Rund um die Erziehung

Rund um die Erziehung

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Scharki am 20.02.2008, 20:57 Uhr

Hunde ärgern, was tun?

Hallo alle Zusammen,

ich hoffe auf Eure Hilfe.
Unser Sohn (knapp 2 Jahre)ärgert immer mehr unsere Hunde.
Er haut und kneift sie und läuft hinter ihnen her. Wie kann ich ihm begreiflich machen das er das nicht tun soll?
Man versucht zu erklären, sagt nein usw. mittlerweile wird man auch immer wütender, weil er es einfach nicht versteht oder verstehen will... Nur wenn dann wirklich mal ein Hund zuschnappt ist es natürlich zu spät...
Vielleicht könnt ihr mir irgendwelche Tricks verraten damit alle gut miteinander auskommen.

Viele Grüße
Nicole

 
23 Antworten:

Re: Hunde ärgern, was tun?

Antwort von Eleanamami am 20.02.2008, 21:16 Uhr

Wenn meine Süße mal gepetzt hat, habe ich in klarer Ich- Botschaft vermittelt, dass es mir weh tut und ich das nicht will....

Kannste den Hunden nicht das Sprechen beibringen *lol* ????

Ich habe leider keine Erfahrung mit Kleinkind und Tier, deshalb von mir nur diese Bemerkungen ;-)Nicht bös sein...........

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähm ...

Antwort von stetibi am 20.02.2008, 21:34 Uhr

Hallo.

Ich halte persönlich von Hunden im Haushalt mit Kleinkindern nichts.

"Wenn mal ein Hund zuschnappt, ist es zu spät" - ?
Diese Möglichkeit käme für mich gar nicht in Betracht.
Du kannst weder dein Kleinkind schon soweit erziehen, dass es begreift, die Hunde in Ruhe zu lassen.
Noch weißt du, was in den Köpfen deiner Hunde vorgeht ... Hunde haben ihren Platz in der Hierarchie der Familie, der wird ihnen vom neuen Familienmitglied (Baby/Kleinkind) streitig gemacht. Und wenn sie 10 Jahre lang friedlich mit euch gelebt haben - Tier ist Tier, und du kannst nie wissen, wann ein Hund austickt und zubeißt.

Ich würde mich nicht fragen, was ich tun kann, dass mein Kleinkind die Hunde in Ruhe lässt. Ich würde mich fragen, was ich tun kann, damit mein Kleinkind - egal was es tut - vor den Hunden sicher ist.
Denn erst kommt das Kind, dann der Hund. Oder?

Ich würde dir raten, Kind und Hunde voneinander zu trennen.

LG, Stefanie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ähm ...

Antwort von Clavi am 20.02.2008, 22:12 Uhr

Schließe mich da Stetibi an... Hunde sind da leider zu unberechenbar - und Kinder verstehen noch nicht, dass Hunde auch mal zuschnappen können.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ähm ...stetibi(und auch clavi)

Antwort von stella_die_erste am 20.02.2008, 23:38 Uhr

Sag mal, geht`s bei Dir noch?

Sowas kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung hat.

Ich kenne KEINE EINZIGE Familie, in der es notwendig war, das Kind vor dem Hund zu "schützen". So ein bodenloser Schwachsinn.

Daß Tiere und Menschen friedlich nebeneinander leben können, ist für mich selbstverständlich und das vermittle ich auch meinen Kindern.
Wer aus Unwissenheit oder Dummheit seinen Kindern diese Erfahrung verwehrt (oder gar ein Tier abgibt, weil ein Kind kommt), hat sie für mich nicht alle beisammen!Leute, die auf solche Fragen mit "schütz das Kind vor dem Tier" antworten, übrigens auch nicht.

Abgesehen davon tun mir die Kinder leid, die so aufwachsen müssen wie Deineund schon von klein auf lernen, daß Tiere "böse" sind, weil Mama irgendein persönliches Problem mit Fellträgern hat.

Selbstverständlich kann man einem Kind klar machen, daß es ein Tier (egal welches) nicht ärgern darf. Das erfordert genauso viel Geduld und Konsequenz wie auch alle anderen Dinge, die man Kindern beibringt.

Ein gut erzogener und sozialisierter Hund, der seinen Platz in der Familie hat (gerade das ist sehr wichtig!), wird übrigens nie ein Familienmitglied ernsthaft verletzen oder Schlimmeres, denn er WEISS, wer der Chef im Ring ist.In diesem Fall immer der Mensch, egal wie groß oder klein.
Knurren und zwicken (nicht BEISSEN!) sind manchmal wirkungsvoller als Worte.
Und tut nicht weh.
Daß man Tier und Kleinkind nicht allein läßt, setze ich voraus-den ein Restrisiko kann man nicht ausschließen.

Sicher bist Du auch so eine, der kein Tier ins Haus kommt und die die Straßenseite wechselt, wenn ein Hund entgegenkommt.

Ich kenne viele Kinder (in unserem Neubaugebiet gibt es jede Menge Hundehalter mit Kindern), die schon mit 3 Jahren sehr, sehr glücklich sind, ein Tierchen zu haben und beizeiten lernen, andere Lebewesen zu respektieren und Verantwortung dafür zu übernehmen..! Wem das aus den von Dir angeführten, blödsinnigen Gründen verwehrt bleibt, der tut mir nur leid.

Ich glaube nicht, daß Scharki nur eine Sekunde mit dem Gedanken gespielt hat, ihren Hund abzugeben oder wegzusperren.
Und Du hast weder selbst einen Hund, noch Ahnung von Hunden.

Stella

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@scharki

Antwort von stella_die_erste am 20.02.2008, 23:52 Uhr

Ich denke, das liegt am Alter und geht vorbei. Er lotet seine Grenzen aus und da die Hunde das schwächste Familienmitglied sind (ich gehe davon aus, daß sie sich viel gefallen lassen, so wie die meisten Familienhunde), müssen sie eben dran glauben.

Du kannst es ihm nur immer wieder erklären, erklären, erklären.
Vielleicht wärenddessen auch mal an ihm (also dem Sohn) ziehen und leicht zwicken, um ihm zu zeigen, wie ein Hund sich dabei fühlt, wenn er ihn ärgert, daß ihm das wehtut und er das aber ja nicht sagen kann..
Ihm beibringen, daß die Hunde auf ihn/euch angewiesen sind, ihn mehr in die Versorgung einbinden (füttern, bürsten lassen, das Halsband anlegen lassen, Leckerlis verfüttern usw.), so daß er ein enges Verhältnis zu den Tieren aufbaut.
Dann wird er vermutlich schnell damit aufhören.

Ansonsten bleibt Dir nur, wachsam zu sein und IMMER ein Auge auf alle zu haben.
Je älter Dein Söhnchen wird, umso mehr wird das nachlassen, da bin ich sicher.
Mit 2 Jahren ist sowas schwierig, keine Frage.
Aber es wird nicht ewig so weitergehen, wenn Du ihm vermittelst,daß die Hunde seine Freunde sind und ihn "brauchen", kindgerecht verpackt natürlich.
Oder mal ein paar Kinderbücher mit Kinder-Hunde-Geschichten kaufen und vorlesen?

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

Magst Du mal verraten, welche Rasse ihr habt?

Stella

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Jawollja!

Antwort von stetibi am 21.02.2008, 0:21 Uhr

Danke für die Zurechtweisung.

Ich hatte als Kind selbst einen Hund.

Und völlig richtig: Ich gehöre zu denen, denen kein Viech (sei es Hund oder Katze oder sonstwas) ins Haus kommt. Weil ich gerne auf den Gestank und Dreck verzichte. Und weil ich finde, Hund ist Hund und Mensch ist Mensch. Und der Mensch gehört ins Haus, und der Hund vor's Haus.

Und die offensive aggressive Art, wie du reagierst, bestätigt all meine Vorurteile gegen viele Hundehalter: der Hund zählt als gleichwertiges Familienmitglied neben den Kindern und seine Daseinsberechtigung wird - wie du es machst - mit Zehen und Klauen verteidigt! Ob's bei mir noch geht, und "nicht alle beisammen" und "bodenloser Schwachsinn" ...

Dann teile doch einfach Tisch und Bett mit deinem Fellträger und reg dich nicht weiter auf.
Was weißt du, was ein Hund weiß - es gibt genug Nachrichten, wo irgendein Hund plötzlich ein Familienmitglied anfällt - sicher nicht die Regel, aber kommt vor. Naja, deiner sicher nicht, der ist ja gut erzogen ......... und sicher haben die Hundehalter plötzlich beißender Hunde vorher auch geschworen: der ist ganz lieb, der macht nichts, der will nur spielen.

Mein Kind wird auch lernen andere Lebewesen zu respektieren und Verantwortung zu übernehmen ohne Tier im Haushalt.

"Der Hund ist der beste Freund des Menschen" diese Aussage ist für mich ein erbärmliches Armutszeugnis. Oft ausgesprochen von Leuten, die Probleme mit anderen Menschen haben und sich in ihrer Einsamkeit lieber an ein von ihnen abhängiges Tier klammern.

Jawoll, ich habe keinen Hund (mehr) und ich pfeiff auf Hunde.

Stefanie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Jawollja!

Antwort von Astrid18 am 21.02.2008, 8:52 Uhr

Stetibi, Du sprichst mir aus der Seele! Leider muss man immer wieder in der Zeitung lesen, dass Kinder totgebissen werden. Das passiert ja meistens dann,w wenn das Tier erst im Haus war und dann erst das Kind kam. Tierliebe ist ja ok, aber nicht um jeden Preis.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hunde ärgern, was tun?

Antwort von suki am 21.02.2008, 12:40 Uhr

wie gehören auch zu den unvernünftigen menschen, die zuerst einen hund hatten und sich dann kinder anschafften.
und wir waren echt so unvernünftig den hund nicht sofort abzuschaffen, als baby zuhause einzog.

wir haben "nur" einen teckelmix. verhätschelt und vertätschelt, auch mal zickig. wir haben es so gelöst, dass kinder und hund niemals alleine im raum sind. unser hund ist nun auch schon 11jahre alt und möchte oftmals seine ruhe haben. er hat dann seinen platz, wo die kinder nicht hin und ran dürfen. totzdem muss man halt immer dabei sein und aufpassen.
unser hund zählt zwar als familienmitglied, hat aber nicht den gleichen rang wie wir und die kinder.

lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@stella die erste...

Antwort von Clavi am 21.02.2008, 12:59 Uhr

Hi,

vielleicht liest du des öfteren mal Zeitung??? Da habe ich nämlich schon genug gelesen, dass Familien ihre Hunde unterschätzt haben und Kinder gebissen - manchmal sogar tödlich - haben!!! Sorry, aber uns dann zu sagen, wir hätten sie nicht mehr alle beisammen, weil wir vernünftig über Gefahren für das Kind nachdenken, finde ich total daneben.

Ich bin auch Tierfreund - aber das Kind geht nunmal vor! Wenn ich nun VOR dem Kind einen Hund angeschafft hätte, hätte ich schon vor der Geburt des Kindes den Hund nach draußen verfrachtet, oder Möglichkeiten geschaffen, Hund und Kind zu trennen. Denn ich kann das Kind nicht ständig bewachen, und das müßte man sonst. Ich wechsel nicht ängstlich die Straßenseite und bringe meinem Kind auch nicht bei, dass Hunde böse sind, allerdings finde ich es wichtig, dass Kinder die nötige Vorsicht einhalten und Respeckt vor der Unberechenbarkeit - JEDES HUNDES - haben!!! Und das kann ein Kleinkind noch nicht. Wie oft ist es schon passiert, dass der ach so liebe und treue Familienhund zubeißt.

Mensch ist Mensch und Tier ist Tier... da muß ich halt trennen. Wenn du es anders siehst, ist es deine Sache! Aber ausfallend und anmaßend werden ist da fehl am Platz.

LG, Claudia

PS: Wo ich mich bei den ach so tierlieben Hundebesitzer auch immer wieder ärgere, ist, dass sie ihre Hunde einfach auf dem Gehweg sch.... lassen!!! Es gibt wenige Ausnahmen, aber leider zu wenige! Und wehe DAS würde mal ein Kind machen! Nur mal als Denkanstoß.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hunde ärgern, was tun?

Antwort von Stan+Olli am 21.02.2008, 13:04 Uhr

Hi Nicole,

also wir hatten erst das Kind (olli, nun 9 J.) und haben nun einen Hund (8 M.).

Klar ist die Situation nicht 1:1 vergleichbar, unser Olli ist (zumeist) schon etwas verständiger. Er spielt viel mit dem Hund, was der Hund natürlich ganz toll findet, denn er ist ja noch jung. Aber er ärgert ihn auch z.B. so eine Art Beinchen stellen oder er wuschelt ihm penetrant durchs Gesicht, was der Hund nicht gut abkann.

Jetzt würde unser Hund uns Familienmitglieder nie beissen oder anknurren, also um den Olli habe ich keine Angst.

Aber dem Hund sehe ich es schon manchmal an, dass es ihn annervt. Wenn der Olli ihn z. B. ruft, läuft der Hund manchmal heimlich in die andere Richtung. Er zieht sich zurück. Das ist auch das, was ich Dir raten würde: Bei uns ist es z.B. so, dass der Hund in seinem Körbchen nicht bespielt oder betüddelt werden darf. Das habe ich jetzt oft genug erklärt, und meistens wird es von Olli respektiert. Schliesslich darf der Hund auch nicht in sein Bett.

Vielleicht kannst Du es so Deinem Sohn am besten begreifbar machen:
- es gibt Hundespielsachen, die sind für ihn tabu
- es gibt Kinderspielsachen, die sind für den Hund tabu
- es gibt Plätze, da darf der Hund nicht hin
- es gibt Plätze, da wird der Hund in Ruhe gelassen

Und at last: Wenn Du Dir Hunde beim Spielen anschaust, weisst Du, dass es da ziemlich ruppig zugeht. Deshalb glaube ich nicht, dass Dein Sohn dem Hund schon arg wehtun kann. Zumeist lernen die Hunde recht schnell, dass es da "jemand kleines und unberechenbares" in der Familie gibt, dem man besser aus dem Weg geht, es sei denn, man will gekniffen werden.

Gruss Angela

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hunde ärgern, was tun?

Antwort von babymax am 21.02.2008, 13:32 Uhr

Bei mir wird nun auch schon der Zweite mit unserem Hund groß. Und anders wie die Eine oder Andere meiner Vorschreiberin, bin ich davon überzeugt, das sowohl der Hund erziehbar und auch ein Kind mit 2 Jahren schon begreift, das man anderen, und schon garnicht Hunden, weh tut. Meine Kinder haben sich beizeiten abgewöhnt, sich mit dem hund " anzulegen".
Klar, ohne Aufsicht geht es nicht, denn das man Hunden nicht in den Kopf schauen kann, das gebe ich zu. Lebt man aber eine Zeit mit ihnen zusammen, lernt ma sie kennen und sie werden somit doch berechenbarer.
Den Hund "auszusperren", ihm sein bisheriges gewohntes Leben zu nehmen, das kann ihn aggresiv machen.
Versuche wirklich in aller Ruhe deinem Kind immer wieder zu sagen, das der Hund tabu ist. Mache nicht zu viel trara darum, denn das macht den Hund für das Kind erst interessant. Den Hund selber sofort zur Ordnung rufen, auch wenn er nur anfängt zu knurren.
U.s.w. und so fort.
Viel Erfolg !

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @stella die erste...

Antwort von Stan+Olli am 21.02.2008, 13:41 Uhr

Sorry Claudia,
kaum ein Hund sch.... freiwillig auf den Gehweg. Die allermeisten suchen auch "dabei" etwas Privatsphäre und sondern sich gerne ab. Weiter möchte ich hierzu nicht ausholen, denn wir sind ja hier in einem Kinder- und nicht in einem Hunde-forum.

Weisst Du
- mich stören auch Hunde, die auf den Gehweg sch...
- mich stören auch Autofahrer, die schneller als erlaubt fahren
- meinen Mann stören Jogger, die wild durch den Wald rennen, denn er ist Jäger
- mich stört die völlig überzogene Anspruchshaltung vieler Kinder
- mich stört mein Mann, wenn er seine Krawatten in ganzen Haus dekoriert

Tja, was soll ich sagen: ich habe Mann, Kind, Hund, Auto und jogge und ein gutes Gewissen.

Komischerweise kenne ich auch ganz ganz viele Leute, denen es ähnlich (gut) geht wie mir.

Also bei uns im Dorf muss die Gehweg-Sch....-Lasser ganz eindeutig mit der Lupe suchen. Nur mal so als Gegenpol zu deinem Statement.

Mit hunde- und kinderfreundlichen Grüssen Angela

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hunde ärgern, was tun?

Antwort von marend am 21.02.2008, 13:41 Uhr

Hallo

Wir haben 3 Hunde, wovon 2 sehr grosse Hunde und 2 Katzen.
Unser drittes Kind ist gerade 2 und auch in der Phase wo die Tiere viel betatscht werden. Ich versuch dann immer seine Hand zu nehmen und ihm zu zeigen wie man streichelt und lieb ist.
Von den Katzen wird er schon mal gekratzt aber das scheint ihn nie zu beeindrucken.
Wir haben unseren Kindern von anfang an beigebracht dass wenn die Tiere im Körbchen liegen oder fressen dass sie dann in Ruhe gelassen weren. Das ist ihr gutes Recht. Wir wollen ja auch nicht gestört werden wenn wir schlafen.

Wir haben nie auch nur darüber nach gedacht die Tiere wegzugeben als ich das erste mal schwanger war. Und da bin ich froh darüber denn die ganze Familie hat viel Spass mit den Tieren.

Und soviel Dreck machen die Tiere nicht. Weit weniger als die Kinder:-))

LG marend

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Aber es ist nun mal so: die Menschen sind eben die größeren Schweine

Antwort von babymax am 21.02.2008, 13:50 Uhr

denn: sie räumen die Haufen nicht weg (oder erwartest du das ernsthaft vom Vierbeiner selber ?)
Geh mal in den Park: nicht immer sind es tierische Hinterlassenschaften, welche als Tretmienen fungieren. warum ist das Bussgeld für "Eckenpinkler" so hoch ?
Also hier als Antwort auf die ursprünglich gestellte Frage so zu antworten, in dem man alles schlecht macht, was mit den Vierbeinern zusammenhängt finde ich idiotisch.

Und der Spruch "der beste Freund des Menschen" so nieder zu machen und als Armutszeugnis darzustellen...da kann ich nur an der Schreiberin zweifeln. Denn leider gibts zu viele alte Menschen, die nur diese Lösung für sich finden... Mögest du nie dazu gehören !

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hunde ärgern, was tun?

Antwort von Clavi am 21.02.2008, 14:12 Uhr

Jeder so wie er möchte... ich bin da nunmal lieber etwas vorsichtiger! Sorry, dass das soooo übel bei euch aufstößt. Wundert mich nur, DASS es so ist!!! Ich hoffe, dass eure Kinder nie von einem Hund gebissen werden - womöglich noch vom eigenen - und ihr auch nicht in einen Hundehaufen fährt mit dem Kinderwagen, denn das ist auch mehr als ärgerlich!!! Und leider in unsserem Städtchen öfter möglich ;-((( Da ist den Hunden ihre Privatsphäre relativ sch...egal.

LG, Claudia

PS: Die sich über Raser mit dem Auto auch aufregt - nur über Jogger im Wald kann ich mich im besten Willen nicht aufregen!! Zumal ich auch nicht nachvollziehen kann, wie man nun von den Hunden auf die Autofahrer und Waldjogger kommt *grübel* und das miteinander vergleicht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Angefangen habt ihr

Antwort von babymax am 21.02.2008, 14:26 Uhr

weil sie ursprünglich wissen wollte, wie sie ihre Kinder davon abbringt, die Hunde zu ärgern.
Darauf hin wurde von Hundehaufen etc. gesprochen. Was nicht wirklich jemand wiisen wollte. Aber wo wir schon dabei sind: Pilzesammler sind ja das allerletzte...bla,bla,bla.
Durch Hundehaufen gefahren bin ich schon, und sogar mein großes Kind weiß, was es heißt, von einem Schäferhund in den Hintern gebissen zu werden. Und gerade deshalb käme ich nie auf die Idee, die Angst meines Kindes ins Hysterische zu steigern, allein schon damit, das ich anfange die Stassenseite zu wechseln, wenn am Horizont ein Hund auftaucht...
Aber wie du schon schreibst: jedem das seine. Aber lass dir gesagt sein: die Hunde stehen gerade auf Angst...riechen die Biester meilenweit... Mach was draus !

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Angefangen habt ihr

Antwort von Clavi am 21.02.2008, 14:44 Uhr

Hast du meinen Beitrag eigentlich richtig gelesen???? Ich wechsel nicht die Straßenseite, ganz im Gegenteil. Zwischen Straßenseite wechseln und Kind immer wohlbesonnen und naivdenkend mit dem Hund zusammenlassen liegt wohl noch ein kleiner Unterschied.

Außerdem finde ich es total kindisch, angefangen seid ihr -ätschi,bätschi-... Kindergarten, echt!! Ich wollte mit meinem Vergleich nur darauf abzielen, wo in Deutschland ganz allgemein die Hunde stehen, und wo die Kinder!

Und nun laß ichs gut sein, denn wir sind hier wirklich nicht im Hundeforum - es geht ja eigentlich um unsere Kinder.

LG, Claudia

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

clavi

Antwort von stella_die_erste am 21.02.2008, 15:28 Uhr

Ja, ich habe sogar diverse abonniert-liegen jeden Morgen vor der Türe. Allerdings bin ich in der glücklichen Lage, meine Meinungsbildung und meine Entscheidungen nicht von Zeitungsartikeln abhängig zu machen.
Das unterscheidet uns beide offensichtlich.

Was Du erzählst, ist das übliche Blabla von Leuten, die selbst kein Tier haben.Und geht komplett an der Frage von Scharki vorbei.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen, lohnt sich nicht.

Mich stören übrigens eher Leute, die ihre Kaugummis auf die Straße spucken (sind oft schlecht erzogene Kinder) oder Menschen, die Zigarettenkippen überall verteilen (an Stränden, auf Spielplätzen usw.).
Dagegen ist ein Hundehaufen gar nichts, der läßt sich binnen 2 Minuten mit Wasser ganz leicht entfernen und vergiften wird sich auch keiner dran.

Stella

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @scharki

Antwort von Scharki am 21.02.2008, 16:15 Uhr

Hallo Stella und alle anderen Mitglieder des Forums,

vielen Dank für die Guten Tipps!
Sicherlich werde ich unsere Hunde (Border Collies) nicht abgeben, oder nach draussen verfrachten noch werde ich unseren Sohn unbeaufsichtigt mit Ihnen alleine lassen!
Ich wollte hier keine Diskussion über Hundehaltung lostreten sondern nur nützliche Tips im Umgang mit Ihnen und meinem Kind haben.
Ich denke Tiere sind sehr wertvoll für die Kindes Erziehung. Nicht umsonst werden Hunde (oder Tiere im allgemeinen) zu vielen therapeutischen Zwecken und in Schulen eingesetzt.

Ach übrigens:
Über 80 Prozent aller Hunde in Deutschland werden in Familien gehalten (vgl. IVH, o.J.). Kinder die mit Hunden leben und aufwachsen, leben in einer anderen Umwelt als Kinder, die ohne Hund aufwachsen. Sie werden durch die Hunde geprägt und mit erzogen.

Wenn die Hunde alle "ihre" Kinder beißen würden, gäbe es doch sicherlich dafür schon eine eigene Zeitung, oder?

Naja nichts destotrotz würde ich mich über weitere Tipps und Erfahrungen freuen!

Viele Grüße
Nicole

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

wow.... geht ihr ab.....

Antwort von Kato15 am 21.02.2008, 17:37 Uhr

Als Kind hatten wir einen üblen kleinen Pudel, der bissig war. Von Menschen so gemacht. Das Biest hat mich als kleines Kind ins Gesicht gebissen, allerdings war ich an ihm, als er gefressen hat. Sollte man als Eltern nie zulassen.
Ich traue heute noch keinem Hund über den Weg, wo ich die Augen nicht sehe und Pudel sind verständlicherweise nicht mein Fall.
Aber ich war schon immer ein großer Tierliebhaber. Tiere gehören meiner Meinung nach einfach dazu. Als Kind hab ich immer die Familien beneidet, die "brave" Hunde hatten, weil wir...naja schräge Hunde hatten. (woran mein Vater und Opa schuld waren.
Nun ja, mein Freund hatte nen Hund, als wir uns kennenlernten, Baby kam und als der Hund gestorben ist, wollte ich sofort wieder einen, weil es einfach schön ist mit Spazierengehen und keine Ahnung :-)) ich mag die Fellträger halt.

Über den Tierschutz sind wir fündig geworden mit einer spanischen, verängstigten Hündin.
Sie ist tier und kinderlieb, darauf kam es mir an und verteidigt ihr Futter überhaupt nicht. Das war mir sehr wichtig mit Kindern.
Chicca haben wir mit 8 Monaten bekommen, inzwischen ist sie 8 Jahre und ein 2tes Kind ist auch da.
Die Kids spielen gerne mit ihr, Ball werfen usw.
Klar muß man aufpassen, als Hütehund neigt sie dazu auch mal Tante zu spielen und der Zwerg zu erziehen, wenn er über die Strenge schlägt.

In dem Alter so um 1-2 Jahre rum, hab ich ihm auch immer wieder gezeigt, daß man "Ei-Ei" macht beim Hund und ansonsten hatte ich eher Probleme, daß er mich gehauen hat ^^
Denke mal, die Phase geht vorbei und später schaut man nur kopfschüttelnd zurück.
Wenn er momentan bei Hund zu fest zupackt, zeige ich ihm auch die Zähne von ihr und sage, daß sie damit beissen kann. Das beeindruckt ihn schon, aber mit knapp 2 ist das noch früh.....obwohl, das Verständnis kann von einem auf den anderen Tag kommen.

Ansonsten kann ich nur zu unserem Hund sagen, daß sie ein Glücksgriff war. Genau der Hund, wie ich ihn mir immer gewünscht habe :-)) und ach ja....es gibt ein schönes Buch....
"der kindersichere Hund", da sind tolle Tips drin, für alle Seiten und ganz viel erklärt, gerade solche Fälle, wo der Hund Nr.1 war und plötzlich kommt Prinz baby und stößt ihn vom Thron^^......welcher Hund würde da nicht pampig werden :-)))

tierische Grüße Anja

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meine Erfahrungen mit Hund und Kind...

Antwort von MichaelaPo am 21.02.2008, 20:32 Uhr

Hallo

hab jetzt die anderen Beitraege nicht durchgelesen, aber will Dir meine Erfahrungen mit Hund und Kind erzaehlen:
Wir hatten erst Hund ( Strassenkoeter, mischling, von unter meinem Auto lebend aufgenommen) und dann 2 Jahre spaeter die erste Tochter. Der Hund hat NIE versucht, dem Kind/spaeter Kindern irgnedetwas zu tun und ja, auch meine haben es mal ausprobiert, wie ein Hund sich so anfuehlt.... Allerdings, wenns mal zuviel war, dann hat sie mal geknurrt ( das habe ich aber auch schon bestraft, mit 5min Auszeit im innenhof - also ich meine den Hund...), meistens ist der Hund immer vor den Kindern davon gelaufen und hat sich wieder woanders niedergelassen.
Ich wuerde es deinem Kind nicht verbietnen, denn dann wirds erst richitg interessant, sondern setzt dich doch mit ihm zum hund und zeig ihm, wie er streicheln kann und darf. Bald wird ihm das dann langweilig und er kann sich wieder anderen SAchen wirdmen.
Euch alles Gute und ich finde: es ist ein grosses Plus fuer jedes kind, das mit einem Hund aufwachsen kann ( ich spreche hier natuerlich nicht vor Kampfhunden o.ae.)
Michaela

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Muss gerade mal richtig lachen...

Antwort von Tanja N. am 22.02.2008, 20:37 Uhr

...denn wie kommst du darauf das der Mensch ins Haus gehört ? (Vom Ursprung her gehört der Mensch doch wohl in die Höhle und Haustiere gehören von Anfang an auch dazu)

Sorry, aber konnte mir das gerade nicht verkneifen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @Clavi

Antwort von Tanja N. am 22.02.2008, 20:41 Uhr

ähm... das stimmt natürlich aber dir ist schon klar das es sich bei solchen Hunden kaum um Dackel und Co. handelt sondern um Kampfhunde und das kann man ja wohl gar nicht in einen Topf werfen.

Mich ärgert es übrigens auch wenn Kinder schlecht erzogen sind, denn das hat genau wie die Hundeerziehung auch was mit Konsequenz zu tun.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.