Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Schwoba-Papa am 09.08.2005, 12:21 Uhr

Wann ist ein Mann ein Mann ?

ist grad aktuell bei T-online :

Echter Kerl oder Weichei?
Sind Männer mit großen Nasen wirklich potenter? Haben Frauen weniger Lust? Und sind weinende Männer tatsächlich Memmen? Zehn typische Männermythen und was dahinter steckt :

Mythos Nr. 1

Echte Kerle können immer.

Falsch

Millionen von Männern haben sexuelle Schwierigkeiten, sprechen jedoch nur ungern darüber. Ein Blick in die Statistik zeigt: 5 bis 15 Prozent der Männer unter 40 Jahren klagen darüber, dass es im Bett nicht mehr klappt. Bei den 50-jährigen steigt dieser Anteil sogar auf 20 Prozent an. Da Impotenz ein Tabuthema ist, vermuten Mediziner, dass die Dunkelziffer tatsächlich sehr viel höher liegt.

Mythos Nr. 2

Zum guten Sex gehört immer ein Orgasmus.

Nein

Der Orgasmus ist keinesfalls das einzige Kriterium für guten Sex. Mindestens genauso wichtig sind Zärtlichkeit und ein erregendes Vorspiel, bei dem beide Partner auf die Bedürfnisse des anderen eingehen. Eine Emnid-Umfrage im Auftrag der Zeitschrift "Elle" bestätigt, dass nur für 28 Prozent der Frauen der Orgasmus das Schönste am Sex ist.

Mythos Nr. 3

Ein Mann kennt keinen Schmerz.

Unsinn

Das Empfinden seelischer und körperlicher Schmerzen ist ganz natürlich und schützt vor gesundheitlichen Schäden. Ein Mann, der weint, weil es ihm beispielsweise im Beruf zu viel wird oder weil er Liebeskummer hat, ist selbstverständlich ein "richtiger" Mann und kein Weichei. Übrigens: Die meisten Frauen schätzen es, wenn Männer Gefühle zeigen.

Mythos Nr. 4

Guter Sex ist immer spontan. Zuviel Planung und Gerede machen alles nur kaputt.

Quatsch

Geplanter Sex muss nicht zwangsläufig schlechter sein als spontaner. Man kann die Wünsche besser aufeinander abstimmen, wenn man sich darüber klar wird, was den Partner und einen selbst erregt.

Mythos Nr. 5

Die Nase des Mannes ist wie sein Johannes.

Unsinn

Seit Generationen wird geguckt und verglichen, seit Generationen lassen sich keine verlässlichen Parallelen ziehen. Mediziner wissen, dass die Nase des Mannes nichts über das Ausmaß des Penis im Normalzustand und der wiederum nichts über die Potenz aussagt.

Mythos Nr. 6

Ein kleiner Penis kann die Partnerin nicht befriedigen.

Jein

Sexualwissenschaftler an der kanadischen Universität Quebec kommen zum Schluss, dass die Größe des erigierten Gliedes aus medizinischer Sicht für die Erregung nebensächlich ist. Die meisten Nervenenden befinden sich nämlich im vorderen Drittel der Vagina, wo die sexuelle Stimulation vor allem stattfindet. Daher kann selbst ein nur fünf Zentimeter großer Penis seine Aufgabe durchaus erfüllen. Allerdings kann der Gedanke an ein großes Glied die sexuelle Phantasie anregen und somit die Erregung steigern.

Mythos Nr. 7

Ein Mann hat immer alles unter Kontrolle.

Ein Irrglaube

Viele Männer meinen, sich und anderen beweisen zu müssen, dass sie alles können. Sie leiden an Kontrollzwang, lassen den Dingen ungern ihren Lauf. Dabei überschätzen sie häufig ihre Kräfte oft und nehmen keine Rücksicht auf ihre Gesundheit. Zu dieser Sorte Mann gehören zum Beispiel erfolgreiche Manager, die behaupten, nur drei Stunden Schlaf zu brauchen.

Mythos Nr. 8

Der Orgasmus des Mannes endet mit dem Samenerguss.

Nicht immer

Es ist zwar richtig, dass es beim Mann während des Orgasmus meist dazu kommt, dass Sperma ausgestoßen wird. Doch zwingend notwendig ist diese Ejakulation nicht.

Mythos Nr. 9

Nur Frauen können einen Orgasmus vortäuschen.

Irrtum

Nach jüngsten Umfragen greifen rund 16 Prozent aller Männer schon einmal in die Trickkiste: Ein Aufbäumen des Oberkörpers, ein letztes Stöhnen – fertig. Und wer überprüft schon den Inhalt eines Kondoms, das er blitzschnell verschwinden lässt? Auch ohne Gummi ist die Beweislage nicht eindeutig: Beim Sex setzt die Scheide der Frau Gleitflüssigkeit frei. Und da lässt sich nur bei genauem Hingucken unterscheiden: Was ist von ihr, was von ihm

Mythos Nr. 10

Männer sind noch bis ins hohe Alter zeugungsfähig.

Jein

Theoretisch ist es zwar möglich, dass ein Mann in hohem Alter noch Kinder zeugt. Aber es ist auch ein Irrtum zu glauben, das Alter spiele für die Zeugungsfähigkeit des Mannes keine Rolle. Ab dem 35. Lebensjahr sinkt die Qualität ihrer Spermien deutlich. Sie sind weniger beweglich und es kommt seltener zu einer Schwangerschaft. Auch Fehler im Erbgut nehmen zu und können zu Fehlgeburten und Missbildungen beim Kind führen. Aus diesem Grund dürfen Samenspender in den USA in vielen Befruchtungskliniken nicht älter als 34 Jahre sein.

:-)

Grüßle

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.