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Geschrieben von tinai am 24.04.2007, 15:03 Uhr

@moneypenny

Ich kann alles unterschreiben, was Du mir unten geschrieben hast.

Und es ist wie mit vielem. Ich wünschte manchmal, ich könnte von Homöopathie oder Bachblüten so überzeugt sien. So wie ich mir wünschte, ich könnte Unordnung und schlechte Tischmanieren ertragen - es würde sich so viel einfacher leben.

Und das meine ich ganz ernst.

Ich habe zwei kleien Kinder (okay inzwischen sind sie 5 und 7) und wir haben ganz ganz schlimme gesundheitliche und dadurch bedingt auch psychische Krisen hinter uns, das kam alles auf einmal. Kinder durften die Einrichtigung nicht mehr über Monate wegen einer Salmonelleninfektion, beruflich war ich in einer totalen Sackgasse und völlig erschöpft vom Dauerarbeiten ohne familiäre Unterstützung. Mein Mann war krankheitsmäßig physisch wie psychisch außer Gefecht. Die Kinder damals 1 und 3.

Ich wäre so froh gewesen, jemand hätte mir ein Mittel gegeben, damit ich zur inneren Ruhe finde. Aber von Homöopathie hielt ich damals zwar noch sehr viel, geholfen hat nichts und Schulmedizin wollte ich nicht. Meine Desillusionierung (oder drücks anders wertfrei aus) kam erst durch die Asthma- und Allergiebehandlung meines Sohnes - aber das war verglichen mti dem was davor war ein Klacks!

Erzähle mir bitte nicht, dass ich mir nicht vorstellen kann, wovon Ihr redet und wenn Ihr ein Mittel habt, dass EUCH hilft, dann ist es doch gut! Und ich verurteile das nur, wenn es leichtfertig gegeben wird bei jedem Aua, aber dass Du das nicht tust, davon bin ich überzeugt, ob andere das tun, weiß ich nicth. So ein Mittel hätte ich auch gerne gehabt.

Aber ich glaube weder an das Erinnerungsvermögen von Wasser noch an Bachblüten. Und davon überzeugt mich vermutlich auch niemand mehr.

Sprich mir aber nicht mein Urteilsvermögen ab. Ich weiß sehr gut, wie es sich anfühlt über Monate über die Grenzen hinaus belastet zu sein.

Das musste jetzt mal raus, weitere Emotionen erspare ich Dir.

Gruß Tina

 
9 Antworten:

Re: @tinai

Antwort von rabauken-mami am 24.04.2007, 15:32 Uhr

ich halte mich bis jetzt zu diesem thema zurückgehalten und werde es auch weiter tun, aber eines ist prägnant die jenigen die behaupten : ich war beim heilpraktiker oder homöopathen und mir hat das zeug nicht geholfen, ich halte davon nix, warum sind diejenigen nicht wieder hingegangen, denn immerhin aber ich 70-90€ dafür bezahlt und haben gesagt:
hallo junger mann, ich habe dir viel geld in den rachen gesteckt und dein zeug hilft nicht- vielleicht hätte sich der homöopath noch mal hingesetzt und ihr hättet ein neues gespräch führen können in dem vielleicht ein entscheidenes teil zum puzzle übersehen wurde- ware dir mir nicht gefällt reklamiere ich ja auch- oder ich sage auch zum arzt hallo doc, dieses medikament vertrage ich nicht.
verschreib mir ein anderes
ich habe den eindruck hier wird die allgemeine meinung verbreitet
a) watt der buar net kennt dat freet der nicht
und b) es kann nicht sein was nicht sein darf (es gibt keinerlei erklärung dafür, deswegen kann es nicht helfen und ist humbug)
ich werde mich nach-wie-vor zu diesem thema zurückhalten- denn das ganze hier ist so festgefahren-das es keine sachlcihe argumentation mehr geben kann
trotzdem lg
heidi

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@ tinai

Antwort von Babsi am 24.04.2007, 15:32 Uhr

Hi tinai!
Ich bin zwar nicht mo... möchte Dir aber eine kleine kurze Geschichte erzählen, wenn es Dich nicht interessiert einfach wegklicken:)))
Erstmal, das was ich jetzt schreibe, ist alles wahr *EHRENWORT*!!!
Meine Freundin nimmt seit Jahre Antideppresivas, und zwar in einer sehr hohen Dosis.
Sie glaubte auch nicht an Bachblüten.
Irgendwann war ich bei ihr, nahm zu dem Zeitpunkt selbst ein Mittel, Star of Betlehem, u.a. ein Mittel für Traumazustände, sie wollte dieses mal probieren, ich gab es ihr, mischte ihr ein Fläschen davon an, und sie nahm dieses ca. 4 Wochen.
Anschließend dosierte sie von selbst ihr Antid.. runter.
Dann gab ich ihr Larch, auch wieder ein paar Wochen, usw.
Seit ca. 9 Wochen nimmt sie gar nichts mehr an Medikamenten, kann gut alleine raus, hat keine Unruhezustände mehr, knirscht nicht mehr mit den Zähnen, hat keine Selbstmordgedanken mehr, usw....
Kann das alles ein Zauber sein????
In einem der Bachblütenbücher steht es sogar geschrieben, Patienten die über einen längeren Zeitraum Psychopharmaka einnahmen dann mit Bachblüten begannen wollten nach einem gewissen Zeitraum alle Medis absetzten.
Denn Bachblüten heilen lassen die blockierten Energien wieder fließen, während die Medis nur überdeckeln.
Ich will dir das sagen, weil ich damit gute Erfahrungen gemacht habe, und das nun schon seit 20 Jahren:) lg Babsi

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Wir sind dort immer noch in Behandlung

Antwort von tinai am 24.04.2007, 15:55 Uhr

schrieb ich schon unten den Arzt und Homöopathen schätze ich besonders wegen der gründlichen Anamnese und nicht alles hat uns "nicht geholfen" und der ist auch so entspannt, dass er damit leben kann, wenn seine Patienten "nicht daran glauben".

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Re: @ tinai

Antwort von MartaHH am 24.04.2007, 16:46 Uhr

Entschuldige bitte die Einmischung:
Aber das Depressionen verschwinden (und wieder auftauchen) liegt in der Natur der Krankheit begründet.
Andtidepressiva dürfen übrigens nur unter Aufsicht des Arztes langsam ausgeschlichen werden. Wie gedenkst du vorzugehen (sorry für geschwollene Ausdrucksweise...), wenn die Depressionen wieder auftauchen? Du hast da eine Verwantwortung übernommen, die du m. E. gar nicht überblicken kannst.
Selber leide ich nicht unter Depressionen, bin aber betroffene Familienangehörige, deswegen habe ich mich sehr in die Materie eingearbeitet.

Wenn deine Freundin z. B. unter einer bipolaren Störung leidet, ist es nur natürlich, dass sich die Depressionen mit anderen Phasen abwechseln. Und über kurz oder lang kann es passieren, dass sie wieder in die Depression abrutscht - und ich hoffe sehr, dass sie dann die nötige Hilfe findet.

Grüße,
M.

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Re: mein Beitrag ist an Babsi gerichtet, sorry

Antwort von MartaHH am 24.04.2007, 16:47 Uhr

,

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@Martha

Antwort von Babsi am 24.04.2007, 17:56 Uhr

Hallo Marta! Was ist für Dich eine Depression?
Und nein, bei meiner Freundin ist es nicht phasenweise aufgetreten, es war immmer latent vorhanden, ganz besonders ihre Panikattacken!
Und nein, marta nicht ich habe die Verantwortung übernommen, sondern meine Freundin selbst hat sich endlich was zugetraut.
Ich war immer begleitetend dabei, aber den Weg ist sie selbst gegangen!
Babsi

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Re: @Martha

Antwort von Babsi am 24.04.2007, 17:59 Uhr

Habs zufrüh losgeschickt mir ist noch was eingefallen, wenn alle so denken wie du, über kurz oder lang kann es wieder passieren.... bekommen diese denn dann keine Chance auf Gedundung???
Klar oft ist erstmal eine stationäre und die damit verbundene Medikation notwendig, weil es schon zu spät ist.
Aber einen Weg in die Normalität gibt es meistens . Aber nur dann wenn sich die betroffene Person traut, und Mut hat!!!!!!!!!!!!! Und das kannst Du am allerwenigsten mit Neuroleptika etc.pp erwirken. Babsi

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Re: @Martha

Antwort von MartaHH am 24.04.2007, 18:58 Uhr

Hallo,
was ICH unter einer Depression verstehe? Nun, das was die Ärzte in diesem Fall in den Kliniken als eine Depression bezeichnet haben. Mehrfach, seit über 30 Jahren. In diesem Fall stand am Beginn der Depressionen ein Selbstmordversuch, und viele viele Klinikaufenthalte folgten.
M.

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Re: @moneypenny

Antwort von Moneypenny77* am 24.04.2007, 20:37 Uhr

Eigentlich habe ich "Dir" gar nicht geschrieben, sondern allgemein denen eine Begründung geliefert, die nicht verstehen können, was Chrissie zu ihrem "Tun getrieben" hat.

Ich habe nicht den geringsten Plan von Bachblüten und kenne nur Viburcol, die für meinen Sohn als "Zauberzäpfchen" wahre Wunder bewirken.

Angesprochen habe ich nur die (und wer sich angesprochen fühlt, muß jeder selbst wissen, da ich die Familiensituation der Leute hier nicht kenne), die mit EINEM problemlosen Kind in einer schönen problemlosen Welt leben und Zeit, Geduld und Kraft hätten, in einem Fall wie Chrissie ihn beschrieben hat, das alles perfekt auszustehen. Zwei Kinder sind einfach eine ganz andere Liga und ich merke eben an mir selbst, daß mit zwei Kindern einfach wesentlich öfter der Zweck die Mittel heiligt, als es mit einem Kind sicher der Fall wäre.

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