Rund um die Erziehung

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Geschrieben von DK-Ursel am 11.04.2019, 10:11 Uhr

Nur so am Rande

Dass ehe ich auch so.
Genau darum ist man doch AUCH in einem Forum.
Und ich empfinde nur selten jemanden wirklich als absolut beratungsresistent.
Natürlich schreibt jeder am liebsten und besten von eigenen Erfahrungen - aber dann kommt ja auch die "Ja, aber"Keule zurück - und schon ist alles relativiert.
Die Großfamilie gbt es nicht mehr, wenn (Schwieger)Mutte rauch nur ansatzweise wagt, einen Tipp zu geben, ist das oft ein Posting hier wert, weil sie sich zuviel "einmischt", da ist es doch gut, wenn andere Denkanstöße geben, auf die einige auch mehr zu hören scheinen als auf reale Menschen in ihrer Umgebung.
gerade auch bei Erziehung kann man sich leicht ine iner blase befinden, die dazu f+ührt,daß sich alles nur in einer Spirale dreht, oftmals eben abwärts - da allein wieder rauskommen, ist schwer.
Aber oft helfen EIN guter Gedanke oder ein Fingerzeig dabei, das Ruder rumzureißen und die Situation neu anzugehen.

Als meine Tochter mal wirklich "nicht zu steuern war", wie man es hier nennt, und wir einen riesigen, völlig unpädagogischen Krach hatten, war ich total fertig und faßte mir ein Buch aus dem Regal - und es schlug sich auf einer Seite auf, wo die Verfasserin, Familientherapeutin, schrieb:
Die Eltern, die zu ihr kamen und beteuerten, sie hätten ihr Kind noch nie angebrüllt, schönten die Wahrheit wohl etwas arg.
Allein das half mit damals schon, denn ich fühlte mich nicht mehr mutterseelenallein und als Versager in meiner Mutterrolle.
Und bekam bestätigt: Es ist nicht gut, wen neinem Erwachsenen die Nerven durchgehen, aber es ist auch nicht verwunderlich, daß/wenn es manchmal passiert.
Als ich das gegenüber meiner Cousine erwähnte, meinte die nur trocken: Naja, eigentlich wissen wir doch gut, was wir machen wollen und sollen, aber es ist wichtig, hin und wieder daran erinnert zu werden.
Sie hatte 6 Kinder und wußte also gut,wovon sie sprach.

Kindererziehung geht einher damit,wie ich Menschen generell behandele, udn in dieser Beziehung kann man doch nie auslernen, denn ws gbt so viele verschiedene Menschen = Situationen wie es eben Menschen gibt.
Und manchmal zeigt einem jemand schon hier einen Weg, der gangbar ist - bevor man dann wirklich in größere Probleme rauscht.
Wieso nicht ausprobieren, wenn der eigene Weg nirgends hinführt?

Im übrigens heißt gerade diese Untergruppe: Erziehung - da kann man doch bestens Theorien und Ansichten diskutieren und nicht aktuelle, oft altersbezogene Probleme des eigenen Nachwuchses. Das geht ja wunderbar in den betreffenden Altersgruppen.

Gruß Ursel, DK

 
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