Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Mama Michaela am 26.04.2001, 14:21 Uhr

Pro und Contra Umfrage... zur sanften Geburt

Hallo,
ich bin jetzt zum zweiten mal Schwanger und habe Riesengrosseangst vor der Gerburt.
Deshalb möchte ich mich für eine Sanfte Geburt entscheiden.
So, und deswegen brauch ich ganz viele Meinungen von euch. Den soviel ich auch darüber lese, ich finde grossteils gute Aussagen davon. Da muß doch etwas negatives auch dran sein? Oder nicht? Schön wäre es.

Ach ja, würde auch gerne wissen die länge des KH-Aufenthalts, psychische Verfassung im Nachhinein und die allgemeine körperliche Verfassung. Halt alles was es darüber zu sagen gibt.

Danke Michaela

Ps: Ich werde diese Umfrage in mehreren Foren durchführen, das ich auch viele Teilnehmer habe.
Ergebniss wird natürlich bekanntgegeben.

Michaela

 
7 Antworten:

*blödichbin* ich meine natürlich so einen PDA-Kaiserschnitt. Nennt man das nicht so? *grübel* O.T.

Antwort von Mama Michaela am 26.04.2001, 14:37 Uhr

..

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Re: Pro und Contra Umfrage... zur sanften Geburt

Antwort von goggi am 26.04.2001, 21:12 Uhr

Liebe Michaela,
da du ja schon eine Geburt hinter dir hast, gehe ich davon aus, das es für dich nicht das "schönste" Erlebnis war. Ich habe vor 16 Tagen mein Kind per Kaiserschnitt und PDA problemlos und schmerzfrei zur Welt gebracht. Sicher hatte ich auch furchtbare Angst vor meiner ersten Geburt und besonders vor der PDA. Die PDA tat aber entgegen meiner Befürchtung überhaupt nicht weh !!! Als ich dann in den OP geschoben wurde, ging alles so schnell, das ich gar nicht bemerkt hatte, das die Ärzte schon "bei der Arbeit" waren. Als das Kind dann entnabelt war, hat man mir schnellstmöglich den nach oben gestreckten Daumen gezeigt. Alles o.k!! Eine Minute später lag meine Kleine schon bei mir. Mein Mann hat sie dann auch direkt in Empfang genommen und mit der Hebamme gewaschen. Ich wurde zugenäht und sofort in den Kreissaal geschoben, wo beide schon auf mich warteten.
Am ersten Tag darauf hast du etwas Schmerzen im Bauchbereich, die aber durch die Ablenkung mit dem Kind gar nicht so auffallen. Da durch die PDA der Darm lahmgelegt wurde, musste meine Verdauung erst wieder in Gang kommen. Das war das einzige "merkbare" Problem, hat sich aber nach 3 Tagen wieder eingestellt.
Auch wenn die Beckenendlage des Kindes den Kaiserschnitt notwendig gemacht hat, würde ich mich immer wieder für ihn entscheiden.
Fairerweise sollte ich Dir aber sagen, das im Krankenhaus auch eine Frau lag, deren Bauchnarbe sich entzündet hatte. Diese hat aber auch 2 Stunden nach der Geburt wieder geraucht!!

Der Krankenhausaufenthalt dauerte bei mir ganze 4 Tage und bis heute habe ich weder an mir noch an dem Kind irgendwelche Folgeschäden des Kaiserschnittes feststellen können.

Mein Tip für dich: Suche dir ein gutes Krankenhaus mit nettem Personal aus. Gehe einige Wochen vor deiner Entbindung dort zu den CTG´s und spreche mit den Ärzten ab was dir wichtig erscheint. Ich habe gesagt, das ich das Kind gerne schnell auf den Bauch gelegt bekommen möchte und sofort in den Kreissaal (anstatt Aufwachraum) geschoben werden wollte.

Viele liebe Grüße und alles Gute für deine Entbindung wünscht Dir
Claudia

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Bloß nicht!

Antwort von Annalena am 27.04.2001, 18:20 Uhr

Hallo Minchen,

als ich Dein Posting gelsen hatte, mußte ich Dir unbedingt schreiben. Ich bin sooo unglücklich darüber, daß ich einen Kaiserschnitt (mit PDA) haben mußte! Ich hätte nie damit gerechnet, mit KS zu entbinden und hatte auch riesen Angst vor der Geburt.
Jedenfalls hatte ich nach der "Geburt" große Probleme mit dem Handling meines Kindes, da ich es die ersten Tage nicht heben konnte und mich selbst kaum bewegen konnte. Die Schwestern mußten mir den Kleinen immer bringen und das war echt nicht toll. Außerdem konnte ihc meinen Kleinen so schnell nicht in die Arme nehmen, da ich nach dem KS 2 Stunden lang gezittert habe und von PDA und Schmerzspritze total fertig war. Außerdem tut es mir um mein Baby sooo leid, weil er so unvorbereitet in den kalten, hellen, grellen OP-Saal gerissen wurde. Und es ist wirklich ein rausreissen aus der Gebärmutter. Ich kann Deinem Kind nur wünschen, daß Du ihm das nicht antust. Stell Dich doch Deiner Angst und gib Dir die Möglichkeit aus Deiner eigenen Kraft Dein Kind zu gebären. Ich hatte mir das so sehnlichst gewünscht. Nach dem Kaiserschnitt sogar noch mehr, daß hätte ich mir vorher auch anders vorgestellt. Da stand ich einem KS auch noch positiv (wie Du) gegenüber)
Ich hatte übrigens eine Schmerzspritze, da ich nach 2 Tagen Einleitungsversuche keine Schmerzen mehr ertragen konnte. Die kann ich empfehlen. Die hat schön high gemacht und ich hatte keine Schmerzen mehr. Vielleicht kannst Du ja so einen Kompromiss schließen?!

Ich wünsche Dir alles Gute und daß Du, die für Dich richtige Entscheidung triffst.

Annalena

P.S.: Ich hoffe, ich habe nihct zu sehr gepredigt, aber ich bin wirklich todtraurig über meinen KS, obwohl alles gut verheilt ist und so weiter. Mein Kleiner überstreckt sich häufig. Das kommt wahrscheinlich vom KS.

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Quatsch, meine Antwort ist an Michaela gerichtet. o.T

Antwort von Annalena am 27.04.2001, 18:22 Uhr

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so wars bei mir....

Antwort von Jule! am 29.04.2001, 0:02 Uhr

...ich habe "vaginal" aber unter PDA entbunden. Warum ueberhaupt KS? Besteht die Notwendigkeit? Ich wuerde mich doch nicht freiwillig fuer einen KS entscheiden! Allerdings habe ich mich fuer die PDA entschieden und werde es beim zwitenn Mal wieder machen. Kein unnoetiger Schmerz, keine masiven Nebenwirkungen und ein schoenes Geburtserlebnis!
Ich werde meine Entbindung immer in bester Erinnerung behalten und durch die PDA wurde mir viel Angst genommen!

Gruss
Jule

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Also wir hatten beides, vaginale Spontangeburt und geplanten KS mit PDA und..........

Antwort von alex mit Tim und Nick am 29.04.2001, 22:07 Uhr

ich würde nie ohne medizinische Notwendigkeit (war bei meiner 2 Geburt, war Beckenendlage) einen Kaiserschnitt machen lassen. Die erste entbindung war eine Bilderbuchentbindung 4 STD, ohne Schmerzmittel. Bin am 2 Tag vom Kh nach Hause, alles war toll. Bei meinem 2. War wie schon gesagt KS mit PDA und es war die Hölle. Das Geburtserlebnis war bescheiden..... man kommt sich so ausgeliefert vor, du siehst das Baby kurz, bevor sie es zum Kinderazt bringen, nachher liegst du da alleine mit deinen Gedanken (Mein Mann mußte ja mit dem kleinen mit *g*) wirst zugenäht, und weggerollt.... war nix!!!
Und die Schmerzen nachher!!!! Lieber 24 STD normale Wehen und danach fit, als die Schmerzen nach dem KS! dazu kommt, das das "große Kind" dich in diesem Zusand sieht, und es nicht versteht.
Also ich würd es wenn es nicht unbedingt notwendig ist, nicht machen.
Kannst mich ja anmailen, wenn du noch fragen hast.
LG
Alex
Ps ich war 7 Tage im Krankenhaus, sie wollten mich nach 5 entlassen, aber ich hätte mich nicht um den "großen" kümmern können.

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Würde ich auch nie machen..

Antwort von Wal am 30.04.2001, 16:01 Uhr

..natürlich meine ich, wenn es sich vermeiden lässt. Es ist doch mittlerweile bekannt, dass eine normale Geburt, insofern man den Luxus hat sie erleben zu dürfen, für die Kleinen viel sanfter ist, als zu einem festgelegten Termin aus dem Mutterleib gerissen zu werden. Auch die Strapazen beim Quetschen druch den Geburtskanal sind für die Kinder bedeutend weniger stressig als dieser Kaiserschnittüberfall. Außerdem ist der geplante Termin einfach nicht der Termin der Kinder. Mein Sohn war 5 tage über ET, ein propperes, fett ausgetragenes Kerlchen, dass an "seinem" Tag kommen durfte.
Tu es deinem Kind nicht an!!
Ich bin bestimmt kein grundsätzlicher Gegner vom KS. Ich denke auch nicht "um jeden Preis sanfte Geburt", bei einer BEL würde ich auch überlegen. Es ist ein Segen der Medizin, dass es den KS gibt und so viele Mütter und Kinder leben, die es ohne nicht mehr geben würde! Aber wenn alle Zeichen dafür sprechen, dass eine normale Geburt machbar ist, gibt es für mich gar keine Frage.
LG Tanja

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