Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Claudia24 am 23.02.2001, 13:25 Uhr

Wie oft kommen euere Stillkinder??

Hallo Mädels,
ich werde zwar in 11wochen das 3mal Mama, doch mit Stillkinder kenne ich mich leider nicht so dolle aus.
meine tochter und mein sohn, beide wollten nicht gestillt werden, und sind immer wieder eingeschlafen, beide haben aber noch nciht mal richtig an der brust gesogen.
Jetzt wollte ich aber die mumi abpumpen, so wie ich es bei meinem Sohn gemacht habe, ich weiss aber nicht im geringsten wie oft so ein stillkind kommt, da die milch ja doch sehr dünn ist, und nicht grade super sättigt oder??
Ich muss aber dazu sagen, das ich ganz gefrässige baby´s hatte, die auch ziemlich schwer waren, meine Tochter wog 3700gr. und war 54cm, mein Sohn wog 4400gr, und war 55cm, und mein Arzt sagte, das davon auszugehen ist, das mein baby was bald kommt auch wieder so in der gewichtsklasse liegt.
Wie ist euere erfahrung?ich habe nämlich keine lust das mir der kleine alle 30min. an der pulle oder an der brust hängt und ich zu garnichts mehr komme.

danke
Claudia

 
8 Antworten:

Re: Wie oft kommen euere Stillkinder??

Antwort von Anja mit Björn am 23.02.2001, 13:48 Uhr

Hallo Claudia, mein Sohn hat sich anfangs doch alle 2 bis 3 Stunden gemeldet, auch nachts natürlich. Die Abstände haben sich im Laufe der Zeit gesteigert. Ich mußte irgendwann anfangen HA-Nahrung zuzufüttern, weil ich nicht mehr genug Milch hatte. Aber mein Eindruck war nicht so, daß er davon besser satt wurde! Das abendliche Fläschchen hat nicht lange vorgehalten.

Wahrscheinlich ist doch jedes Kind so unterschiedlich, daß dir nur ausprobieren hilft. Wenn dir das Stillen zu viel wird, kannst du ja jederzeit auf Fläschchen umsteigen.
Alles Gute weiterhin für deine Schwangerschaft!
Anja

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Re: Wie oft kommen euere Stillkinder??

Antwort von Mich am 23.02.2001, 13:49 Uhr

Hallo, erst mal schön, daß Du Dein drittes Kind stillen möchtest. Nimm es mir bitte nicht übel, aber ich bekomme so`n Hals, wenn ich höre, meine Kinder wollten nicht gestillt werden. Da hattest Du Dir ja wohl zuwenig Mühe gemacht? Meine beiden sind am Anfang auch immer beim Stillen eingeschlafen, was übrigens völlig natürlich ist, ich stille den Kleinen heute noch mit 10 Monaten. Wenn sie mal ziemlich häufig (aller 1-2 Stunden)trinken wollten, dann war das meist im Sommer bei sehr heißem Wetter oder wenn der Tag ziemlich stressig war. Stillen ist ja nicht nur zum Sattwerden da.
Muttermilch ist übrigens überhaupt nicht dünn, und genauso sättigend, wie es ein Baby braucht. Sie ist so zusammengesetzt, daß es den physiologischen Ansprüchen eines Baby´s entspricht. Sicher ist die MuMi am Anfang des Stillens wirklich dünn, um den Durst zu löschen, aber Ende der Stillmahlzeit ist sie ziemlich sättigend. Frag doch mal bei B.Welter nach, sie ist ja hier der Experte rund ums Stillen. Viele Grüße Mich

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An Mich

Antwort von Sonja und Nico (*02.09.00) am 23.02.2001, 14:17 Uhr

Hallo Mich

Ich hoffe daß sich jetzt hier keine erneute Stilldiskussion anbahnt, aber ich finde Deine Worte ziemlich anmaßend wenn Du von zuwenig Mühe schreibst. Mein Sohn hat auch die Brust verweigert und hat nicht einmal richtig gesaugt. Und das obwohl ich nach einem Notkaiserschnitt bereits nach 15 Stunden zu meinem Kind gegangen bin (der lag mit einer Infektion durch Blasensprung 2 wochen lang auf der Intensiv) um ihn anzulegen. Ich bin habe ihn alle 2 Stunden versucht anzulegen (auch nachts)und er hat regelmäßig geschrien als wenn ich ihn schlachten würde. Ich habe mir Tricks und Tipps von Schwestern, Hebamme und einer erfahrenen Stillmutter geben lassen, habe das Stillbuch gelesen und habe fleißig Milch abgepumpt damit Nico wenigstens auf diesem Wege MuMi bekommt. Aber hast Du eine Ahnung was das für eine Mühe ist?? Allein durchs pumpen wurde meine Milch leider immer weniger (45 min für 50ml) und somit habe ich nach 3 Wochen völlig entkräftet abgestillt und seitdem ist Nico ein total zufriedenes und gesundes Flaschenkind. Und was die Mühe angeht...eine Flaschenmutter hat mit sicherheit die größere Mühe beim Flaschen spülen, sterilisieren, Wasser abkochen, Milchpulver abmessen etc. Und von wegen eine Flaschenmutter ist faul oder so...ich zumindest konnte nie nachts nur mal eben mein Kind andocken und weiter schlafen. Nico wird auch mit 6 Monaten immer noch mit Pre-Nahrung gefüttert, die bekanntlich genauso "dünn" ist wie MuMi (also nicht lange vorhält) und da er nach Bedarf gefüttert wird kann ich auch so alle 2-3 Stunden Fläschchen machen. Und auch wenn Nico inzwischen schon seit der 10.Woche bis zu 12 Stunden nachts durchschläft hat das nichts mit der Flaschennahrung zu tun, sondern allein daß sein Gehirn schon reif genug ist durchzuschlafen.
So, ich hoffe ich habe jetzt alle Vorurteile angesprochen mit denen man als Flaschenmutter ständig konfrontiert wird. Ich finde es nämlich echt unter aller Sau was einem da vorgeworfen wird - ich hätte mein Kind so gerne gestillt und hatte auch jede Unterstützung...aber wahrscheinlich hätte ich nach dem Kaiserschnitt SOFORT zu meinem Kind gehen müssen - 15 Stunden waren womöglich zu lang und ich habe mir nicht genug Mühe gegeben - ich kann gut verstehen daß du da einen Hals kriegst.

sonja

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Re: An Mich

Antwort von Claudia24 am 23.02.2001, 14:45 Uhr

Hi

ich hätte gerne gestillt, aber ich bin auch ganz erlich , wenn ich sage das ich etwas zufaul war, aber wenn man noch ein kind rumlaufen hat, und man keinerlei ruhe hat, dann ist irgendwann die luft raus, ausserdem hatte ich beim ersten kind nach 60ml, noch nicht mal mehr einen milcheinschuss, auf den einschuss warte ich nach 6jahren immer noch :-)
und ich weiss auch, das wenn mein baby nicht an die brust will, dann werde ich es nicht zwingen und mich und das baby fertig machen, sondern werde auf das abpumpen umsteigen, wenn ich aber merke das es mir zu blöd wird, dann werde auch ich wieder auf die flaschenmilch umsteigen, was nicht geht geht halt nicht, und ich bin eine die nicht so die ruhe hat, die man vielleicht besitzen sollte, ich bin also ziemlich tempramentvoll, und ich glaube wenn ich eine von 6jahren hier habe, dazu noch ein quackendes kleinkind von 20monate und ein baby was ständig brüllt,habe ich nicht unbedingt die ruhe.

Aber es intressiert mich eigentlich wenig was andere denken, ich habe es bei allen 3.kindern versucht, und wenn es nicht hinhaut, dann halt nicht.
Ich bin froh das es flaschennahrung gibt, und es ist ein sehr beruhigendes gefühl drauf zurückgreifen zukönnen.
Auch ohne mumi ging und geht es meinen kindern ganz gut.

lg Claudia

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Re: An Mich

Antwort von Mich am 23.02.2001, 15:34 Uhr

Ich möchte hier auch keine neue Diskussion hervorrufen.
Ahnung, von was ich schreibe habe ich schon. Mein Jüngster lag fünf Wochen auf der Neugeborenenintensivstation, davon wurde er drei Wochen nur über eine Magensonde ernährt. Ich habe aller vier Stunden, auch nachts, abgepumpt. Die Gewöhnung an die Brust war nicht gerade leicht, und hat erst geklappt, als keine Hebamme mehr mit klugen Ratschlägen kam.
Meine Meinung ist nur, daß im heutigen Zeitalter der künstlichen Nahrung viel zu schnell auf´s Stillen verzichtet wird. Außerdem gibt es auch Stillberaterinnen, die einem nach dem Klinikaufenthalt weiterhelfen können.
viele Grüße Mich

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Na dann - hab ich mir wohl wirklich keine Mühe gegeben (ot)

Antwort von Sonja und Nico (*02.09.00) am 23.02.2001, 17:17 Uhr

ot

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ich mir dann wohl auch nicht...tststs..bin auch seit 3 Monaten am abpumpen...is ja soooo einfach...ot

Antwort von Henni am 23.02.2001, 17:59 Uhr

a

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Re: ich mir dann wohl auch nicht...tststs..bin auch seit 3 Monaten am abpumpen...is ja soooo einfach...ot

Antwort von Mich am 23.02.2001, 22:28 Uhr

hast Du´s schon mal mit Stillhütchen probiert? Oder warst Du schon mal bei einer Stillberaterin? Wie Du ja vielleicht doch gelesen hast, habe auch ich abgepumpt. Ich hatte nicht mal die Möglichkeit die ersten Wochen rund um die Uhr bei meinem Kind zu sein. Und gerade weil mein Sohn so krank war, habe ich mich entschlossen, möglichst überhaupt und lange zu stillen.
Es ging hier im übrigen nicht ums Pumpen, sondern darum, daß ich finde, daß künstliche Nahrung zu schnell gegeben wird. Mich hatte einzig und allein der Satz gestört: Meine Kinder wollten nicht gestillt werden. Natürlich will jedes Baby gestillt werden, Babies werden mit der Erwartung geboren, gestillt zu werden. Sonst wäre die Menschheit spätestens vor gut ein paar Millionen Jahren ausgestorben. Heute hat man da mehr Möglichkeiten. Ob jemand stillt oder nicht, soll nicht mein Problem sein. Und ich weiß, daß es heute eine Menge äußerliche Umstände gibt, die dies verhindern. Aber jetzt Ende der Diskussion.

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