Rund um die Erziehung

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Geschrieben von MamaF85 am 08.08.2018, 10:06 Uhr

Fühle mich schlecht und wie zu versagen

Hallo liebe Mütter,

Ich habe mich hier angemeldet, um einfach mal meinen Kummer los zu werden.

Ich bin 33 Jahre alt, glücklich verheiratet und habe eine Tochter, sie ist knapp 2,5 Jahre alt. Ich liebe meine Tochter mehr als alles andere und ich würde alles für sie tun. Sie ist einfach so wunderbar und ich habe das Gefühl, mich von ihr zu entfernen.
Ich bin aktuell schwanger...ganz frisch erst in der 9. Woche. Und seit ich schwanger bin, habe ich das Gefühl die Beziehung zu meiner Tochter wird immer angespannter.
Ich stille sie noch. Vor der Schwangerschaft hatten wir eine wunderschöne Stillbeziehung. Seit ich schwanger bin, hat sich das geändert. Meine Brüste schmerzen und ich lasse es nur noch so über mich ergehen.
Manchmal aber, kann ich einfach nicht mehr und entziehe ihr meine Brust. Sie weint dann so bitterlich, es ist furchtbar. Sie weint und ist völlig verzweifelt. Dann gebe ich nach und sie ist wieder zufrieden. Und ich könnte heulen, weil ich meine Tochter quasi "umsonst" habe weinen lassen, da ich ja sowieso nachgegeben habe.

Außerdem lasse ich meine Tochter momentan zu viel Fernsehen schauen...so eine Hundeserie von Disney. Die liebt sie. Warum lasse ich das zu?
Ich leide unter ständiger Übelkeit und ich erlaube es ihr, um mich ehrlich zu sagen, zu entlasten.
Dann diese ständige Hitze, sie macht mich einfach fertig. Ich gehe zur Zeit kaum noch raus mit meiner Tochter.

Was mich so fertig macht, ist dass meine Tochter unter meiner Schwangerschaft so leiden muss. Manchmal bereue ich es, schwanger geworden zu sein.
Meine größte Sorge war immer, wenn wir irgendwann noch ein Baby bekommen, dass meine Tochter sich nicht mehr so geliebt fühlt. Doch diese Sorge und Gedanken, habe ich schon jetzt...obwohl ich "nur" schwanger bin.

Ich fühle mich wirklich zur Zeit, als würde ich im Moment als Mutter versagen. Das fühlt sich schrecklich an.
Ich liebe meine Tochter so sehr und dass ich der Grund bin, warum sie traurig ist, ist einfach furchtbar.

Und dann kommt noch dazu, dass ich im Moment so schnell genervt bin und auch schneller mecker. Ich habe vor der Schwangerschaft kaum, bis gar nicht mit meiner Tochter geschimpft.

Danke fürs Lesen.

 
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