hunde herziehen "Mann, diese Hunde heutzutage, kacken überall hin" ;-)

Dass er sich nicht über Kacke an den Füssen ärgert heißt nicht, dass DU dich nicht drüber ärgern kannst. Nicht, weil es ein "Fehler" ist oder weil du dich ärgerst, dass er keine Schuhe angezogen hat, sondern einfach, weil es halt eventuell gesundheitsschädlich ist, oder weil es dreckig ist oder weil du es wegmachen musst, weil es Spuren im Flur hinterlässt und so was. Genauso wie du dich wohl sicher nicht übermäßig aber trotzdem ärgerst, wenn du MIT Schuhen in Kacke getreten bist – obwohl übrigens DAS wegzumachen wohl VIEL schwerer und unangenehmer ist, als einfach einen Fuss abzuwischen – vielleicht könntest du das sogar als enorme Entlastung sehen!! ;-) Nee, Mal ehrlich, ist doch echt viel einfacher, nimm einfach genügend Tücher mit. Ich glaube spätestens nach dem zweiten Mal will er selbst nicht mehr reintreten. Wenn er reintritt könntet ihr doch auf jeden Fall dran riechen und sagen, dass es eklig ist! Ach, ich könnte mir sogar vorstellen, dass ich selbst einfach Mal mitgehe barfuß, dann sind wir beide gleich und können uns über Hundehaufen ärgern. Wenn er in Hundehaufen gehen würde, würde ich wohl "nein, vorsicht, ieeh" oder so was sagen....

Und wenn es doch so ist, dass es ihm gar nichts ausmacht und er von Hundehaufen zu Hundehaufen hüpft (das passiert bestimmt nicht...), dann kannst du immer noch sagen: Also ICH gehe nicht mit dir wieder durch den Hundekackeweg, wenn du nicht Schuhe anziehst, oder besser aufpasst, oder wir den Wagen benutzen.... denn ich finde es total eklig. Aber vielleicht geht Papa mit. Oder Tante X. Frag die doch Mal. Dann wäre einfach DEINE Grenze erreicht – niemand muss sich gezwungen fühlen, durch Hundehaufen zu watschen und ständig die Füße von jemandem abzuwischen. Ach, noch ein Lösung wäre, dass ihr halt nur den Teil mit Hundehaufen mit Kinderwagen oder Tragen geht und er dann halt danach rumlaufen kann. Vielleicht reicht es ja vollkommen aus, wenn ihr bei den Hundehaufen angekommen seid, zu sagen: "Hier sind Hundehaufen. Ich trage dich/komm in den Wagen".

Wie oft tritt er denn MIT Schuhen in Hundehaufen? Warum sollte er öfter ohne Schuhe in Hundehaufen treten? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man ohne Schuhe sogar noch vorsichtiger wird, worauf man drauftritt.

Grüße
Johanna
www.unerzogen.de

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