Ernährung in der Schwangerschaft
Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa
Frage: Zwei fragen
Ich lese immer sehr viele ihre Beiträge und was andere sie fragen .,sie haben mir selbst auch schon sehr geholfen.
Erste Frage.:
Habe nun auch mal eine frage zu listerine ich und mein Lebensgefährte haben heute knoblauch pasta mit Käse. Gegessen . Er hat gekocht und hat den Käse dafür.( edamer )aus einer Packung entnommen die schon mindestens 14 tage geöffnet im Kühlschrank lag,der Käse selbst wäre noch bis januar haltbar.
Der Käse wurde in einer pfanne erwärmt und zum schmelzen gebracht.
Ich mache mir eigentlich wenig sorgen wegen essen und denke früher die frauen haben rohmilch produkte gegessen und trotzdem gesunde kinder bekommen sonst gäbe es ja keine menschen mehr.
Trotzdem meine frage habe ich nun ein erhöhtes Risiko wegen toxoplastose und listerine haben wir was falsch gemacht.
Zweite frage wir essen viel geschmorte dinge für den
geschmack stark angebraten manchmal sind auch angbrannte
stellen dabei ich versuche sie zwar immer weg zuschneiden
doch ich esse immer ganz normal mit auch wenn etwas
angebrannt ist esse ich das gute das man essen kann
trotzdem .heute wurde mir gesagt das angebranntes in der
schwangerschaft schädlich sein soll .wenn ja in wie fern
mache mir nun ziemlich sorgen sa ich heute lasange
gemacht habe und das hackfleisch etwas angebrannt war
iches aber trotzdem zu blonaise sosse verarbeitet habe
und gegessen habe .bin in der 25 ssw schwanger
Lieben Gruß Sabine
Antwort von Dr. Costa:
Wenn Ihr Lebensgefährte den Käse so heiß gemacht hat, dass dieser geschmolzen ist, brauchen Sie meines Erachtens keine Sorgen wegen Listerien zu machen. Diese werden ab 70° C (wenige Minuten reichen schon aus) unschädlich gemacht.
Die angebrannten Stellen beim Essen werden dafür verantwortlich gemacht, dass bestimmte bösartige Erkrankungen begünstigt werden. Höchstwahrscheinlich geht es aber dabei um jahrelangen Konsum solcher Speisen. Die Schwangerschaft wird durch angebranntes Essen nicht gefährdet - sehen Sie nur zu, das künftig zu meiden bzw. diese Stellen zu verwerfen.
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