Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Peter am 23.06.2000, 11:58 Uhr

Bienenhonig

Hallo,
da ich immer wieder feststellen muß, daß nicht genügend über die Gefährlich von Bienenhonig aufgeklärt wird, hier für Euch mal die Kopie eines Elternmerkblattes (Quelle: http://www.kinderklinik-buch.de/Botulismus/Botulismus.html):

"Liebe Eltern , Liebe Großeltern ,

Sicherlich steht Ihr Baby zur Zeit ganz im Mittelpunkt der Familie . Sie freuen sich über all seine Entwicklungsfortschritte und sein körperliches Gedeihen .

Wir möchten die Gelegenheit nutzen , Sie vor einer großen Gefahr zu warnen , die Ihrem Baby drohen könnte .

Leider wird immer wieder mündlich und auch schriftlich empfohlen , den Tee für das Baby mit Bienenhonig zu süßen . Auch gibt es Empfehlungen, wunde Brustwarzen mit Honig zu bestreichen .

Es muß jedoch dringend vor jeglicher Gabe von Bienenhonig an Säuglinge im ersten Lebensjahr gewarnt werden !

In den Bienenhonig können bei der Verarbeitung auch Bakterien aus der Umwelt gelangen . Für den Säugling fürchten wir vor allen Dingen den Gehalt an Clostridium botulinum , einen Krankheitserreger , der ein lähmendes Gift bildet .

Bereits kleine Mengen dieser ( im Honig für den Erwachsenen völlig ungefährlichen ! ) Erreger führen zu einer Lähmung des Säuglingsdarmes . ( hartnäckige Verstopfung als erstes Krankheitszeichen ) .

Sie schaffen sich damit eine angenehme und wachstumsfördernde Umgebung und vermehren sich explosionsartig .

Das Botulinumtoxin , das von den Bakterien gebildete Gift , gelangt in den Blutkreislauf und bewirkt eine zunehmende Lähmung aller Muskeln .

Neben einer Verstopfung kommt es zu Schlucklähmung , Sehstörungen , Muskelschwäche in Armen und Beinen , Halteschwäche des Kopfes und schließlich zur Atemlähmung .

Unbemerkt kann der Säuglinsbotulismus zum Tode des Babys unter dem Bild des plötzlichen Kindstodes ( Wiegentod ) führen .

Dieser Hinweis soll dazu beitragen , daß kein Baby durch ein in guter Absicht gefüttertes Nahrungsmittel in Gefahr gerät ."

Übrigens gilt das auch für Ahornsirup.

Gruß,
Peter aus Twistringen,
Peters Koch-Ecke

 
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