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Geschrieben von anneklein am 12.11.2015, 22:26 Uhr

was ist für euch links bzw. rechts?

Nach dem ich mich heute an meinem freien Tag durch diverse Beiträge gearbeitet hab muss ich feststellen, dass es wohl unterschiedliche Defionitionen von "Linken" und "Rechten" gibt. Mich würde interessieren, wie ihr die Begriffe definiert - nicht, wo ihr euch einordnet - wenn man sich denn einordnen muss...
Ich hab da klare Vorstellungen:

links = soziale Gerechtigkeit, Gleichheit bzw. Gleichberechtigung, Acht geben auf die "Weniger Priviligierten", Fortschritt, Erneuerung - Blick auf die Gemeinschaft - auch international - auch auf Kosten der Individualität

rechts= ökonomischer Nutzen bestimmt den Wert einer Person, Althergebrachtes bewahren, Nationalismus, konservatives Denken, Individualität - auch auf Kosten der Gemeinschaft

...mit diesen klaren Vorstellungen fällt es mir natürlich leicht, bestimmte Ansichten als links bzw. rechts einzuordnen - ich habe das auch selten angezweifelt...

wenn ich hier im Forum jemanden als "Rechts" bezeichne, tue ich das aufgrund der Einstellungen, die ich aus dem Geschriebenen herauszulesen glaube. Und ich bin auch überzeugt, dass die meisten Menschen sich hier sehr klar - egal ob bewusst oder unbewusst positionieren - ich zumindest kenne Niemanden, der in manchen Bereichen linke und in anderen Bereichen rechte Ansichten vertritt. - (und die linken gefallen mir halt besser)
Anne

 
21 Antworten:

Re: was ist für euch links bzw. rechts?

Antwort von MartaHH am 12.11.2015, 23:40 Uhr

lustig. Gerade las ich einen Beitrag bei SPON, der mich an deinen letzten Absatz denken ließ.
Der erste Satz lautet: "Die Linke ringt um ihren Kurs in der Flüchtlingskrise. Das Problem: Die Parteispitze will die Zuwanderung nicht begrenzen. Doch viele Wähler marschieren bei Pegida mit - und auch Oskar Lafontaine macht Ärger."

Da gibt es wohl Überschneidungen. Rot-Schwarz-Braun gestreift...

Hier nachzulesen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-das-dilemma-der-linken-a-1062306.html

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Re: was ist für euch links bzw. rechts?

Antwort von tonib am 13.11.2015, 8:32 Uhr

In den Extremen gibt es tatsächlich viele Überschneidungen, gerade auch was die Einschränkung bürgerlicher Freiheiten und die Abschaffung des Rechtsstaats (jeweils natürlich für die gute Sache) angeht. Ich habe weder mit links noch mit rechts ein Problem und meine, in einer Demokratie ist beides gleichermaßen berechtigt.

Ich habe aber ein Problem mit Leuten, die, wie Marta so schön schrieb, links für intellektuell überlegen und irgendwie für das Gute und rechts für dumm und moralisch verwerflich halten. Dabei aber rechts und rechtsextremistisch nicht auseinanderhalten können und daraus einen gesellschaftlichen Konsens konstruieren wollen - nach dem rechts natürlich das abgrundtief Böse ist, mit dem man sich nicht anders als beleidigend und polemisch auseinandersetzen muss, weil man ja selbst auf der Seite der Guten ist, wie man sich gegenseitig andauernd versichert.

Das finde ich falsch und gefährlich.

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nochmal zur Erklärung

Antwort von anneklein am 13.11.2015, 8:50 Uhr

Ich habe hier nicht von "gut" und "böse" gesprochen. Ich meine eine prinzipielle Lebenseinstellung - diese ist, wenn sie nicht ins extreme geht, jedem selbst überlassen - das ist mir schon klar! Aber ich darf auch sagen, dass ich Lebenseinstellungen eben nicht teile...

Wenn jemand eine "rechte" Einstellung hat - nennen wir es vielleicht lieber: "elitär", "konservativ", "nationalistisch" - dann darf er/sie das - ich maße mir nicht an, Einstellungen vorzugeben...
Ich wollte hier auch gar keine Wertedebatte anstoßen, sondern wirklich mal eure Definition dieser Begriffe hören

Für mich ist "links" übrigens gar nicht das, was z.B."Die Linke" vertritt - ich ordne das "links-sein" keiner Partei zu - ich meine eher, dass in den meisten Parteien Linke sind - und eben auch Rechte...

Links ist für mich also, um mal von der Parteienlandschaft weguzukommen:
"egalitär", "progressiv", "internationalistisch"

...so mein ich das...
Anne

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Re: was ist für euch links bzw. rechts?

Antwort von Steffi528 am 13.11.2015, 8:56 Uhr

Ich zähle mich zur linken Mitte, bin weder linksradikal noch weit links. Neben mir steht die rechte Mitte (also rechts, das sind hauptsächlich CDUler, die das "C" ganz wichtig halten --> Acht geben auf die "Weniger Priviligierten", ) und die "linkeren", Weit ab von mir stehen Linksradikale, Kommunisten und Rechtspopulisten, sowie Rechtsradikale.

Aber klar, mir gefällt "links" auch mehr wie rechts

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dann bin ich wohl eher "rechts"....

Antwort von sojamama am 13.11.2015, 9:02 Uhr

Denn Althergebrachtes (meint das Traditionen?) finde ich nun nicht schlimm, konservativ bin ich sicherlich auch ein wenig.
Und ein ökon. Nutzen, wenn ich diese oder jene Person als Angestellten habe ist für mich nichts Verwerfliches. Oder was genau ist damit gemeint?

Aber dass ich damit als "rechts" gelte, kann ich nun nicht ganz nachvollziehen.

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Aber so denken doch viele gar nicht.....

Antwort von Caot am 13.11.2015, 9:03 Uhr

.....viele die mir begegnen denken "gemischt" und nicht entweder "links" oder eben "rechts".

Ich bin ein durchaus toleranter Mensch, weder links noch rechts. Viele Dinge haben viele Menschen gemeinsam. Soziale Gerechtigkeit kann man auch rechtsgerichtet vertreten.

Mir fällt nur auf, das, sofern man mal links oder rechts den Parteien zuordnet, immer die Nichtregierungsparteien Parolen von sich geben, die sie als Regierungspartei wohl so gesprochen nicht in der Praxis umgesetzt werden könnten, da es eben nicht nur links oder rechts gibt - sondern bekanntlich nur die Mischung es macht.

Ich finde daher das ich keine per se Definition für links oder rechts habe.

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Re: nochmal zur Erklärung

Antwort von Steffi528 am 13.11.2015, 9:04 Uhr

Und so steht man dann auch mal bei einem links-grün-versüfften CDU´ler und einen ausländerhassenden SPDler weil dieser aus dem alten Arbeitermillieu Panik wegen "Verteilungskämpfe" schiebt.

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Re: dann bin ich wohl eher "rechts"....

Antwort von Steffi528 am 13.11.2015, 9:05 Uhr

Du stehst mit deinen Überzeugungen dann in der rechten Mitte, rechts neben mir, aber eben in der Mitte

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ich glaube, dass

Antwort von anneklein am 13.11.2015, 9:17 Uhr

...wir in Deutschland mehr "rechts" Denkende haben - aber eben rechts - Mitte, wie du so schön sagst. Das ist legitim, ist aber meiner Meinung nach die Ursache dafür, dass es soviel Ablehnung in der derzeitigen Situation gibt: ein internationalistisch, egalitär und progressiv denkender Mensch hat eben einfach weniger Probleme damit, weil es sein Weltbild nicht so auf den Kopf stellt...
von daher verstehe ich aus diesem Blick heraus sehr wohl das Problem der "rechts" denkenden menschen - hab aber auch keine Lösung - schade, oder?
und wichtig noch: mit "rechts" meine ich nicht "rechtsradikal" oder "rechsextrem" - dagegen kämpfe ich auch gern mal ziemlich penetrant an - ansonsten darf man gern "rechts" denken - mir ist dennoch das Linke näher...

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mh, ja wahrscheinlich

Antwort von sojamama am 13.11.2015, 9:24 Uhr

Rechts mittig? Oder eher Linksaußen bei den rechts Denkenden?

Rechts denkend ist ja nicht gleich rechtsradikal. Dagegen verwehre ich mich.
Ich bin konservativ, traditionell eingestellt, bin aber auch offen für Neues, solange ich nicht damit überrumpelt werde.
Das ist aber eher meine Natur (ich mag Veränderungen nicht wirklich), schon immer so gewesen.

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Re: was ist für euch links bzw. rechts?

Antwort von Betula am 13.11.2015, 9:25 Uhr

Für mich persönlich ist" rechts" ein eher negativ besetzter Begriff.
Eigentlich ist er das aber gar nicht, bedeutet eher "konservativ "
Wenn ich "rechts "höre, denke ich aber automatisch an Glatzen mit Springerstiefeln die Ausländer verkloppen. Und raus haben wollen. Das ist so nicht richtig, das ist nur meine Assoziation.

Vielleicht rege ich mich deswegen immer so auf wenn hier im Forum. Leute als "rechts "bezeichnet werden. Für mich hat es mit Aggression und Gewalt zu tun.

Die Frage war "was ist für EUCH rechts, links "Dass meine Sichtweise nicht objektiv ist, ist mir bewusst.

Links " bedeutet für mich, dass man für soziale Gerechtigkeit ist. Dass man der festen Überzeugung ist, dass niemand ausgebeutet werden darf. Das hat für mich auch viel mit Kapitalismuskritik zu tun. Aber auch mit Toleranz. Schwule, Lesben, Ausländer werden toleriert. Armut und Ausbeutung nicht. Es kann nicht sein, dass manche mehrere Millionen auf dem Konto haben während andere mit einer Vollzeitstelle ihre Familie nicht ernähren können. Das ist für mich "links "und ich bezeichne mich auch als "links "

Liebe Grüße

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Re: was ist für euch links bzw. rechts?

Antwort von Blueberry am 13.11.2015, 9:41 Uhr

Hm. Für mich gibt es durchaus Teile aus beiden Bereichen, die ich gut finde und selbst auch (wenn auch im Kleinen) lebe.

Gleichberechtigung finde ich als Frau, besonders auch im Beruf, sehr wichtig. Erlebe es allerdings auch so in meinem Arbeitsumfeld. Da wird ein Arbeitnehmer daran gemessen, was er leistet und nicht daran, ob er Mann oder Frau ist.
Was ich hingegen nicht nachvollziehen kann, ist dieser ganze Genderwahnsinn, die Aufregung über fehlende weibliche Endungen (und Endunginnen ;-)) oder über den Sexismusaufschrei bei rosa Überraschungseiern.

Auf weniger Priveligierte nehme ich in meinem persönlichen Umfeld auch Rücksicht, indem ich eine gute Freundin, die leider durch eine schwere Traumatisierung im Kindesalter kein leichtes Leben hat, unterstütze, wo ich nur kann. Auch finanziell. Oder zu Kindergartenzeiten meiner Tochter ein Mädchen aus wenig schönem Zuhause häufiger zu Unternehmungen mitgenommen habe. Wie gesagt, das alles im Kleinen, wird die Welt nicht verändern, aber fremd ist es mir keineswegs.

Der ökonomische Nutzen bestimmt sicher nicht den Wert einer Person. Dennoch bin ich kein Freund von Leuten, die der Gemeinschaft auf der Tasche liegen, schlicht, weil sie es gar nicht anders wollen und wissen, sie können sich darauf ausruhen.

Althergebrachtes und Traditionen bewahren: Ja, finde ich gut.

Konservatives Denken: Ich denke, das kann man nicht pauschal sagen. Es gibt Bereiche, da denke ich sicherlich konservativ und andere Bereiche, da bin ich durchaus sehr tolerant.

Die Individualität auch auf Kosten der Gemeinschaft...hätte ich jetzt eher nach links gerutscht...

Wohin stellt mich das jetzt? Ich persönlich würde es durchaus auch als Mitte rechts sehen, aber ganz sicherlich nicht extrem.

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Re: was ist für euch links bzw. rechts?

Antwort von lotte_1753 am 13.11.2015, 9:53 Uhr

Wie Du selbst sagst, scheinst Du sehr genau zu wissen wo man richtigerweise zu stehen hat (wenn auf der linken Seite nur positive Attribute zu finden). Ich glaube fast, dass das Risiko, dass jemand, der AD 2015 glaubt, die Menschen in Linke und Rechte unterteilen zu können (und vielleicht zu müssen) wenig diskursfähig und tendenziell intolerant ist, sehr hoch ist. Damit meine ich nicht Dich persönlich, denn Du hinterfragst ja gerade Deine vielleicht zu klare Haltung.

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das hab ich nicht so geschrieben!

Antwort von anneklein am 13.11.2015, 10:05 Uhr

...auch wenn du das vielleicht so hineininterpretierst! Ich versuche mir lediglich etwas zu erklären - und dass eine "rechte" Lebenseinstellung durchaus verbreitet, aber dennoch legitim ist, wirst du ja sicher nicht bestreiten - oder?
Interessant finde ich aber, dass du meinst, nur die "linken" Attribute wären positiv - konservativ, nationalistisch sind ja nicht per se Negativeigenschaften - oder? Dazu darf man auch gern stehen...

Mir persönlich erklärt es aber grade die momentane Einstellung in weiten Kreisen der Bevölkerung

und intolerant sind meiner Meinung anch immer die am meisten, die sich weniger in der Mitte(egal ob linksmittig oder rechtsmittig)befinden, sondern die, die recht weit von der Mitte entfernt sind. Isdt doch auch logisch - eine meinung, die meienr näher steht kann ich besser aktzeptieren als eine, die weit, weit von meiner entfernt ist
und ich gebe zu, eher weiter links als mittig links mich einzuordnen - aber ich reflektiere das und versuche dennoch Toleranz zu üben!

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Re: das hab ich nicht so geschrieben!

Antwort von lotte_1753 am 13.11.2015, 10:10 Uhr

Welche momentane Einstellung in weiten Kreisen der Bevölkerung meinst Du? Die übergroße Hilfsbereitschaft der deutschen Bevölkerung die seinesgleichen in Europa und der Welt sucht? (Oder die 2-3% Arsc**öcher.)

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Re: das hab ich nicht so geschrieben!

Antwort von Feuerpferdchen am 13.11.2015, 10:35 Uhr

Du bist aber wirklich ein positiv denkender Mensch. Ich sehe keine übergroße Hilfsbereitschaft der deutschen Bevölkerung..., ich glaube, das Wort "Bereitschaft" passt vielleicht auf 20%, vielleicht ist das sogar hochgegriffen. Es wird sich doch gewunden bis zum gehtnichtmehr.

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Re: das hab ich nicht so geschrieben!

Antwort von lotte_1753 am 13.11.2015, 11:38 Uhr

Ich versuche nur aus Fakten Rückschlüsse zu ziehen und irgendwie den gesunden Menschenverstand nicht völlig abzuschalten. Ich habe auch kein gefestigtes Weltbild, in dem der deutsche Michel per definitionem ein tumber verkappter Nazi ist, welches mir im Weg steht. Und da sehe ich, dass sehr viele Leute sehr hilfsbereit eingestellt sind. Ob sie tatsächlich mithelfen oder lediglich die erhöhten staatlichen Ausgaben und die gesellschaftlichen Konsequenzen akzeptieren ist doch einerlei.

Wenn man aber natürlich seine eigene Position erhöhen will, dann muss ich natürlich sagen, ich gehöre zu der kleinen Minderheit der Guten. Deswegen wird ja dauernd auf den Facebook-Kommentaren und Pegida herumgeritten. Viel Feind, viel Ehr.

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wie kommst du darauf?

Antwort von anneklein am 13.11.2015, 12:02 Uhr

...dass ich "rechtes" Weltbild mit einem dumpfen Nazitum gleich setze??? Ich hab irgendwie den Eindruck, dass du ich garnicht verstehen willst... vielleicht gefällt es dir nicht, dass jemand, der sich als "links" bezeichnet garnicht auf den bösen Rechten rumhackt siondern versucht, reflektiert zu sein???

nochmal: rechts = konservativ, bewahrend, an Traditionen festhaltend - vielleicht eher skeptisch bei gesellschaftlichen Neuerungen = automatisch schlecht? finde ich nicht...

und ich hab schon den Eindruck, dass die Mehrheit der Deutschen grad eher Probleme mit solch stürmischen Umbrüchen hat - kann ich sogar verstehen und nachvollziehen - muss ich deshalb aber trotzdem nicht auch haben!

deshalb bin ich nicht besser, sondern nur anders...
und wenn ich mich mal als "Gutmensch" bezeichne ist das ironisch gemeint, weil ich den Begriff nämlich so dermaßen dämlich finde - und ich es auch verrückt finde, wenn man manchmal mit dem adjektiv "gut" beleidigt werden will...
Anne

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Re: wie kommst du darauf?

Antwort von Alba am 13.11.2015, 12:11 Uhr

"Ich hab da klare Vorstellungen:

links = soziale Gerechtigkeit, Gleichheit bzw. Gleichberechtigung, Acht geben auf die "Weniger Priviligierten", Fortschritt, Erneuerung - Blick auf die Gemeinschaft - auch international - auch auf Kosten der Individualität

rechts= ökonomischer Nutzen bestimmt den Wert einer Person, Althergebrachtes bewahren, Nationalismus, konservatives Denken, Individualität - auch auf Kosten der Gemeinschaft"

Ich vermute dies hier aus Deinem AP ist der Grund dafuer, dass das alles sich nach links=gut und rechts=schlecht anhoert.

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Re: was ist für euch links bzw. rechts?

Antwort von Sille74 am 13.11.2015, 17:17 Uhr

Fuer mich sind solche Dinge wie die von Dir genannte (soziale) Gerechtigkeit oder Gleichheit oder auch (nicht direkt von Dir aufgefuehrt) Freiheit, funktionierendes Gemeinwesen und funktionierende Wirtschaft, wovon alle profitieren nicht per se links oder rechts, sondern neutral. Ob jemand eher rechts oder links denkt, zeigt sich dann darin, was er genau unter diesen Dingen versteht und/oder aif welchem Weg er sie erreichen will.

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Re: wie kommst du darauf?

Antwort von lotte_1753 am 13.11.2015, 18:27 Uhr

Exakt.

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