Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Anja mit Mika am 25.10.2000, 16:08 Uhr

Taufe analog bzw. wie macht man das mit Paten, wenn man das Kind nicht taufen läßt?

Da mein Mann und ich beide nicht gläubig sind, möchten wir es unserem SOhn selbst überlassen, ob, wann und wie er getauft wird (z.B. anläßlich einer Konfirmation). Wir finden es aber sinnvoll, Paten zu benennen, die im Falle eines Unglücks als Eltern fungieren. Hat einer von EUch Erfahrung, ob man das irgendwie schriftlich festhalten kann (reicht privatschriftlich oder muß man das notariell beglaubigen lassen)?
Danke für Eure Antworten, viele liebe Grüße von Anja

 
2 Antworten:

Re:

Antwort von Lilly am 25.10.2000, 17:17 Uhr

Hallo,

die (Tauf-)Paten sind nur für die Taufe. Christlich und kirchlich gesehen, haben sie u.a auch die Aufgabe im Falle eines Todes dem Kind beizustehen und es bei sich aufzunehmen, sich um es zu kümmern (hat der Pfarrer unseres Mittleren gesagt). Vor dem Gesetz kommen im Todesfall der Eltern erst mal die "Verwandten" an erster Stelle. Ansonsten ist ein Testament das Einzige wie ihr euren Willen festhalten könnt. Wir selbst sind am überlegen, ein Testament zu machen, da meine beiden Großen aus meiner ersten Ehe sind und wir nicht möchte, das im Falle unseres Todes unsere Drei (3. von meinem jetzigen Mann) auseinandergerissen werden. Dabei sind wir uns gar nicht so sicher, ob im Testamentsfall unser Wille respektiert werden würde da mein Ex Mann sicherlich die beiden Großen bei sich haben wollte. Ich habe übrigends meine "3" so früh wie möglich taufen lassen. Das hat mir irgendwie ein sicheres Gefühl gegeben. So auf die Art: Da schaut noch jemand mehr nach ihnen, und der hat viel bessere Augen als ich!! :))

Liebe Grüße

Lilly

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Re:

Antwort von Jannicke am 25.10.2000, 19:19 Uhr

Hallo,

meine Schwester hat für ihre beiden Kinder ein "Tauffest" gegeben, wo wir quasi die Paten für jedes Kind festgelegt haben. Das ist auch testamentarisch festgelegt, falls wirklich was passiert. Rechtlich ist das nämlich nicht so einfach, Ihr solltet Euch vielleicht von einem Familienanwalt beraten lassen!
Erzählt doch von Euren Erfahrungen, wir wollen nämlich auch so etwas bei Martje (und später den Geschwistern) machen, da wir auch nicht an die institution Kirche glauben!
Liebe Grüße
Jannicke und Martje, die friedlich schläft und auf den Babysitter wartet...

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